Oberhammer Bruno

Vorname
Bruno
Nachname
Oberhammer
erfasst als
Interpret:in
Komponist:in
Ausbildner:in
Genre
Neue Musik
Instrument(e)
Orgel
Geburtsjahr
1946
Geburtsort
Gaissau
Geburtsland
Österreich

Konzerttätigkeit in ganz Europa und Amerika. Professor für Orgel, Tonsatz und Kulturwissenschaften in Feldkirch und an ausländischen Universitäten. Juror bei internationalen Musikwettbewerben. Referent/Dozent bei internationalen Kongressen/Meisterkursen. Aufnahmen (Hörfunk, Fernsehen, CDs) im In- und Ausland. Kompositionen (u.a. im Auftrag des Österr. Rundfunks). Verschiedene Veröffentlichungen.
Das organistische Repertoire erstreckt sich von den ersten mittelalterlichen Quellen der Orgelmusik bis zu den neuesten Kompositionen der Gegenwart, enthält die Gesamtwerke einer langen Reihe von Komponisten und repräsentiert sämtliche Stile und Schulen der Orgelmusik. Zur konzertanten Tätigkeit gehört auch die Improvisation, sowohl in Form von Stilkopien als auch in freier Form.


Ausbildung
Unterricht bei Luigi Ferdinando Tagliavini Orgel
Unterricht bei Konrad Philipp Schuba Orgel
1965 Bregenz Humanistisches Gymnasium Bregenz: Matura
Studium der Geschichte, Philosophie, Psychologie, Musikwissenschaft, Klavier, Orgel und Komposition in Österreich, Schweiz und Deutschland

Tätigkeiten
Aufnahmen im In- und Ausland
Juror bei internationalen Musikwettbewerben
Konzerttätigkeit in ganz Europa und Amerika
Orgelvirtuose
Professor für Orgel, Tonsatz und Kulturwissenschaften in Feldkirch und an ausländischen Universitäten
Referent und Dozent bei internationalen Kongressen und Meisterkursen

Schüler*innen (Auswahl)
Gerda Poppa

Aufträge (Auswahl)
ORF - Österreichischer Rundfunk

Auszeichnungen
Amt der Vorarlberger Landesregierung Förderungspreis für Kunst und Wissenschaft

Stilbeschreibung

 

Wesentliche Merkmale sind die starke Neigung zur Wortvertonung (im besonderen von Texten philosophisch-spiritueller bzw. religiöser Richtung), der bewußte Verzicht auf das Experimentieren, die Freiheit von jeglicher Ideologie in der Materialverwendung und des Materialeinsatzes, das bewußte Streben nach höchstmöglicher Ökonomie bei der Verwendung der satztechnischen Mittel zugunsten einer höchstmöglichen Verdichtung des Ausdrucks.

 

 

Bruno Oberhammer 1994


Links Musikdokumentationsstelle Vorarlberg