Ricercar, Toccata und Passacaglia

Werktitel
Ricercar, Toccata und Passacaglia
Untertitel
Für Ensemble
Opus Nummer
WV 38
KomponistIn
Entstehungsjahr
1951–1952
Dauer
12m
Genre(s)
Neue Musik
Subgenre(s)
Modern/Avantgarde
Tradition/Moderne
Gattung(en)
Ensemblemusik
Besetzung
Trio
Besetzungsdetails

Flöte (1), Viola d'amore (1), Laute (1)

1. Fassung (1951): Flöte (1), Viola d'amore (1) doppelchörige Laute (1)
2. Fassung (1952): Flöte (1), Viola d'amore (1), Cembalo (1)

Art der Publikation
Verlag
Titel der Veröffentlichung
Ricercar, Toccata und Passacaglia (1951/52)

Bezugsquelle: Doblinger Verlag
Manuskript (Autograf): Archiv der Zeitgenossen
Ansichtsexemplar: Österreichische Nationalbibliothek
Ansichtsexemplar: mdw - Universitätsbibliothek

Abschnittte/Sätze
I. Ricercar | II. Toccata | III. Passacaglia

Beschreibung
"Bereits 1951/52 entstanden, erfüllt dieses Werk die steigende Nachfrage nach zeitgenössischen Kompositionen für Alte Instrumente. / „Die meisten seiner Violinstücke hat Cerha ursprünglich für sich selbst geschrieben, in den 1940er und 1950er Jahren trat er selbst mit der Geige auf. Wie das geklungen hat, zeigt seine „Ricercar, Toccata und Passacaglia“. Stilistisch erinnert es an Hindemith und Strawinsky, auch der nach dem Krieg ungemein populäre Wolfgang Fortner scheint als Vorbild durch, und die Besetzungmit ‚alten Instrumenten‘ erinnert sogar an die Musik der kirchenmusikalischen Erneuerungsbewegung.“ (Ensemble 5/2014) // „Die Komposition ist ein modernes Kunstwerk für fortgeschrittene Instrumentalisten, das in eine traditionelle Form eingebettet wurde."
Flöte aktuell 3/2014, Doblinger Verlag, abgerufen am 16.02.023 [https://www.doblinger.at/Ricercar-Toccata-und-Passacaglia-1951-52/06-00745]

Weitere Informationen: cerha-online.com

Uraufführung (1. Fassung)
24. Februar 1956 - Musikverein Wien
Mitwirkende: Albert Scheit (Flöte), Karl Stierhof (Viola d'amore), Carl Dobrauz (doppelchörige Laute)