Sonate für Violine und Klavier
Uraufführung
27. Oktober 1987 - Ostrava
Mitwirkende: Gernot Winischhofer (Vl), Jana Macharáckova (Pf)
Sendeaufnahme
10. September 1979 ORF - Österreichischer Rundfunk - Hörfunk
Die Untersuchungen des Komponisten über die Spektralstruktur von Glocken und besonders die Nachahmung des Glockenklanges durch Klavierklänge fanden in dieser Sonate erstmals ihren Niederschlag. Bei den Klavier-Glockenakkorden werden die durch die Längsbiegeschwingungen eines Stabes (Hohlstabes) für die Werte i=3,4,5,6,7,8 gegebenen transzendenten Frequenzverhältnisse in die temperierte Stimmung des Klaviers transportiert. i stellt die Längshalbwellenzahl dar. Das rhapsodische, die klangliche Komponente besonders betonende Werk ist einsätzig und ringförmig angelegt. Formschema: A - B - C - B - A Bearbeitung von op. 2a