Möst Elisabeth

Vorname
Elisabeth
Nachname
Möst
erfasst als
Interpret:in
Solist:in
Ausbildner:in
Musikpädagog:in
Autor:in
Genre
Neue Musik
Klassik
Instrument(e)
Flöte
Geburtsland
Österreich

Elisabeth Mösts Spiel ist charakterisiert durch Transparenz, Wahrhaftigkeit und ihre Kunst Übergänge spannend zu gestalten. Ihr umfangreiches Repertoire, das sich von Barock bis zur Modernen erstreckt, begeistert das Publikum. Eine besondere Liebe gilt dem Komponisten Franz Schubert. Von Natur und geistigem Gedankengut inspiriert, gestaltet sie Themenabende, die musikalisch wie inhaltlich zum Interessantesten unserer Zeit gehören. Viele zeitgenössische KomponistInnen (darunter Violeta Dinescu, Nikolai Badinski, W.A. Schultz…) haben Elisabeth Möst Werke gewidmet. Sie ist eine gefragte Interpretin zeitgenössischer Musik.

Auszeichnungen (Auswahl)
2022 Internationaler Wettbewerb Tiziano Rosetti (Italien): 2 Preise in der Sektion "no age lmit" (Kategorie CD "Soloraritäten", Kategorie Windinstrument)

Ausbildung
Anton Bruckner Privatuniversität Linz: Flöte
MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien: Flöte
Meisterkurse bei William Bennett, Maxence Larrieux und Aurele Nicolet
private Studien, Wien: Flöte (Manuela Wiesler)
private Studien - Royal Academy of Music London (Großbritannien): Flöte (William Bennett)

Tätigkeiten
Lehrdozentin an der Internationalen Akademie (ITA) in Göttingen, Gastdozentin an der Musikhochschule in Sofia und führt ihren eigenen Kurs in Aflenz (Steiermark) und an der bayrischen Landesmusikakademie
gastierte als Solistin und Kammermusikerin in Europa, Südamerika, in den USA und bei internationalen Festivals
weitere Auftritte unter anderem in Istanbul, Sofia, Manchester, Italien, Österreich, Deutschland, Slowakei, Malta, Australien, Peru
Abhaltung von Meisterkursen, zB beim internationalen Flötenfestival in Lima (Peru), wo sie auch als Special Guest gastierte
Duoabende gemeinsam mit der internationalen Geigerin und Bratschistin Elisabeth Kufferath
Wien Botschafterin des Klangreiheninstituts
Kreation "meditativer Hörbilder", die sich als Mischung von Sprechkunst, Musik und geistigem Gedankengut definieren und themenbezogen sind

schreibt Gedichte und Kindergeschichten ("Was der Schnee dir sagen kann", NOVUM-Verlag)

Pressestimmen
November/Dezember 2009

zur CD "Louis Spohr, Flötensonaten" (Naxos):
"Romantische Klangjuwelen: ... das hat er (Louis Spohr) so richtig erkannt, als hätte er die virtuosen zugleich zart tönenden Flötenperlen und die beseelte Interpretation von Elisabeth Moest schon „im Ohr“ gehabt. Technik und Emotion gehen bei ihr eine wunderbare Synthese ein. Dasselbe gilt es von dem englischen Harfenisten Ieuan Jones zu sagen, der mit Elisabeth Moest künstlerisch ideal korrespondiert [...]"
Linzer Musiktheater

April 2008
"Souveränes Können und bewundernswerte Bühnenpräsenz, exzellentes Spiel, der Beifall wollte nicht enden."
Neue Musikzeitung

Oktober 2007
"[...] die vorzügliche und beglückende Flötistin interpretierte alle Stücke überaus weich, elastisch und doch mit klarer Tongebung. – Die Solosonaten waren seiltänzerisch, makellos dargebracht."
Niederösterreichische Nachrichten

Februar 2006
"[...] ihr ganzes Können vermochte die Künstlerin mit den Stücken aus dem 20. Jahrhundert auszuspielen. Gar nicht zu reden vom Vogelgezwitscher in „Le Merle Noir“ von Oliver Messiaen."
Neues Volksblatt

Diskografie
2009: Flötensonaten - Louis Spohr
2009: Dritte Wiener Schule
2008: Flautando
2003: Soloraritäten 2
2001: Soloraritäten 1
2001: Live Mitschnitt Millstädter Festival