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Glockenspektren - für Klavier und Röhrenglocken

Werktitel
Glockenspektren
Untertitel
für Klavier und Röhrenglocken
Opus Nummer
opus 13
Komponist:in
Entstehungsjahr
1969
Dauer
17m
Genre(s)
Neue Musik
Gattung(en)
Ensemblemusik
Besetzung
Duo
Besetzungsdetails
Art der Publikation
Verlag
Verlag/Verleger
Uraufführung:
16. Dezember 1970 Wien

InterpretInnen: Angela Treytl (Pf), Gerald Fromme (RöhrenGl)



Sendeaufnahme:
ORF - Österreichischer Rundfunk - Hörfunk

Aufnahme:
Titel: unerhört V
Label: Internationale Gesellschaft für Neue Musik - IGNM Österreich, ORF - Österreichischer Rundfunk

Die Anregung zu diesem Werk gaben akustische Untersuchungen über die Struktur des Klangspektrums von Röhrenglocken, die 1972 veröffentlicht wurden (Acustica Vol. 26, Heft 6). Die dabei gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es, den Glockenklang näherungsweise durch Klavierklänge darzustellen. Im Verlaufe des dreisätzigen Werkes werden die "natürlichen" durch Röhrenglocken erzeugten Glockenklangspektren den Klavier-Glockenklängen gegenübergestellt, wobei sich reizvolle Farbvaleurs ergeben. Der eigenartige Klaviersatz der Komposition wird durch die bereits erwähnten Klavier-Glockenklänge sowie durch eine Technik bestimmt, die auch das Spiel auf den Saiten des Instrumentes mit einbezieht.

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 1. 3. 2020): Hueber Kurt Anton . Glockenspektren - für Klavier und Röhrenglocken. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/92510 (Abrufdatum: 22. 11. 2024).