Zabelka Mia

Vorname
Mia
Nachname
Zabelka
Nickname
Michaela Zabelka
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Künstlerische:r Leiter:in
Musikwissenschaftler:in
Genre
Neue Musik
Pop/Rock/Elektronik
Instrument(e)
Violine
Stimme
Elektronik
Geburtsjahr
1963
Geburtsort
Wien
Geburtsland
Österreich

"Violinistin, Vokalistin, Klangkünstlerin, Komponistin, geboren in Wien, lebt derzeit in der Südsteiermark und Wien; studierte Violine bei Alexander Arenkov am Konservatorium der Stadt Wien, Komposition und elektroakustische Musik bei Kurt Schwertsik, Dieter Kaufmann und Roman Haubenstock-Ramati an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Musikwissenschaft und Publizistik an der Universität Wien; Studienaufenthalte in Köln, Berlin und New York.

Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit der Entwicklung experimenteller Improvisationstechniken mit Violine und Stimme. Es geht ihr um die Auslotung des Verhältnisses von Körper, Gestik, Klang und Raum. Dabei dienen auch immer wieder electronic devices und unterschiedliche Präparierungen zur Erzeugung erweiterter Klangspektren. Mit Experimentierfreude und körperlicher Unmittelbarkeit arbeitet sie an musikalischen Bildern, deren Vielschichtigkeit und gleichzeitige Transparenz ihr explizites Anliegen sind.

Zahlreiche Konzerte in Europa, den USA und Russland."
klang.haus: Biographie Mia Zabelka (2020), abgerufen am 22.10.2020 [https://klang-haus.at/de/mia-zabelka-2/]

Stilbeschreibungen

"Als Violinistin und Komponistin nutzt Zabelka Live-Elektronik und andere innovative Spieltechniken, um mit ihrer eigenen musikalischen Sprache Klang und Geräusch auf neue Weise zu dekonstruieren und ihre Zuhörer:innen zu verblüffen. Dabei geht es ihr um die Auslotung des Verhältnisses von Körper, Gestik, Klang und Raum. Mit Experimentierfreude und körperlicher Unmittelbarkeit arbeitet sie an musikalischen Bildern, deren Vielschichtigkeit und gleichzeitige Transzendenz ihr explizites Anliegen sind. Ihr Werk prägen zudem auch zahlreiche Kooperationen mit internationalen Künstler:innen, Kollektiven und Organisationen verschiedener musikalischer Richtungen sowie Konzerttourneen in ganz Europa."
Bundesministerium für Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (2022): Kunst- und Kulturbericht 2021, S. 261.

"Seit ihrer ersten Veröffentlichung "Somateme" bei der Berliner Edition RZ 1987 beschäftigt sich Mia Zabelka mit der Entwicklung experimenteller Improvisationstechniken mit akustischer Violine, Electric Violin und Stimme, die sie als "automatic playing" bezeichnet. Es geht ihr um die Auslotung des Verhältnisses von Körper, Gestik, Klang und Raum. Dabei dienen auch immer wieder elektronische Geräte und Computer zur Erzeugung erweiterter Klangspektren, um Klang und Musik als physikalische Phänomene einer künstlerischen Sprache zu untersuchen, die auf der De- und Rekonstruktion der Klangmöglichkeiten der Violine basiert. Mit dem Einsatz eines speziellen Setups aus electronic devices und "alien objects" wird die Violine selbst zu einem Interface, einem elektronischen Klangerzeuger bzw. einer Klangmaschine. Mit Experimentierfreude und physischer Unmittelbarkeit arbeitet sie an musikalischen Bildern, deren Vielschichtigkeit und gleichzeitige Transparenz ihr explizites Anliegen sind. Die Interdisziplinarität zwischen Musik und Wissenschaft ist Mia Zabelka ein großes Anliegen. Der Begriff "wissenschaftliche Musik" trifft am besten auf ihre Arbeit zu. Es handelt sich um Musik jenseits von Melodien, Harmonien und Rhythmus. Wissenschaftliche Musik befasst sich damit, automatische Prozesse hörbar zu machen. Wichtige Begriffe sind Noise, Bewegung, Automatisierung, Teilung, Symbiose, Dissonanz und Resonanz. Wissenschaftliche Musik ist ein endloses Abenteuer der Klangforschung."
Zabelka, Mia: About my Music, eigene Zusammenfassung deutsch (erhalten Oktober 2020)

"Die musikalische Verortung dieser Künstlerin gestaltete sich bekanntermaßen nie wirklich einfach. Mia Zabelka ist immer schon ihren eigenen Weg gegangen und hat über die Jahre hinweg eine ganz eigene musikalische Sprache entwickelt, eine, die sich in ihrem Klang über alle möglichen Stile hinwegsetzt und ihre facettenreiche Form abseits jeder kategorisierbaren Norm findet. Die experimentierfreudige und avantgardistisch denkende Geigerin, Komponistin und Klangkünstlerin liebt es eigenwillig, sie befindet sich eigentlich immer auf der Suche nach dem Ungewöhnlichen und ist stets bestrebt, ihr Publikum zu überraschen. [...] Sie macht ihre Eigenwilligkeit und Unangepasstheit zum Programm und verschiebt dabei die musikalischen Grenzen zwischen den verschiedenen Genres einmal mehr um ein Stückchen weiter."
mica-Musikmagazin: MIA ZABELKA - "Cellular Resonance" (Michael Ternai, 2017)

