5 Sätze für Violine, Violoncello und Klavier

Werktitel
5 Sätze für Violine, Violoncello und Klavier
Opus Nummer
WV 150
KomponistIn
Entstehungsjahr
2007–2008
Dauer
23m
Genre(s)
Neue Musik
Subgenre(s)
Modern/Avantgarde
Tradition/Moderne
Gattung(en)
Ensemblemusik
Besetzung
Trio
Besetzungsdetails

Violine (1), Violoncello (1), Klavier (1)

Art der Publikation
Verlag
Titel der Veröffentlichung
Friedrich Cerha: 5 Sätze
Verlag/Verleger

Bezugsquelle: Universal Edition
Hörbeispiel: Universal Edition
Manuskript (Autograf): Archiv der Zeitgenossen
Ansichtsexemplar: Österreichische Nationalbibliothek

Abschnitte/Sätze
I. Parabola | II. Malinconia enigmatica | III. Scherzo spettrale | IV. Elegia | V. Stretta

Bechreibung
"Ich habe erst 2005 mein erstes Klaviertrio geschrieben, weil mich in der Literatur immer die Dominanz des Klaviers gestört hart und auch Anstöße zu weiteren Entwicklungen meist von diesem Instrument ausgehen. Daher lag mir besonders daran, allen drei Partnern wirklich gleichberechtigte Rollen zuzuweisen und ihnen ein individuelles Profil zu geben.

2006 hat mich dann die Bitte erreicht, für die Verabschiedung des von mir sehr geschätzten Bálint András Varga von der UE ausgerechnet ein kurzes Stück für diese Besetzung zu schreiben. Es sind schließlich fünf geworden. Parabola, Malinconia enigmatica, Scherzo spettrale, Elegia und Stretta führen Ideen des ersten Trios weiter, sind aber ein Kaleidoskop von extrem wechselnden Charakteren, in dem die individuelle Artikulation der Instrumente eine besondere Rolle spielt."
Friedrich Cerha (Werkeinführung, Universal Edition), abgerufen am 22.03.2021 [https://www.universaledition.com/friedrich-cerha-130/werke/5-satze-13022]

Widmung: Bálint Varga

Uraufführung
17. November 2008 - Wiener Konzerthaus
Mitwirkende: Wiener Klaviertrio - Wolfgang Redik (Violine), Matthias Gredler (Violoncello), Stefan Mendl (Klavier)