Gründungsjahr: 1989
"Der Alexander-Zemlinsky-Fonds bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien wurde 1989 von der Witwe Alexander Zemlinskys, Louise Zemlinsky, gestiftet. Nach ihrem Tod 1992 fielen sämtliche Rechte an den Werken Zemlinskys dem Fonds zu.
Zweck des Fonds ist die ideelle und finanzielle Förderung und Verbreitung der Werke Alexander Zemlinskys, die Unterstützung der wissenschaftlichen Arbeit über sein Werk und sein Wirken sowie die quellenkritische Edition seiner Kompositionen, die von der Universal Edition Wien und Ricordi München veröffentlicht werden.
Dem Fondskomitee gehören an:
Peter Marboe (Vorsitzender)
Thomas Angyan
Christoph von Dohnányi
Hartmut Krones
Dr. Stephan Pauly
Susanne Rode-Breymann
Peter Ruzicka (stellvertretender Vorsitzender)
Seit 1996 wird in unregelmäßigen Abständen der mit € 30.000 dotierte Alexander-Zemlinsky-Preis für besondere Verdienste um Alexander Zemlinsky und sein Schaffen verliehen. [...]
Außerdem gibt es den mit € 4.000 dotierten Alexander-Zemlinsky-Förderpreis.
[...]" und den € 8.000 dotierte Louise-Zemlinsky-Preis.
Alexander Zemlinsky Fonds bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, abgerufen am 17.6.2025 [https://www.zemlinsky.at/de/mehr/fonds-a-preis]
- Preisträger:innen
Alexander-Zemlinsky-Preis
1996 Hamburgische Staatsoper
1999 James Conlon
2005 Antony Beaumont
2010 Riccardo Chailly
2011 Volksoper WienAlexander-Zemlinsky-Förderpreis
1997 Artis Quartett
2001 Uwe Sommer
2005 Hermine Haselböck
2008 Zemlinsky QuartettLouise-Zemlinsky-Preis
2017 Zemlinsky Trio, Ensemble Kontrapunkte
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 18. 6. 2025): Alexander Zemlinsky Fonds bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/33156 (Abrufdatum: 29. 6. 2025).