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Osiris-Hymnus - für vier Horntuben (Hörner) und eine Kontrabasstuba

Werktitel
Osiris-Hymnus
Untertitel
für vier Horntuben (Hörner) und eine Kontrabasstuba
Opus Nummer
opus 27
Komponist:in
Entstehungsjahr
1980
Überarbeitungsjahr
1981
Dauer
12m
Gattung(en)
Bläsermusik
Ensemblemusik
Besetzung
Quintett
Besetzungsdetails

Wagnertuba (2), Basstuba (2), Kontrabasstuba (1)


ad Kontrabasstuba: oder 4 Hr, KbTuba

Art der Publikation
Verlag
Verlag/Verleger
Abschnitte/Sätze:

1. Andante ieratico, 2. Con moto, magico ed evocante, 3. Allegro maestoso, 4. Allegro giubilante, 5. Andante misterioso e magico, 6. Andante ieratico



Sendeaufnahme:

Interpreten: Roland Berger (Horntuba), Wolfgang Tomböck (Horntuba), Willibald Janezic (Horntuba), Roland Horvath (Horntuba), Klaus Schafferer (KbTuba)



Aufnahme:
Titel: Horn und Tuba
Label: Aricord

Die Anregung zu dieser Komposition gaben die 1975 im Artemis Verlag erschienen "Ägyptischen Hymnen und Gebete": Die 6 Sätze der Komposition versuchen den Stimmungsgehalt der 6 Strophen des Hymnus Nr. 219 auszudrücken. Die Musik ist nicht ägyptisierend, greift also nicht auf koptische oder sonstige orientalische Melodieformen zurück, sondern hat als Vorbild den feierlichen Duktus der Priestermärsche ("O Isis und Osiris") aus Mozarts Zauberflöte. Die Harmonik und Melodik des Werkes basiert auf der Vertikalisierung von Zwölfton-Komplexen. Diese Vertikalisierung des Zwölfton-Reihenprinzips zeigt eine gewisse Ähnlichkeit mit der Klangreihentechnik von Joseph Matthias Hauer.

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 1. 3. 2020): Hueber Kurt Anton . Osiris-Hymnus - für vier Horntuben (Hörner) und eine Kontrabasstuba. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/94668 (Abrufdatum: 29. 3. 2024).