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St. Josefs-Messe

Werktitel
St. Josefs-Messe
Komponist:in
Entstehungsjahr
2008
Genre(s)
Neue Musik
Gattung(en)
Vokalmusik
Geistliche Musik
Besetzung
Solostimme(n)
Soloinstrument(e)
Chor
Gemischter Chor
Besetzungsdetails

Stimme (1), gemischter Chor (1), Orgel (1)
Klasisches Bläserquintett ad lib.

Schwierigkeitsgrad
3
Art der Publikation
Verlag

Beschreibung
"Der Name JOSEPH oder JOSEF stammt aus dem Hebräischen und heißt soviel wie "Gott fügt hinzu". Der heilige Josef, ein Zimmermann aus Nazareth, war der Mann Mariens und Pflegevater Jesu. Von ihm ist uns in der Heiligen Schrift kein einziger Ausspruch überliefert. Der heilige Josef ist vielleicht gerade deswegen ein besonders liebenswerter und großer Heiliger, weil er ohne viele Worte immer das getan hat, was Gott von ihm wollte. Sein Gedenktag wird jeweils am 19. März gefeiert. Sankt Josef ist Schutzpatron der ganzen Kirche. Er wird aber auch als Patron der Eheleute und Familien, der Kinder und Jugendlichen, der Erzieher sowie der Arbeiter und Handwerker verehrt. Zudem ist er Schirm- und Schutzherr des Landes Tirol. Dem Wesen des heiligen Josefs entsprechend, wurde die hier vorliegende lateinische "St. Josefs-Messe" ganz bewusst schlicht gehalten. Sie entspricht einer Plenarmesse, da sie die wichtigsten Teile des Ordinariums mit jenen des Propriums vereint. Verzichtet wurde auf die Vertonung des besonders textreichen "Credo", das in der heutigen Zeit ohnehin meist gebetet, anstatt gesungen wird. Das "Offertorium" hebt sich von den anderen Messteilen deshalb augenscheinlich ab, weil es als vierstimmiger a cappella-Gesang konzipiert ist und einen lateinischen Text aus dem Jahre 950 verwendet. Insgesamt besteht diese hier vorliegende Messvertonung aus acht Teilen. Als Eckteil scheint sowohl eine "Einzugs-" als auch eine "Auszugsmusik" auf, die rein instrumental darzubieten ist. Da diese "St. Josefs-Messe" für dem praktischen Gebrauch dienen soll wurde sie so angelegt, dass sie mit einer Solostimme, gemischten Chor und Orgel relativ leicht darzubieten ist. Für besonders festliche Anlässe kann zur vorhin genannten Besetzung noch ein klassisches Bläserquintett hinzutreten, das in mehrerlei Hinsicht eine klangliche Bereicherung des Werkes darstellt. In diesem Falle, sollte der Organist jedoch die kleingedruckten Stichnoten nicht spielen. Möge diese "St. Josefs-Messe" sowohl den Ausführenden als auch den Zuhörern viel Freude bereiten."
(zit. n. HP 2013)

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 28. 9. 2022): Veit Gottfried . St. Josefs-Messe. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/159114 (Abrufdatum: 19. 4. 2024).