"Es mag beinah ein Dogma der Musik der letzten Jahrzehnte sein, den Klang selbst ins Zentrum aller Aufmerksamkeit zu setzen; für Mia Zabelka ist das nur eine von vielen angeblichen Vorschriften, die sie lustvoll ignoriert. In ihrer Kunst nimmt die Bewegung, die Sprache, das Bild, der Körper, die Geige, die Stimme, die Maschine teil am Ganzen. Nicht um kompositorisch zum Dialog gezwungen zu werden ist diese Vielfalt an Charakteren aufgeboten, sondern um von Mia Zabelka in ein Spielfeld der Interaktion entlassen zu werden. Eine Erotik der Distanz, eine Präzision im Unbestimmbaren, eine Provokation im Vorhersehbaren lassen sich als einige der charakteristischen Spielzüge ausmachen, wenn Mia Zabelka musiziert, reagiert, improvisiert, und - vielleicht liegt darin etwas Wesentliches - sie gesteht all das auch ihren Spielfiguren zu: wenn Bewegung und Geige und Maschine bleiben müssen, was sie sind, um zu werden, was sie sein könnten; wenn damit Mia Zabelkas Klang-Theater des privaten Raumes Beziehungen und Verbindungen entstehen läßt, wenn "Space Bodies" musiktheatralisch interagieren."
Echoraum: Programmkatalog 11/1992 (Christian Scheib, 1992)

Auszeichnungen

1987 Internationaler Wettbewerb für elektroakustische Musik "Luigi Russolo", Varese (Italien): Anerkennungspreis (Ströme)
1987 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung: Anerkennungspreis
1987 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Stipendium für Arbeiten am Elektronischen Studio der Hochschule für Musik und Tanz Köln
1988 Internationaler Wettbewerb "Forum junger Komponisten" - WDR – Westdeutscher Rundfunk, GNM Köln (Deutschland): Erster Preis (Aura)
1987–1988 Kunststation St. Peter - Stadt Köln: Composer in Residence
1988 Prix Ars Electronica, Linz: Preis (Sandstrahlentrost)
1989 DAAD – Deutscher Akademischer Austausch Dienst: Stipendium für das Berliner Künstlerprogramm
1989 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Stipendium
1990 Fulbright Kommission: Stipendium für USA-Aufenthalt (für New York)
1991 American Biographical Institute: Woman of the Year Degree
1992 Internationaler Wettbewerb "Forum junger Komponisten" - WDR – Westdeutscher Rundfunk, GNM Köln (Deutschland): Preis
1993 Prix Ars Electronica, Linz: Anerkennungspreis (Chip Radio)
1994 Prix Ars Electronica, Linz: Zweiter Preis (Realtime)
2015 Outstanding Artist Award - Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Prämie für klang.haus – Zentrum für Klangkunst für innovative Kulturarbeit
2016 FOCUS ACTS - Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur, austrian music export, Wien: Tourneeförderung
2018 The Akademia Music Awards, Los Angeles (USA): Erster Preis (Kategorie: Experimental Music) (For Pauline Oliveros)
2019 EMS Elektronmusikstudion Stockholm (Schweden): Artist in Residence
2021 Bundesministerium für Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Österreichischer Kunstpreis in der Kategorie Musik & Kompositionsförderung

Unterstützung für Auslandskonzerte von den österreichischen Kulturforen und Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres der Republik Österreich in Europa, Asien, Südamerika, Kanada und den USA
diverse Kompositionsförderungen u.a. vom Amt der Salzburger Landesregierung, Stadt Wien, Stadt Graz

Ausbildung

Musikschule der Stadt Wien: Violine (Rudolf Masek)

1970–1986 MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien: Konzertfach Violine (Alexander Arenkov)
1982–1988 Universität Wien: Musikwissenschaft, Publizistik (Walter Pass) - Diplom (Mag. phil.)
1985–1987 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Lehrgang Elektroakustik (Dieter Kaufmann) - Abschluss mit Auszeichnung
1985–1989 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Komposition (Roman Haubenstock-Ramati)
1985–1989 MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien: Komposition (Kurt Schwertsik)
1989–1990 DAAD – Deutscher Akademischer Austausch Dienst, Berlin (Deutschland): Teilnahme am Internationalen Künstlerprogramm
1990–1991 Banff Centre for Arts, Banff (Kanada): Audio Art (Alvin Curran, Pauline Oliveros) - Diplom (Mag. art.)

weitere Studienaufenthalte in Köln (Hochschule für Musik und Tanz Köln) und in New York (USA)

