Flöte (1), Klarinette (1), Fagott (1), Horn (1), Trompete (1), Posaune (1), kleine Trommel (2), Violine (2), Viola (1), Violoncello (1), Kontrabass (1)
Abschnitte/Sätze:
I - quasi marcia
II - aria I (bombus - trillo - suspiratio)
III - passacaglia
IV - aria II (“wider das Vergessen”)
V - fantasia - con speranza
Stilbeschreibung:
Dem fünfsätzigen Werk, dessen lateinische Satztitel den Charakter der zeitlosen Aktualität des Themas unterstreichen sollen, ist folgende Überlegung vorangestellt: Es wird keinen Frieden geben, ehe die Trommeln aufhören, immer wieder aufs Neue Soldaten in den Krieg und Menschen in Gefangenschaft zu "begleiten".
Genauso symmetrisch wie die Reihenfolge der Sätze ist auch die Auswahl der Besetzung (3 Holzbläser, 3 Blechbläser, 5 Streichinstrumente und 2 Trommeln) und deren Anordnung auf der Bühne.
(zit. n. Juli 2014)
Auftrag:
ORF - Österreichischer Rundfunk
Uraufführung:
5. Februar 1998 Radiokulturhaus - Großer Sendesaal
Mitwirkende: Burwik Peter, Ensemble xx. jahrhundert
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 19. 1. 2021): Schmidinger Helmut . ... Nicht ehe die Trommeln verstummen ... . In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/139540 (Abrufdatum: 21. 11. 2024).