Musikverein Jugendkapelle Eberau

Name der Organisation
Musikverein Jugendkapelle Eberau
erfasst als
Orchester
Genre
Volksmusik/Volkstümliche Musik
Subgenre
Blasmusik
Bundesland
Burgenland
Gründungsjahr: 1983

Der heute aus 46 aktiven Jungmusikern und 4 Marketenderinnen bestehende Musikverein wurde 1983 aus der Taufe gehoben. Die Initiative zu seiner Gründung ging vom damaligen Bürgermeister Helmut Sabara aus. Er kann mit Fug' und Recht als der Geburtshelfer des Vereins angesehen werden und stand diesem auch als erster Obmann vor. Vereinsrechtlich wurde die Jugendkapelle von der Sicherheitsdirektion für das Burgenland mit Bescheid vom 24.11.1983, Zahl: Vr-290/83, anerkannt.
Wenn vom Musikverein Eberau die Rede ist, darf ein Name aus der Gründungszeit nicht vergessen werden - jener von Kapellmeister Eduard Fandl. Schließlich war er es, der den hervorragenden Klangkörper aus Jungmusikern mit viel G´spür, Können und Fleiß aufgebaut hat.
1990 wurde Helmut Sabara zum Ehrenobmann auf Lebenszeit ernannt, nachdem er seine Funktion aus gesundheitlichen Gründen zur Verfügung stellte und Bürgermeister Johann Schmidt die Vereinsleitung übernahm.
Dem Leiter der Kapelle aus dem Gründungsjahr folgten die Kapellmeister Martin Fikis und Mag. Manfred Weber nach. Letzterer reichte 1998 den Taktstock schließlich dem aus den eigenen Reihen selbst hervorgegangenen, erst 23-jährigen dynamischen Kapellenleiter Christian Franyi weiter. Er versteht es in exzellenter Weise, das Konzertpublikum mit einem breitgefächerten Programm - von klassischen Klängen bis hin zu jazzigen und modernen Rhythmen - zu begeistern.
Der Eberauer Musikverein, der im kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Gemeinde seinen festen Platz, stößt ausnahmslos in der Bevölkerung auf großzügige und begeisterte Aufnahme. Die von den jungen Musikern entfaltete rege Aktivität ihrer Auftritte bei allen Festveranstaltungen der Feuerwehren und sonstiger am sogenannten Pinkaboden bestehender Vereine - beginnend von Eisenberg a.d. Pinka im Norden bis Moschendorf im Süden - gibt ein beredetes Zeugnis vom Fleiß und Können der bodenständigen Kapelle.