Tätigkeiten

1987–1988 Studio für Elektronische Musik - Hochschule für Musik und Tanz Köln (Deutschland): Mitarbeit
1989–1990 Technische Universität Berlin (Deutschland): Tätigkeit am Elektronischen Studio
1989–1990 Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM) (Deutschland): Mitarbeit
1992 Experimental Studio - Warschauer Rundfunk (Polen): Mitarbeit
1994–1995 Studio for Electro-Instrumental Music – STEIM, Amsterdam (Niederlande): Mitarbeit
1995–heute cbb-projects, Wien: Gründerin des Vereins zur Produktion intermedialer Projekte im interkulturellen Raum (gemeinsam mit Andres Bosshard und Karin Schorm)
1995–1997 Klangturm St. Pölten: Entwicklung der Medien- und Klangarchitektur (in Kooperation mit Andres Bosshard)
1995–2000 Klangturm St. Pölten: Kuratorin, künstlerische Leiterin
1998–2001 Klanginstallation "Engelspfad" - Osterklang Wien: Entwicklung, Produktion und künstlerische Leiterin (gemeinsam mit cbb-projects)
2000 Veranstaltungsreihe "Musiksalon" - Haus der Musik – Das Klangmuseum, Wien: Kuratorin
2001–heute enterprise z, Wien: Gründerin des Kunst- und Kulturvereins zur Realisation intermedialer und experimenteller Projekte im öffentlichen Raum
2002 musikalisch-visuelle Installation "Himmel über Wien" - Osterklang Wien: Entwicklung, Produktion und künstlerische Leiterin (gemeinsam mit cbb-projects)
2008–heute klang.haus – Zentrum für Klangkunst, Untergreith: Gründerin und künstlerische Leiterin (gemeinsam mit Zahra Mani)
2009–2017 Festival phonoFemme, Wien: künstlerische Direktion (gemeinsam mit Zahra Mani)
2010–2012 Netzwerkprojekt "PHONART - the lost languages of Europe": Projektkoordinatorin und künstlerische Direktion (gefördert unter dem EU-Programm 2007–2013, in Kooperation mit kulturellen Partnern in der Tschechischen Republik, Kroatien und Serbien)
2012 intermediales Projekt "Under the Radar" - Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM) (Deutschland): Kooperation
2015–heute SFIEMA – Society for Free Improvisation and Experimental Music Austria: Präsidentin
2016–2017 Austrian Music Export: über 30 Konzerte in England, Spanien, Portugal, Russland, Polen, Rumänien, Holland, Belgien, Österreich, Italien, Kroatien, Frankreich, Deutschland, Schweden und Dänemark
2016–2018 Netzwerkprojekt "Echoes from Invisible Landscapes": Projektkoordinatorin (gemeinsam mit Zahra Mani; Kofinanzierung: EACEA Creative Europe Programm 2016–2018)
2017 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Jurymitglied für den Outstanding Artist Award für Musik (gemeinsam mit David Helbock, Johannes Maria Staud)
2018–heute Sound Art Festival "Sonic Territories", Wien: Kuratorin und Mitwirkende (gemeinsam mit Mimie Maggale)
2019–heute ÖKB – Österreichischer Komponistenbund, Wien: Vize-Präsidentin
2019–heute Kompositionsbeirat - Magistrat der Stadt Wien – MA 7 Kulturamt: Mitglied (Improvisation und Elektronik)
2021–heute Massachusetts Institute of Technology (USA): Mitglied
2022 phonoECHOES-Wettbewerb - ACOM – Austrian Composers & Klanghaus: Jurimitglied, Vorsitzende ohne Stimmrecht (gemeinsam mit Elisabeth Zimmermann, Marco Döttlinger, Hannes Kerschbaumer)
2023 phonoECHOES-Wettbewerb - ACOM – Austrian Composers & Klanghaus: Jurimitglied, Vorsitzende ohne Stimmrecht (gemeinsam mit Rupert Huber, Bérangère Maximin, Andrea Pensado)

Entwicklung neuer Improvisationstechniken auf der Violine
zahlreiche CD- und Videoveröffentlichungen, u.a. auf Extraplatte, Monotyperecords, Trost, Creative Sources, FMR, LCR Records

Mitglied in den Ensembles/Bands
1980–1982 ELYSIUM: Mitglied der legendären Fusion Jazz Band
1987–1988 zahlreiche Konzerte und Performances in Europa, USA, ehem. UdSSR
2002–heute Colophony Circuit: Gründerin (gemeinsam mit Electric Indigo)
2002–heute one.night.band: Gründerin (gemeinsam mit Zahra Mani)
2009–2019 Trio Blurb - freies Improvisationstrio (gemeinsam mit Maggie Nicols (voc), John Russell (guit))
2009–heute Medusa's Bed (gemeinsam mit Zahra Mani (elec), Lydia Lunch (voc))

künstlerische Zusammenarbeit u. a. mit: Pauline Oliveros, Lydia Lynch, John Zorn, David Moss, Franz Hautzinger, Martin Siewert, Phil Minton, Shelley Hirsch, Fernando Grillo, Elliott Sharp, Wolfgang Mitterer, Francis Marie Uitti, Fred Frith, Manon-Liu Winter, Phill Niblock, Zahra Mani - im elektronischen Bereich u.a. mit Chra, I-Wolf (Wolfgang Schlögl), DJ Still, Dälek, Gerhard Potuznig, Rupert W.M. Huber, Robin Rimbaud, Electric Indigo, Glen Hall, Balazs Pandi, Icostech

