Werktitel
              Sonate für Viola und Klavier
          Opus Nummer
              opus 2a
          Komponist:in
          
      Entstehungsjahr
              1962
          Dauer
              13m
          Genre(s)
          Neue Musik
              Gattung(en)
          Ensemblemusik
              Art der Publikation
          Verlag
              Verlag/Verleger
          
      Uraufführung:
8. Mai 1968 Wien
InterpretInnen: Karl Stierhof (Va), Roman Ortner (Pf)
      
    8. Mai 1968 Wien
InterpretInnen: Karl Stierhof (Va), Roman Ortner (Pf)
Die Untersuchungen des Komponisten über die Spektralstruktur von Glocken und besonders die Nachahmung des Glockenklanges durch Klavierklänge fanden in dieser Sonate erstmals ihren Niederschlag. Bei den Klavier-Glockenakkorden werden die durch die Längsbiegeschwingungen eines Stabes (Hohlstabes) für die Werte i=3,4,5,6,7,8 gegebenen transzendenten Frequenzverhältnisse in die temperierte Stimmung des Klaviers transportiert. i stellt die Längshalbwellenzahl dar. Das rhapsodische, die klangliche Komponente besonders betonende Werk ist einsätzig und ringförmig angelegt. Formschema: A - B - C - B - A
      
    Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 1. 3. 2020): Hueber Kurt Anton . Sonate für Viola und Klavier. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/90362 (Abrufdatum: 30. 10. 2025).