1942 - 1946 Weyer/Enns Volksschule
1946 - 1954 Humanistisches Privatgymnasium Stella Matutina
1954 - 1957 Wirtschaftsuniversität Wien Wien Studium
Tätigkeiten
1957 Salzburg Firma Bornhauser: Annoncenacquisiteur
1959 - 1963 München Nürnberger Lebensversicherung: Oberreisender
1963 - 1965 Firma "studio 7", Pirmasens/Rheinpfalz: Werbeleiter, Kontakte zur Schallplattenindustrie und zur GEMA
1965 - 1978 Salzburg Winterthur-Versicherung: Landesdirektor
1978 - 1981 Salzburg Austria-Versicherung: Organisationsleiter
1981 Jauch & Hübener: ab diesem Zeitpunkt Geschäftsführer des Industrieversicherungsmaklers für den Bereich Oberösterreich/Salzburg
Stilbeschreibung
Ich verstehe mich als Autodidakt und Dilettant. Ich komponiere in erster Linie nicht, um wesentlich Neues zu präsentieren, sondern um meine Auseinandersetzung und Harmonisierung mit den großen Vorläufern der Musikgeschichte zu dokumentieren. Wesentliche Impulse gingen von Franz Schubert, Richard Wagner, César Franck, Max Reger, Alexander Skrijabin, Alexander Borodin und Othmar Schoeck aus. Ich bekenne mich uneingeschränkt zur Dreiheit von Melodie, Harmonik und Rhythmik. Musik muß atmen können und das Atmen erleichtern. Alles, was erstickt und Ersticken macht, kann wohl als Experiment "organisierten Lärmes" erstaunen, nie aber den ganzen Menschen ergreifen (im Sinne von ansprechen). Jedwedes Tüfteln mit Reihen und akustische Apparaten (Synthesizer etc.) ist mir entgegengesetzt. Sollte aus einem Glücksfall heraus Neues entstehen, gelingt dies quasi von selbst, nicht weil es absolut "gewollt" wurde. Epigonentum ist daher für mich nichts Negatives. Wo sonst als bei den Meistern der Komposition sollte man besser lernen können, wenn man sich mit ihren Werken beschäftigt?
Pfau Kurt, 1990
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 23. 2. 2020): Biografie Kurt Pfau. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/70666 (Abrufdatum: 22. 11. 2024).