Aufträge (Auswahl)

zahlreiche Aufträge von Festivals (z.B. Ars Electronica, Steirischer Herbst, Wiener Festwochen, Tage für Neue Musik Bonn, Festival Inventionen Berlin, Klangturm St. Pölten, Osterklang WienZeitfluss-Festival Salzburg, Salzburger Festspiele, Elevate Festival Graz, Donaufestival Krems, Incubate Festival Tilburg, Störung Festival Barcelona, FLUSSI Festival Italien, CTM Festival Berlin, Blow Out Festival Oslo, Copenhagen Jazz Festival, Rewire Den Haag, New Music America Festival, FIMAV Victoriaville), im Kulturbereich tätigen Organisationen (u.a. Alte Oper – Frankfurt/Main, Stiftung der Akademie der Künste Berlin, Wiener Konzerthausgesellschaft, Jeunesse Wien, ORF Kunstradio, GRAZ2003, TRANSIT, De Ijsbreker Amsterdam)

Aufführungen (Auswahl)

1986 Mia Zabelka (vl), Giselher Smekal (tbd), Museum des 20. Jahrhunderts Wien: Sandstrahlentrost (UA)
1987 Wiener Konzerthaus: Saxophonstück (UA)
1987 Giselher Smekal (tbd), Robert Bilek (sax), Mia Zabelka (vl), Treffpunkt Petersplatz Wien: Somateme (UA)
1988 Donaufestival Krems: Zungenschläge (UA)
1988 Ars Electronica, Linz: Gegenüber Zone (UA), Druckspuren (UA), Pulse tönen ... (UA), Spurenatem (UA), Innen Bewegt (UA), Sonde (UA), Raumstillen gefaltet (UA), Bewegt - Erstarrt (UA)
1989 Alte Oper Frankfurt (Deutschland): One-Woman-Symphony (UA)
1990 Festival Inventionen Berlin, Akademie der Künste Berlin (Deutschland): Drahtvenuskörper (UA)
1991 Interferenzen - Die Geometrie des Schweigens, Museum Moderner Kunst Wien - Palais Liechtenstein: Space Bodies (UA)
1992 Simultankonzert - Österreichischer Rundfunk – ORF, Salzburg: Chip Radio (UA)
1993 Österreichischer Rundfunk – ORF, Innsbruck: Realtime (UA)
1993 Biennale di Venezia, The Electronic Café International Venedig (Italien): The Virtual Violin (UA)
1994 Hörgänge – Musik in Österreich, Wiener Konzerthaus: Paradox Paradise (UA)
1994 Festival Elektronischer Frühling, Alte Schmiede Wien: S.A.T.T. (UA)
2007 Mia Zabelka (vl, laptop), Rupert W.M. Huber (synth, laptop, fender rhodes), Radiokulturhaus Wien: Lost Love (UA)
2008 Diagonale Filmfestival, Graz: es spielt mich. die musik der mia zabelka (UA der Musikdokumentation)
2009 "Choreografien für Orchesterminiaturen" - UA einer Miniatur von Zabelka anlässlich des 40-jährigen Bestehens des RSO Wien - ORF Radio Symphonieorchester Wien, Tanzquartier Wien
2013 Mia Zabelka, Zahra Mani, Electric Indigo, Anna Homler - phonoFemme, Brunnenpassage Wien: Interfering Radar (UA)
2018 one.night.band - Wien Modern, Café Korb Wien: Disembodied Spaces (UA)
2019 Fest zur Eröffnung der Festspiele - Mia Zabelka, Zahra Mani - Salzburger Festspiele, Museum der Moderne Salzburg: Lunar Reflections (UA, Zahra Mani)
2021 Wien Modern - ECHOES FROM THE MOON | IN MEMORIAM PAULINE OLIVEROS: Lunar reflections part 2 (UA)

