Ein Film von Harald Friedl
Zusammenfassung:
Die US-amerikanische Sängerin/Schauspielerin Gail Gatterburg hat es satt, in Wien wegen ihres Alters gleichsam unsichtbar zu sein. Sie zieht ins Pförtnerhaus im Kloster Retz. Alte Bilder und Landschaften wecken Erinnerungen an ihre bunte internationale Karriere, an Liebe und Sex mit ihrem Mann. Wenn Gail gelegentlich Konzerte gibt, genießt sie die Zuneigung des Publikums. Geistig tanzt sie noch, doch körperlich fühlt sie sich wie ein dreibeiniger Dinosaurier. Dass ihr Mann mit seiner neuen jungen Frau nebenan im Kloster lebt, bleibt ein Stachel. Eine Hüftoperation, der Tod ihres ferner Bruders und des Katers schwächen sie noch mehr. Erst ein triumphales Konzert und die blühenden Apfelbäume im Frühling erfüllen sie wieder mit neuer Hoffnung.
Mein Leben als Apfelbaum ist ein intimer Film über Verluste und Ängste im Alter, denen die Protagonistin Gail Gatterburg mit Aufrichtigkeit, Sarkasmus und Humor begegnet.
Text von der Homepage des Filmes.
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 26. 3. 2020): Schuller Gerald . "Mein Leben als Apfelbaum" - Musik zum Dokumentarfilm. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/174066 (Abrufdatum: 16. 11. 2024).