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Preissl Markus

Vorname
Markus
Nachname
Preissl
auch bekannt unter
Epikus
erfasst als
Interpret:in
Komponist:in
Redakteur:in
Ausbildner:in
Genre
Pop/Rock/Elektronik
Jazz/Improvisierte Musik
Global
Neue Musik
Klassik
Subgenre
Ambient
Crossover
Electronic Jazz / Dancefloor
European
Folk
Fusion / Rockjazz
Hip Hop
Independent/Alternative
Modern/Avantgarde
R&B
Romantik
Wienerlied
Instrument(e)
Keyboard
Elektrische Bassgitarre
Klavier
Perkussion
Gitarre
Geburtsjahr
1977
Geburtsort
Gmünd
Geburtsland
Österreich
Markus Preissl

Mit freundlicher Genehmigung von M. Preissl (Privatfoto ©)

Meine Eltern erkannten mein musikalisches Talent, als ich im Alter von 4 Jahren bereits auf einem 3-oktavigen Homekeyboard Melodien aus dem Radio nachgespielt hatte. Somit wurde ich mit 5 Jahren in die Musikschule geschickt, um dort Klavier-2-manualige Orgel zu lernen. Im Alter von 15 habe ich mich autodidaktisch neuorientiert, mich intensiv mit Europe, Dream Theater, Level 42, Mike Oldfield und Filmmusik beschäftigt. Zu dieser Zeit entstanden auch die ersten Eigenkompositionen. Bald entdeckte ich aber auch die Liebe zum E-Bass. Mit 17 spielte ich in der lokalen Schulband Bass und Drums im Musikunterricht am Gymnasium in Gmünd. Im Jahre 1996 maturierte ich an der AHS, begann darauf mit dem 11-monatigen Zivildienst beim Roten Kreuz, entschloss mich für ein weiteres Jahr freiwillig fürs Rote Kreuz zu arbeiten.
Ich übersiedelte danach nach Wien, um dort 1 Jahr am Vienna Konservatorium Jazz Klavier zu studieren, wechselte dann aber zur klassischen Komposition und Klavier am Konservatorium der Stadt Wien (jetzt Privatuniversität Konservatorium Wien), wo ich im Juni 2003 meine Diplomprüfung abgelegt habe. Danach Studium der Musikwissenschaft in Kombination mit Psychologie und einigen Semestern Marketing. Diplom mit Auszeichnung im Mai 2007.
2002-2007 Keyboarder der progressiven Rock/Metalband GLASSMOON, einige Jahre später Keyboarder bei VIVIAN.

Solo- und Gastauftritte sowie Zusammenarbeit mit den Sängerinnen Wakako Harada (Wien/Japan, Klassik), Bettina Mönch (Wien/Deutschland, Musical), Emanuel Treu (Wien, Pop/Jazz), Eva Kazemi (Wien, Pop/Jazz), Verena Bierbaumer (Wien, Pop/Jazz), Manfred Hauk (Wien, Pop/Rock), den Pianistinnen Yuko Sakurai (Wien/Japan, Klassik), Deniz Ulcay (Zürich, Jazz/Klassik) und Frances Zazzara-Bayes (Wien/USA, Klassik), dem "Kammerchor Gmünd", den "Vienna Conservatory Percussionists", der Dirigentin Virginia Martinez Fernandez (Wien/Spanien), den Bands VIVIAN, GLASSMOON, QUADRANT4, den Tonmeistern Mag. Martin Laumann, Mag. Mario Zlatev, Karl Renner, etc.

Einflüsse sind:

  • Bands/Komponisten: Dream Theater, SymphonyX, Shadow Gallery, Pagans Mind, Enchant, Marillion, Arena, Rhapsody, Death, Sadist, Cradle Of Filth, Rage, Dalis Dilemma, Freak Kitchen, Threshold, Ayreon, Everon, Level42, Toto, Yes, Liquid Tension Experiment, Filmmusik (Klaus Doldinger - Unendliche Geschichte, John Williams - Star Wars, ...), Musik der Rennaissance - Moderne (Claudio Monteverdi, Pierre Luigi da Palestrina, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, Gustav Holst, Sergej Rachmaninov, Igor Strawinsky, Ralph Vaughan Williams, Terry Riley, Arvo Pärt, ...) und keltische/irische Folkmusik von Clannad oder den Chieftains ebenso von Ronan Hardiman (Lord Of The Dance), u.v.a.
  • Solomusiker: Kevin Moore, Mike Oldfield, Vitalij Kuprij, Jens Johansson, Steve Vai, Devin Townsend, Simon Philips, Dave Weckl, u.v.a.

Auszeichnungen
2000 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung seitdem 4 Mal das Joseph Haydn-Stipendium erhalten 
2000 Stadt Wien seitdem 4 Mal das Kulturmagistrats-Stipendium erhalten 
2004 Harmonia Classica 2. Platz beim europäischen Kompositionswettbewerb für Klavier Solo 
2006 Harmonia Classica 5. Platz beim europäischen Kompositionswettbewerb für Klavier und Oboe 
2008 Emanuel und Sofie Fohn-Stipendienstiftung: Stipendium 
2008 Windhag-Stipendienstiftung für Niederösterreich: Leistungsstipendium 
Carl Michael Ziehrer-Stiftung Preis 

Stilbeschreibung
Alternative, progressive Pop/Rock, New Age, Minimalismus, Groove, immer melodiös mit tiefsinnigen Texten.
Markus Preissl, 2009

Pressestimmen
2008
Markus Preissl, der selbst als Komponist und Instrumentalist aktiv ist, gehört zu einer neuen Generation von Musikwissenschaftern, die sich ohne Vorurteile und dennoch mit wissenschaftlichem Anspruch an Themenbereiche heranwagen, die nicht unbedingt dem traditionellen musikwissenschaftlichen Forschungsfeld entsprechen. Sein Buch zum Thema Virtuosität und neuzeitlicher Einfluss, bedingt durch medial-gesellschaftliche Veränderungen, zeigt, wie aktuell, spannend und gewinnbringend (für den Leser: Musiker, Experten, Soziologen und musikinteressierten Laien) die ernsthafte Beschäftigung mit derartigen Themen sein kann. Es möge der Anfang eines längst überfälligen Brückenschlags der traditionellen E-Musik-Forschung zu der sogenannten Popularmusikkultur und Medienwelt, in der wir leben, sein. 
Musikalische Virtuosität im Wandel - Einfluss der Gesellschafts- und Medienveränderung auf die Popularmusik (Klappentext von Richard Graf) 

2008
Schon als Komponist und Musiker verbindet KWU-Absolvent Markus Preissl E- und U-Musik. In seinem ersten Buch setzt er sich nun wissenschaftlich mit Virtuosität unter dem Einfluss aktueller gesellschaftlicher und medialer Veränderungen auseinander. Eine erfrischend vorurteilsfreie Annäherung an ein Thema, das sonst nur selten Forschungsgegenstand ist. 
Kontra

Links mica-Artikel: Musikalische Virtuosität im Wandel (2010)

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 29. 3. 2023): Biografie Markus Preissl. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/79132 (Abrufdatum: 29. 3. 2024).