zahlreiche weitere Aufführungen bei national/international bekannten Festivals (bspw. Steirischer HerbstPOPFest Wien, SKUG #100 Festival Wien, Sonic Territories Festival Wien, Liquid Music Festival Judenburg, Elevate Festival Graz, V:NM Festival Graz, Interpenetration Graz, Festival Kontraste Linz, Oorsprong Curator Series Amsterdam, Incubate Festival Tilburg, Avantgarde Festival Schiphorst, Rewire Den Haag, Documenta Kassel, CTM Festival Berlin, Tage für Neue Musik Bonn, Frankfurt Feste, NRW Soundtrips Tour Germany, Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt, Mediale Hamburg, Intermediale München, Audiovisiva Festival Mailand, FREE FLOW Festival Italien, FLUSSI Festival Italien, FORTE Festival Portugal, Future Places Festival Porto, MIA Festival Lissabon, Festival Synthèse Bourges, Festival Piednu Le Havre, Störung Festival Barcelona, Audio Art Festival Pula, Dane Nove Glazbe Split, OSTRAVA Festival, Ring Ring Festival Belgrad, strefa monotype Warschau, Long Arms Festival Moskau, Cyberfest St. Petersburg, Discovery Festival London, Mopomoso London, Tempo Al Tempo Festival Brüssel, MEAKUSMA Festival Belgien, Blow Out Festival Oslo, Alpenglow Festival Trondheim, Jazzfestival Kongsberg, Copenhagen Jazz Festival, Fylkingen Stockholm, Experimental Intermedia New York, Sonic Circuits Festival Washington DC, New Music America Festival, Festival for Improvised Music Toronto, FIMAV Victoriaville)

Pressestimmen

11. November 2022
Rezension: Aftershock Vol.2 (Subcontinental Records, 2022)
"„Aftershock Vol.2” ist ein Album geworden, das definitiv dazu animiert, sich mit ihm zu beschäftigen. Zabelka, Meierkord und Icostech gehen bewusst in die Tiefe und fordern heraus, sie formen muskalische Spannungsbögen, die eine seltsam anziehende und fast schon hypnothische Wirkung entfalten, der man sich kaum entziehen kann. Und genau dieser Aspekt ist es auch, der die Stücke dieses Trios zu einem echten Erlebnis werden lässt."
mica-Musikmagazin: MIA ZABELKA | HENRIK MEIERKORD | ICOSTECH – „Aftershock Vol.2” (Michael Ternai, 2022)

11. April 2021
Rezension: Aftershock (Subcontinental Records, 2021)
"Hard Ambience at its best, entstanden zwischen Bangalore und Wien. Arun Natarajan alias Icostech, die Gitarre-Bass-Experimental-Soundspeerspitze vom indischen Subkontinent, trifft auf Mia Zabelka, Österreichs Galionsfigur am noisig-elektronischen Violinenhimmel. Fürwahr, hier müssen wieder mal Metaphern bemüht werden, die nicht von dieser Welt sind. Metal-Gott Natarajan und Freitonal-samt-Beats-Göttin Zabelka schicken uns ein Album, das gern auch als Begleitsoundtrack zur Pandemie gelesen bzw. gehört werden kann. Dazu erfolgt die Benennung der Tracks auf »Aftershock« auf ziemlich schlüssige Weise."
Skug: Mia Zabelka & Icostech. »Aftershock« (Alfred Pranzl), abgerufen am 8.9.2022 [https://skug.at/mia-zabelka-icostech-aftershock/]

16. Juli 2020
Rezension: Myasmo (Setola di Maiale, 2020)
"[...] London, Le Havre, Wien und Tønsberg. In diesen vier Städten wurden die vier Sets vor Publikum live improvisiert und aufgenommen. Instrumentiert "nur" durch die Violine und Mia Zabelkas Stimme ermöglicht dieses interessante Setting, sich auf das Wesentliche zu reduzieren und den künstlerischen Ausdruck ungefiltert nach außen zu tragen. Dies geschieht hörbar eindrucksvoll. Der Soundkünstlerin geht es dabei um eine Auslotung des Verhältnisses von Körper, Gestik, Klang und Raum, welche sie durch ihre experimentellen Improvisationstechniken hervorragend demonstriert. Vielschichtig, komplex und doch eindeutig, gestaltet sich das Dargebotene. Eine derartige musikalische Arbeitsweise ist gewissermaßen auch ein Blick in die (kreative) Seele der Künstlerin bzw. auch die des Publikums, was diese Form des Ausdrucks ungemein interessant macht. "MYASMO" liefert eine spannende Sichtweise auf Musik bzw. Kunst im Allgemeinen, und die äußerst intime Interaktion zwischen Mia Zabelka und ihrem Instrument bzw. ihrer Stimme im Speziellen. Interessierte einer freien musikalischen Zugangsweise werden sicherlich beeindruckt sein!"
mica-Musikmagazin: MIA ZABELKA - "MYASMO" (Alexander Kochmann, 2020)

