Panhofer Wolfgang

Vorname
Wolfgang
Nachname
Panhofer
erfasst als
Interpret:in
Solist:in
Genre
Klassik
Neue Musik
Instrument(e)
Violoncello
Geburtsjahr
1965
Geburtsort
Wien
Geburtsland
Österreich

geboren in Wien, Studium an der Wiener Musikhochschule (Prof. Benesch, Prof. Herzer) und am Royal Northern College of Music in England (Prof. Kirshbaum), Gewinner mehrerer Preise (z.B des Sir-John-Barbirolli-Preises), Solistendiplom, Meisterkurse bei Boris Pergamenschikow, Paul Tortelier, William Pleeth, Kammermusikkurse bei Andras Schiff; Konzerte in fast allen Ländern Europas, Japan, Korea, Indien, Ägypten, USA (u.a. in der Carnegie Hall), Türkei; zahlreiche Radio- und Fernsehaufnahmen (z.B. mit Paul Tortelier für BBC Television, GB, Eurovision mit Franz Welser Möst, polnisches Fernsehen mit der Philharmonie Kattowitz etc.); Gast bei berühmten Festspielen und von bedeutenden Orchestern (Wiener Symphoniker, Wiener Kammerorchester, Philharmonie Kattowitz, Hamburger Symphoniker, Kammerensemble des BBC Symphony Orchestras u.s.w.), Juror bei internationalen Wettbewerben

Mitglied in den Ensembles
2011–2016(?) Gustav Mahler Piano Quartet: Cellist (gemeinsam mit Wolfgang David (Violine), Yushan Li (Viola), Christopher Devine (Klavier))

Aufführungen (Auswahl)
2015 Wolfgang Panhofer (vc), Rupertskirche Wien: Impressionen (UA, Dario Cebic)

Pressestimmen (Auswahl)
"Ein zweiter Rostropowitsch gar? Der hinreißende Cellist erfüllte die Bögen mit knisternder Spannung....es bedarf solch erstranginger Interpreten...; Ein Cellist von Format...gerieten zu einmaliger Darstellkunst...kostete alle Charakteristika deutlich aus...bewies von Satz zu Satz erstaunliche Wandlungsfähigkeit." Wiener Zeitung "...temperamentvolles künstlerisches Spiel...beeindruckend intelligent phrasierte Bachinterpretation..." Daily Telegraph "Farbenreichtum...Licht und Schatten...Bereicherung des kulturellen Angebots der Hauptstadt Helsinki..." Uusi Suomi "...hinreißende Interpretation der 5. Bach Suite...Tiefe und Qualität der Phrasierung...künstlerische Intelligenz im Aufbau...schuf ein stimmiges tonales Muster von großem Atem und Zauber...Wolfgang Panhofer zeigte mit der Transkription der 17. Paganini-Caprice seine Bravour..perfekte Technik...effektvolle Handschrift...völlige Klangkontrolle...kultivierte Sprache..." Messaggero Veneto "..ein Künstler internationalen Ranges, der vor wenigen Tagen in die USA kam, um sein Debut in der Carnegie Hall zu spielen...Das Publikum reagierte mit langem, enthusiastischem und wohlverdientem Applaus...Der Höhepunkt war eine Suite von Johann Sebastian Bach, gespielt mit Grazie und auch technischer Leichtigkeit mit feinem Gespür für barocken Stil und Bachs strukturellen Aufbau...er lotete die gesamte Bandbreite von Tönen und Farben des Instruments aus...dieses Stück soll auch die Fähigkeiten des Spielers demonstrieren. In Panhofers Händen war dies absolut brillant..." The Washington Post