Der Nino aus Wien

Name der Organisation
Der Nino aus Wien
auch bekannt unter
Nino Mandl
erfasst als
Band
Quartett
Genre
Pop/Rock/Elektronik
Subgenre
Singer/Songwriter
Alternative Folk
Independent/Alternative
Bundesland
Wien

 

Das Wiener Original Nino Mandl wird nicht zufällig gerne mit dem jungen André Heller verglichen. Als Liedermacher und Literat tritt Nino als wortkarge und reservierte Persönlichkeit zu Tage, von der man kaum zu glauben vermag, das gerade er freiwillig auf eine Bühne tritt. Umso erstaunlicher, dass Nino in seinen Liedern so viele Worte findet, die unterschiedlichsten Themen anschneidet (von "fuaßboi schaun" bis zum Protestsongcontest Beitrag "Spinatsong") und gerade mit der tiefgehenden Herzschmerz-Nummer "Du Oasch" einen Indie-Hit gelandet hat, der ihn weit über die Grenzen Wiens hinaus bekannt gemacht hat. Was nicht wundert, gilt der Song wohl als eine der schönsten Dialektlieder dieses Jahrtausends.

 

Auszeichnungen:

  • 2010: Amadeus Austrian Music Award (zwei Nominierungen; Kategorien: Alternative, FM4-Award)
  • 2011: Amadeus Austrian Music Award (zwei Nominierungen)
  • 2013: Amadeus Austrian Music Award (zwei Nominierungen)

Band/Ensemble Mitglied
Mandl Nino (Gesang, Gitarre)
Sas Raphael (Keyboard, Gitarre, Stimme)
Schreier Paul (Bass, Gesang)
Wukitsevits David (Schlagzeug)

Diskografie:

Alben:

  • 2017: Wach (Problembär Records)
  • 2016: Das grüne Album / Wiener Reise durch die Steiermark - Natalie Ofenböck & Der Nino aus Wien (Problembär Records)
  • 2015: Unser Österreich - Ernst Molden & Der Nino aus Wien (monkey records)
  • 2014: Bäume (Problembär Records)
  • 2014: Träume (Problembär Records)
  • 2012: Bulbureal (Problembär Records)
  • 2011: Schwunder (Problembär Records)
  • 2009: Down in Albern (Problembär Records)
  • 2008: The Ocelot Show (Problembär Records)

 


Pressestimmen

Zur CD "The Ocelot Show":

Der Nino aus Wien macht Anti-Folk. Ur-wienerischen Anti-Folk, um genau zu sein. Dass er dabei wie der frühe (und noch sehr ansprechende) Wolfgang Ambros oder auch André Heller klingt, ist nicht ganz ungewollt. Das mag den einen oder anderen verstören, der 21-Jährige zieht sein Ding aber souverän durch. „The Ocelot Show“ ist kein einfaches Album, man muss sich darauf einlassen. Mutige werden dafür aber belohnt.

The Gap (Werner Schröttner)

 

Eine Assoziation schwebt im Raum, verdichtet sich und nimmt spätestens bei "Es geht immer ums vollenden" einen konkreten Namen an: André Heller. Das klingt im ersten Moment so unwahrscheinlich, dass ich mir noch denke: Eher schluck ich meine Zunge, als ihnen das anzudichten - aber ein Blick in den Begleittext der CD  zeigt, dass sie im Team um Nino Mandl aus Wien auf diese Verwandtschaft auch schon gekommen sind: Die Phrasierung, die poetischen Schrägflüge - war Heller der Troubadour des Ö3-Zeitalters, dann könnte Nino der der fm4-Ära werden. Ein Album zwischen Ernsthaftigkeit und Augenzwinkern und mit sehr viel Charme.

Der Standard


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