02. Dezember 2017
Rezension: Cellular Resonance (Little Crackd Rabbit, 2017)
"In ihren zahlreichen Kollaborationen beweist die Geigerin und Soundkünstlerin Mia Zabelka immer wieder, wie sehr sie ihre eigenwilligen, experimentierfreudigen Ideen auf subtile Art mit denen ihrer künstlerischen Dialogpartner zu arrangieren versteht. [...] Wenn zwei Dinge gleich auf den ersten Blick auffallen und überraschen, dann zum einen die Bandbreite des - mal dichten, mal minimalen, mal repetitiven, mal unberechenbaren - Repertoires an Klängen und Mustern, zum anderen die Erkenntnis, dass all dies mit den richtigen Handgriffen aus einer Violine herauszuholen ist. [...] Alle der mal statisch aufgebauten, mal sich kontinuierlich steigernden Tracks weisen eine ganz eigene Charakteristik auf, und das nicht nur aufgrund einer jeweils stark verschiedenen Klangauswahl, unterschiedlichem Tempo etc. Bei einigen Stücken gibt ein schleppender, fast doomiger Teppich aus schwerem Soundmaterial das Narrativ vor, auf dem alle möglichen kleinen Figuren erst ihren Sinn und Zusammenhang erhalten, bei anderen wiederum bringen gerade diese das Muster erst zustande, z.B. in Form von Sehnsuchtsschreien auf der Violine, die sich bald vervielfältigen und miteinander in Dialog treten. All dies lässt die einzelnen Stücke fast wie Fragmente eigenständiger Werke erscheinen, und vielleicht ist des die oft abrupte Direktheit, die das ganze zu einer in sich geschlossenen Veröffentlichung macht."
African Paper: MIA ZABELKA - Cellular Resonance (U.S., 2017), abgerufen am 22.10.2020 [http://africanpaper.com/2017/12/02/mia-zabelka-cellular-resonance/]

28. Juni 2014
Rezension: Medusa's Bed (Monotype Records, 2013)
"This is a female attack of the most delicious kind. Könnte man sagen. Man könnte aber auch »murder mystery« oder »hypnotic late night radio drama« sagen. Stimmt alles, ist alles gut, ist alles richtig. Anders als bei ihren letzten Arbeiten, die sich erneut der eher sehr anspruchsvollen Improvisationskunst widmeten, hat sich die Geigenvirtuosin und Experimentalmusikerin Mia Zabelka hier ganz in den Dienst der sphärischen Synergie gestellt. In der austrokroatischen Britin und Multiinstrumentalistin Zahra Mani und der Underground-Scream-Queen Lydia Lunch fand sie dafür die idealen Mitstreiterinnen. »Medusa's Bed« hebt an wie der Soundtrack zu einem Schwarz-Weiß-Drama, das in unterirdischen Kellern und Gewölben spielt, wo giftige Spinnen die Wände entlanglaufen, gefolgt von einem scharfkantigen Licht, das direkt aus Orson Welles' »Touch of Evil« stammen könnte. Man kratzt sich und juckt sich (virtuell) und weiß mit Gewissheit, dass oben, auf der Erdoberfläche, die Apokalypse längst stattgefunden hat. Und dass das hier der Soundtrack zum Tag nach dem letzten Tag ist. Wenn dann Lydia Lunch mit ihrer trockenen, irgendwie nach ledrig-verfaulten Früchten klingenden Stimme ihre Monologe anstimmt, dann weht auch noch ein Hauch von »Element Of Crime« (Lars von Trier) durch diesen herrlich morbiden Noir-Soundtrack. Fazit: Wer sich mit diesen Medusen ins Bett legt, der wacht garantiert ohne Spinnweben im Kopf auf."
SKUG: Lydia Lunch - »Medusa's Bed« (Curt Cuisine, 2014), abgerufen am 22.10.2020 [https://skug.at/medusas-bed-lydia-lunch/]

2007
"Ihre klassische Karriere hat sie abgebrochen, weil sie die "Lust am Entdecken neuer Töne" mehr als alles andere gereizt hat. Die Extremviolinistin Mia Zabelka ist die Speerspitze der österreichischen Avantgarde, sie produziert bis dato ungehörte Töne, und ihre Versuche, das Klangspektrum der Violine immer mehr zu erweitern, sind regelmäßig von leider nicht immer nachhörbarem Erfolg gekrönt. [...]"
Concerto: "Was ist mit einer Geige noch alles möglich?" (Alfred Krondarf, 04/2007), abgerufen am 22.10.2020 [http://www.concerto.at/arcx/4-07/mia_zabelka.htm]

14. September 2000
"Mia Zabelka gehört zu jenen Musikschöpfenden, die so gar nicht dem gängigen KomponistInnen-Bild entsprechen. Da gibt es keine stille Komponierstube, wo am Schreibtisch emsig Noten auf Papier gebannt werden, um damit Werke für kommende Generationen zu hinterlassen. Mia Zabelkas Schaffen von Musik ist zutiefst mit dem Spiel auf ihrem Instrument - der Violine - und dem spontanen persönlichen Empfinden verbunden. [...]"
ÖRF-Ö1 (Ursula Strubinsky, 2000)

