Die Frittatensuppe

Werktitel
Die Frittatensuppe
Untertitel
Komisch-dramatische Oper
Opus Nummer
1
KomponistIn
Beteiligte Personen (Text)
Hahn Patrick, Leitner Jakob
Entstehungsjahr
2007–2008
Dauer
~ 1h
Genre(s)
Klassik
Subgenre(s)
Klassische Moderne
Romantik
Wiener Klassik
Gattung(en)
Oper/Musiktheater
Musik für Kinder und/oder Schüler:innen
Sprache (Text)
Deutsch
Besetzung
Solostimme(n)
Chor
Gemischter Chor
Orchester
Besetzungsdetails

Orchestercode: 2/2/2/2 - 2/2/1/0 - kl. Tr, Trg, 2 Pk - Str

Solo: Sopran (1), Alt (1), Tenor (2), Bass (2), Männerstimme (2, Sprecher (m))

gemischter Chor (1), Flöte (2), Oboe (2), Klarinette (2), Fagott (2), Horn (2), Trompete (2), Posaune (1), Pauke (2), kleine Trommel (1), Becken (1), Triangel (1), Streicher (1)

Rollen:
Johannes; Hauptperson (T)
Maria; Kellnerin (S)
Lars; Wirt (B)
Sonja; Arztsekretärin (A)
1., 2. Sanitäte (T, B)
Hausmeister (Spr)
Pfarrer (Spr)

Art der Publikation
Manuskript

Beschreibung
"Eine lustige Oper, sehr witzig und dramatisch zugleich, auch für Kinder geeignet. Mit gesprochenen Dialogen."

Handlung
"Johannes, ein junger, gutaussehender Mann, geht in ein Gasthaus, um Mittag zu essen. Er bestellt sich ein Bier und eine Frittatensuppe. Eine wunderschöne Kellnerin mit dem Namen Maria bringt ihm das Bier. Sofort verliebt er sich in sie und beginnt im Gasthaus einen Flirt. Lars, der Wirt des Hauses, bringt ihm die Suppe, bemerkt aber dann, das Johannes mit Maria flirtet. Er wird stinksauer, da Maria seine Freundin ist, und mischt Gift in die Suppe, die Johannes dann isst. Maria verlässt Lars und widmet sich voll und ganz Johannes. Dieser bricht jedoch kurze Zeit später an den Folgen des Giftes das erste Mal zusammen. Er wird in ein Krankenhaus gebracht. Die Ärzte stellen fest, dass er vergiftet wurde. Er überlebt den heimtückischen Anschlag knapp, das Gift hat sich jedoch in seinem Körper ausgebreitet. Die Ärzte geben ihm nicht mehr lange zu leben, was jedoch schlimmer ist; er kann auch andere Personen mit dem Gift anstecken und töten. Da es im Krankenhaus einige Missverständnisse gab, wurde dies alles Johannes nicht mitgeteilt. Als sein Zustand wieder stabil war, wurde er aus dem Krankenhaus entlassen. Sein erster Weg führte ihn zu Maria und sie wurden ein glückliches Paar. Doch schon bald wurde Maria schwer krank, angesteckt vom Gift des Johannes starb sie wenig später in seinen Armen.
Maria wird begraben.
Auch der Gesundheitszustand von Johannes verschlechterte sich wieder - noch immer nicht ahnend, dass er todkrank ist, begab er sich zu seinem Hausarzt Doktor Kern. Dort begegnet er der wunderschönen Assistentin des Arztes - Sonja. Als er sie sah verliebte er sich unsterblich in die schöne Sonja und auch bei ihr war es Liebe auf den ersten Blick. Vergessen schienen danach die Schmerzen, doch das Gift setzte seinen todbringenden Weg im Körper des Johannes fort. Sonja und Johannes verbrachten noch einige wunderschöne gemeinsame Tage, bis sie recht bald den Entschluss fassten, zu heiraten.
Alles ist geplant für die Hochzeit und so kommt es, wie es kommen muss; Johannes und Sonja stehen vor dem Traualtar. Kurz bevor Johannes aber das Ja-Wort gibt, bricht er erneut an den Folgen des Giftes zusammen und stirbt. Sonja kann dies nicht ertragen und ersticht sich selbst aus Liebeskummer."

Widmung: Matthias Unterkofler

Uraufführung
Festsaal der Pädagogischen Hochschule Graz/Eggenberg
Veranstalter: 5 Jahre Grazer Kapellknaben
Mitwirkende: Grazer Kapellknaben, Capella Frittatensis (kein bestehendes Orchester, die Musiker wurden nach Belieben von anderen Orchestern/Gruppen ausgewählt; Kapellmeisterin: Anke Schittenhelm), Alle Beteiligten (Inszenierung), Patrick Hahn (Dirigent), Cordula Stepp, Judith Mayer, László Gyükér, Markus Sölkner, Florian Widmann, Sebastian Rietz, Herbert Orthacker, Rupert Unterkofler