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Symphonie für Bläser und Schlagzeug

Werktitel
Symphonie für Bläser und Schlagzeug
Opus Nummer
opus 12
Komponist:in
Entstehungsjahr
1968
Dauer
23m
Genre(s)
Neue Musik
Besetzung
Kammerorchester/Ensemble
Besetzungsdetails
Orchestercode: 2/2, EHr/2, BKlar/2 - 4/3/3/0 - GlSp, Vibr, RöhrenGl, Mar, 3 Bck, Tamtam, Woodblocks, Hammer

Flöte (2), Oboe (2), Englischhorn (1), Klarinette (2), Bassklarinette (1), Fagott (2), Horn (4), Trompete (3), Posaune (3), Perkussion (1)


ad Perkussion: GlSp, Vibr, RöhrenGl, Mar, 3 Bck, Tamtam, Woodblocks, Hammer

Art der Publikation
Eigenverlag
Uraufführung:
3. November 1986 Wien
Mitwirkende: Angerer Paul

Band/Ensemble: ORF-Sinfonieorchester



Sendeaufnahme:
ORF - Österreichischer Rundfunk - Hörfunk

Das Werk stellt eine instrumentale Messe dar. Den 5 Sätzen der Symphonie entsprechen das Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus-Benedictus und Agnus Dei der Messe. Das Werk basiert auf einer zwölftönigen Quartenreihe. Das Timbre des Schlagzeugs ist durch den Messetext inspiriert: Röhrenglocken werden im "Kyrie eleison", das Vibraphon im "Christe eleison" eingesetzt. Marimbaphon und Tamtam charakterisieren den 3. Satz (Credo). Hammerschläge auf den Holzblock prägen das "Crucifixus". Glockenspiel, Vibraphon, Röhrenglocken und Tamtam verleihen dem "Sanctus" sein charakteristisches Kolorit. Die Klangkombination Vibraphon und tremolierende Becken ist der klagenden Kantilene zu Beginn des 5. Satzes (Agnus Dei) zugeordnet.

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 1. 3. 2020): Hueber Kurt Anton . Symphonie für Bläser und Schlagzeug. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/92326 (Abrufdatum: 26. 4. 2024).