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Punte, Die

Name der Organisation
Punte, Die
erfasst als
Band
Trio
Genre
Jazz/Improvisierte Musik
Subgenre
Jazz
Gründungsjahr: 2000

 

Mit dem Auftrag des Linzer Theater Phönix, im Frühjahr 2000 die Bühnenmusik zu Harald Kislingers Heimat-Stück "Höllenschlund" zu konzipieren, gründete Werner Puntigam kurzerhand eine Mini-Blaskapelle. Die Dreier-Kombination von Blech und Holz garantiert nicht nur höchste Flexibilität bei der Erarbeitung maßgeschneiderter Arrangements, sondern erlaubt auch ein extrem weites Spektrum zwischen U und E im Konzertrepertoire des Trios. Hits der Rolling Stones, Kinks, von Queen, Lennie Kravitz oder Robbie Williams werden da ebenso eigenwillig und rotzfrech interpretiert wie echte Volksmusik und Gassenhauer aus dem klassischen Fach (OÖ-Nachrichten: "Eine Blasmusik von schräger Verwegenheit"). Dass der einen oder anderen Coverversion der in Blasmusikkreisen oft zu beobachtende Bierernst fehlt, ist - wenn man die beteiligten Akteure kennt - nicht wirklich verwunderlich. Neben den Live-Auftritten gibt's die Musik dieser Bläsergemeinschaft auch auf CD zu hören. Außerdem agiert DIE PUNTE ziemlich cool als angehimmelte Blasmusik-BoyGroup im heißen Videoclip "Peep Blow" (© C.B.Schneider & W.Puntigam), der mit ihrer Version von "(Can't Get No) Satisfaction" unterlegt ist!


Band/Ensemble Mitglied
Puntigam Werner (Posaune)
Gutternigg Hans-Georg (Tuba)

weiters:
Günther Schmidhuber (Klarinette)


Diskographie:

  • 2004: Greatest Hitz - Vol.1 (ATS-Records)
  • 2002: Eine kleine Blasmusik (extraplatte)

Pressestimmen

Verblüffende, aber wohlklingende Instrumentationen und ausgefallene, aber stimmige Ideen sind das Markenzeichen von Werner Puntigam. [...] Kurt Edlmair (Klarinette) und Hans Georg Gutternigg (Tuba) sind die Blasgenossen dieser "non marching"-Band in Taschengröße: Kurzweilige Musik im Format des traditionellen Jazz mit ironischen Querblicken.

Chris Thommark (Kronenzeitung)

 

Blasmusik. Ein Wort, ein Gedanke: Mann mit Trompete oder Tuba, Schnauzbart (eventuell), Joppe mit Silberknöpfen (ganz sicher), handgestrickte Kniestrüpfe (von Mutti) und das unweigerliche Hum-ta-ta, hum-ta-ta, das jedes Dorf nördlich der Dolomiten in einen Zustand des geistigen Vakuums zwingt. Das ist die eine Seite. Und hier kommt der Punkt, wo wir alle aufatmen dürfen, denn es gibt schließlich immer zwei Seiten. Die andere Seite: Werner Puntigam. Hier angelangt werfen Sie bitte alle Klischees und Vorurteile, die es über Blas- und Blechmusik gibt, über Bord. Puntigam, der "Alchemist der Klänge" (© Kleine Zeitung), macht Blasmusik, dass die Fetzen fliegen. Nach den Erfolgen mit seinem Rave-Orchester BLOW & ORDER [...] gründete Puntigam im Frühjahr 2000 eine Mini-Blaskapelle, DIE PUNTE [...] Der Mann hat Humor (im Gegensatz zu vielen anderen Musikern), sonst würde er sich nicht an "Satisfaction" von den Stones ranmachen und das gute Stück mit Posaune, Klarinette und Tuba weiterverarbeiten. Neu und gut. [...]

Karin Müller (Linzer Rundschau)

 

[...] Wie dieser Mischung aus Poesie und Groschenroman beizukommen ist, exerziert Werner Puntigam vor. Der Komponist spielt in der Besetzung Posaune, Klarinette, Tuba eine Bühnenblasmusik von schräger Verwegenheit ein [...]. Absurdität samt Schönklang, vom Volkslied bis Ravel, von Mozart bis zu den Rolling Stones. Der Kislinger-Sound passt jedenfalls perfekt. [...]

Franz Schwabeneder (OÖ-Nachrichten)

 

[...] Eine Klasse für sich ist die Bühnenmusik, die Werner Puntigam mit einer Mini-Blaskapelle beisteuert: Da sprühen die Funken vom Kuhglockengebimmel bis zum Bolero.

Milli Hornegger, Kronenzeitung

 

[...] Eine Klasse für sich der musikalische Soundtrack, für den Werner Puntigam verantwortlich ist. [...]

Ursula Kammesberger (Volksblatt)

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 23. 2. 2020): Punte, Die. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/31645 (Abrufdatum: 30. 4. 2024).