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Heraldische Musik

Werktitel
Heraldische Musik
Komponist:in
Entstehungsjahr
2003
Genre(s)
Neue Musik
Gattung(en)
Orchestermusik
Schwierigkeitsgrad
3
Art der Publikation
Manuskript

Beschreibung
"Die Lehre von der Entstehung, Entwicklung und Deutung der Wappen wird allgemein als "Heraldik" bezeichnet. Die Wappen entstanden im Mittelalter als Erkennungszeichen der Ritter. Der Ausdruck "Heraldik" stammt von "Herold", dem Waffenprüfer der Turniere. Optische Erkennungszeichen besaßen ursprünglich adelige Geschlechter, in der Folge aber auch Städte und Staaten. Es gibt nicht nur optische-, sondern auch akustische Erkennungszeichen. Diese klingenden Erkennungszeichen, als so genannte "Kennmelodien", existieren nicht erst seit der Erfindung des Rundfunks. Zünfte, Innungen, Soldaten, Jäger bestimmte Berufgruppen usw. hatten schon immer ihre ganz persönlichen "Kennmelodien". Die vorliegende "Heraldische Musik" greift typische Signal- oder Dreiklangsmelodien auf und verarbeitet diese zu kurzen, prägnanten Bläserstücken für vier Naturtrompeten. Natürlich klingen diese siebzehn Bläserrufe auf Naturinstrumenten am charakteristischsten. Es ist aber durchaus denkbar diese "Heraldische Musik" auch auf modernen B-Trompeten darzubieten."
(zit. n. HP 2013)

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 28. 9. 2022): Veit Gottfried . Heraldische Musik. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/178174 (Abrufdatum: 25. 4. 2024).