Diskografie (Auswahl)

als Komponistin/Interpretin
2022 Aftershock II – Mia Zabelka, Arun Natarjan aka ICOSTECH, Henrik Meierkord (Subcontinental Records)
2021 The Quantum Violin - Mia Zabelka & Glen Hall (FMR Records)
2021 Aftershock – Mia Zabelka & Arun Natarjan aka ICOSTECH (Subcontinental Records)
2020 Myasmo - Mia Zabelka solo (Setola di Maiale)
2019 Pleasure-Voltage - Mia Zabelka / Benjamin Finger / James Plotkin (Karlrecords)
2019 Live At Rewire 2018 - Benjamin Finger / Mia  Zabelka / John Hegre (Never Anything Records)
2018 W - Trio Blurb (Evil Rabnit Records)
2017 Cellular Resonance - Mia Zabelka solo (Little Crackd Rabbit)
2016 The Honey Pump - Mia Zabelka / Nicola L. Hein (FMR Records)
2016 The Broken Glass - Mia Zabelka + Asferico (Störung)
2015 Monday Sessions - Mia Zabelka solo (Creative Sources)
2014 It Doesn't Belong Here - Micromelancolié ‎feat. Mia Zabelka (Zoharum)
2013 Medusa's Bed - Lydia Lunch, Zahra Mani, Mia Zabelka (Monotype Records)
2013 Trio Blurb - Trio Blurb (Extraplatte)
2012 Weird Tales & Elegant Motion - Mia Zabelka Trio feat. Johannes Frisch/ Pavel Fajt (Monotype Records)
2011 M - Mia Zabelka solo (Monotype Records)
2008 Mia's Factory - Mia Zabelka feat. DJ Still, I-Wolf, Zahra Mani, Electric Indigo, Dorrit Chrysler, Tina Frank (Delphy Entertainment Rekords)
2007 Embodiment - Mia Zabelka One.Night.Band (Extraplatte)
2004 Post Paradise - Mia Zabelka One.Night.Band feat. Pauline Oliveros, Alvin Curran (Angellab)
2003 Panta Rhei - Mia Zabelka solo (Angellab)
1993 Possible Fruit - Mia Zabelka, mit John Zorn, David Moss, Jone Rose, Ferdinand Richard, Peter Holliger, Fritz Novotny, u.a. (Extraplatte)
1989 Bewegte Töne - Mia Zabelka (Cass; Eigenverlag)
1988 Babel - Acting Seven / Clan Music Overdrive (LP; Viennola)
1987 Somateme: Körperklänge - Mia Zabelka / Giselher Smekal (LP; Edition RZ)

Tonträger mit ihren Werken
2017 The Wire Tapper 45 (Wire Magazine) // Track 6: Cellular Resonance #5 (Excerpt)
2017 Mind The Gap #128 (Gonzo Circus) // Track 4: The Broken Glass
2009 Austrian Music Box 09: Klassik Zeitgenössische Musik, E - Musik // Track 3: Samtstrahlen Velvet Beams
2000 Angels als Pilots (Engelspfad) (Angellab) // Track 10: Panta Rei
1996 Extrajazz '95/96 und The Music of Extraplatte (Extraplatte) // Track 19: Dinosaur Sex
1991 RRR-Taste Test 1991, Vol 6 (LP; RRRecords) // B-14: Somateem
1988 Österreichische Musik Der Gegenwart. Elektronische Musik 2, Tonband Und ... (LP; Amadeo) // B-2: Sandstrahlentrost

