Czernowitzer Skizzen

Werktitel
Czernowitzer Skizzen
Untertitel
Klarinettenquartett in 12 Sätzen
KomponistIn
Entstehungsjahr
2004
Genre(s)
Neue Musik
Subgenre(s)
Modern/Avantgarde
Gattung(en)
Ensemblemusik
Besetzung
Quartett
Besetzungsdetails
Art der Publikation
Verlag

Bezugsquelle: Doblinger

Abschnitte/Sätze
12 Sätze

Beschreibung
Über knapp eineinhalb Jahrhunderte, bis 1918, war die Bukowina mit ihrer Hauptstadt Czernowitz nicht nur Schnittstelle zwischen Orient und Okzident, sonder bot deutschsprachigen, jüdischen, polnischen, rumünischen und ruthenischen Kulturen einen Lebensraum, der in Europa seinesgleichen suchte. (...) Unbestritten reflektieren die zwölf Sätze der "Czernowitzer Skizzen" die kompositorische Auseinandersetzung mit musikalischen Topoi, wie sie etwa auch Brahms, Kodály, Bartók oder auch Strawinsky im archaischen Schatz der Volksmusik vorgefunden haben. (...) Kaleidoskopartig eröffnen sich Klangräume, die in ihrer Plastizität Menschen, Geschichten und Landschaften vor dem geistigen Auge des Zuhörers entstehen lassen. (a.d. Vorwort des Komponisten)

Auftrag: Vienna Clarinet Connection