Literatur

mica-Archiv: Mia Zabelka

1988 Leopoldseder, Hannes (Hrsg.): Meisterwerke der Computerkunst - Prix Ars Electronica. Bremen: TMS-Saitzek Verlag.
1988 Prammer, Anita: Zur Computermusik Mia Zabelkas. In: an.schläge, 7/1988.
1990 Simek, Ursula: One-Woman-Symphony. In: an.schläge, 8/1990.
1991 Baier, Christian: Österreichische Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Mia Zabelka. In: ÖMZ, 46 (1991), Heft 7-8, S. 390.
1992 International Biographical Centre (Hrsg.): World Who's Who of Women (12. Ausgabe). Taylor & Francis.
1992 INVENTIONEN '92 / Föllmer, Golo / Frank, Roland / Hein, Folkmar (Hrsg.): Dokumentation elektroakustischer Musik in Europa. Berlin: DecimE.
1997 Schwertsik Kurt. In: Günther, Bernhard (Hrsg.): Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich - Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music informarion center austria, S. 1157-1160.
2000 Görtz, Harald: Music in Austria - From Its Early Beginnings to the Present Day: An Overview. Vienna: Federal Press Service.
2008 Jauk, Werner: Körper-Klang-Koppelung. Ein frühgeschichtliches ästhetisches Konzept als Interface in die Zukunft gesellschaftlicher Wirklichkeit. In: Zabelka, Mia (2008): wein.klang Frühling. klang.haus.
2008 Ternai, Michael: Mia Zabelka im Porgy. In: mica-Musikmagazin.
2010 Ternai, Michael: Mia Zabelka präsentiert "M". In: mica-Musikmagazin.
2010 mica: wein.klang Sommer: PHONART - The Lost Languages of Europe. In: mica-Musikmagazin.
2011 mica: PHONART - "The Lost Languages of Europe". In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: Mia Zabelka - M. In: mica-Musikmagazin.
2011 mica: Phonofemme: Klangspiegel London/Wien. In: mica-Musikmagazin.
2012 Ternai, Michael: Mia Zabelka Trio - Weird Tales & Elegant Motion. In: mica-Musikmagazin.
2013 mica: PhonoFemme 2013. In: mica-Musikmagazin.
2013 Ternai, Michael: Das Mia Zabelka Trio zu Gast im Porgy & Bess. In: mica-Musikmagazin.
2013 Ternai, Michael: Lydia Lunch, Zahra Mani & Mia Zabelka - Medusa's Bed. In: mica-Musikmagazin.
2014 Reck Miranda, Eduardo: Thinking Music / The Inner Workings of a Composer's Mind. University of Plymouth Press.
2015 Pranzl, Alfred: phonoFemme 2015 - Klang & Gestik. In: mica-Musikmagazin.
2016 mica: Sechs österreichische Acts erhalten die Export Spitzenförderung „Focus Acts“ 2016. In: mica-Musikmagazin.
2017 Ternai, Michael / Röggla, Philip: Die weibliche Handschrift in der österreichischen Musik. In: mica-Musikmagazin.
2017 mica: PHONOFEMME FESTIVAL 2017 - "Can you hear a forest listening?". In: mica-Musikmagazin.
2017 Mani, Zahra / Schorm, Karin : ECHOES from Invisible Landscapes. Klagenfurt: Wieser Verlag.
2019 Ternai, Michael: "[…] es geht darum, auch die anderen Bereiche zu stärken, die hier zu kurz kommen" – ALEXANDER KUKELKA und MIA ZABELKA im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2020 Ternai, Michael: "Normalität im Musik- und Kunstbetrieb ist noch weit entfernt." – MIA ZABELKA im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2021 Ternai, Michael: MIA ZABELKA & ICOSTECH – "AFTERSHOCK". In: mica-Musikmagazin.
2022 Ternai, Michael: Anlässlich des International Jazz Day: Ein Blick auf die österreichische Jazzszene. In: mica-Musikmagazin.
2022 Ternai, Michael: MIA ZABELKA | HENRIK MEIERKORD | ICOSTECH – „Aftershock Vol.2”. In: mica-Musikmagazin.
2023 Zlanabitnig, Sara; Beck, Alisa; Haidl, Klaus; Osojnik, Maja; Pinter, Ute; Castelló, Angélica; Stangl, Burkhard; Rettenwander, Lissie; Schimana, Elisabeth; Pranzl, Alfred; Zabelka, Mia; Fischer, Michael; Damijan, Gloria: Erinnerungen an echoraum-Gründer Werner Korn. In: mica-Musikmagazin.
2023 Zabelka, Mia: Umfrage: Klimakrise und Nachhaltigkeit im Musikbetrieb – Wie denkt MIA ZABELKA darüber? In: mica-Musikmagazin.
2023 Wendrock, Sylvia: „Ich habe die Vision von einer Musik, die von einem Individuum mit höherem Bewusstsein ausgeht“ – Mia Zabelka im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.

Publikationen der Musikerin
1988 Zabelka, Mia: Bewegt-Erstarrt. In: Ars Electronia [Katalog]. Linz: Ars Electronica.
1990 Zabelka, Mia: One-Woman-Symphony. In: Österreich heute [Programmheft Wiener Konzerthaus]. Wien: Wiener Konzerthaus.
1990 Zabelka, Mia: Drahtvenuskörper. In: Inventionen [Programmkatalog]. Berlin: Inventionen Berlin.
1993 Feuerstein, Thomas / Fuchs, Mathias / Strickner, Klaus / Zabelka, Mia (Hrsg.): Hausmusik. Wien: Triton.
2012 Zabelka, Mia: The Phonart Manifesto. In: Mani, Zahra / Schorm, Karin (2012) (Hrsg.): Phonart – the Lost Languages of Europe. Klagenfurt: Wieser Verlag, S. 20-21.
2012 Zabelka, Mia: Phonart at Klang.Haus. In: Mani, Zahra / Schorm, Karin (2012) (Hrsg.): Phonart – the Lost Languages of Europe. Klagenfurt: Wieser Verlag, S. 58-63.
2013 Zabelka, Mia: Der Körper ist das Instrument. In: Flath, Beate (Hrsg.) (2013): Musik/ Medien/ Kunst: Wissenschaftliche und künstlerische Perspektiven. Bielefeld: transcript Verlag, S. 35-38.

Quellen/Links

Webseite: Mia Zabelka
Facebook: Mia Zabelka
YouTube: Mia Zabelka
Soundcloud: Mia Zabelka
Wikipedia: Mia Zabelka
Webseite: klang.haus
Webseite: Sonic Territories - Festival for Sound Art & Exploratory Music
Webseite: kunstradio - Mia Zabelka
Webseite: Internationale Dokumentation Elektroakustischer Musik - Mia Zabelka