Orchestercode: S, MS, T, 2 Bar, B, Chr - 1 (AFl, Picc)/0/1 (SSax)/0, ASax - 0/0/1/1 - Git (EGit), 2 Perc - Str
Sopran (1), Mezzosopran (1), Tenor (1), Bariton (2), Bass (1), Chor (1), Flöte (1, auch Altflöte und Piccoloflöte), Klarinette (1, auch Sopransaxophon), Altsaxophon (1), Posaune (1), Tuba (1), Perkussion (2), Streicher (1), Elektrische Gitarre (1, auch akustische Gitarre)
ad Perkussion: 4 Stabspiele, 4 Pauken, kombiniertes Schlagzeug, etc.
Besetzung - Hauptrollen
Rittmeister-Bariton, Schreiber-Baß, Lumpenflicker-Tenor, Prinzessin-Mezzosopran, Chor der Asylbewohner(Wirtshausleute)
Weiters: Reßzahn-Bariton, Besitzerin-Sopran
Barfüßiger(stiller Beobachter) und Wirt - Sprechrollen, sowie Architekt, Polizisten, Bauarbeiter
Beschreibung
Meine Musik verzichtet auf russische Folklore, ich verwendete als Grundlage ein (reduziertes) russisches Volkslied, eine 14-Tonreihe über den Namen Modest Mussorgski und das Gottesnarrenmotiv aus seiner Oper Boris Godunow, zusätzlich verwendete ich einen gregorianischen Choral. Alle Hauptpersonen bekamen ein bestimmtes Instrument und bestimmte Rythmen zugeteilt.
Der Komposition möchte ich das Motto:“Randlage in E“ geben. Die Asylbewohner befinden sich am Rand der Gesellschaft. Weitgehend orientierte ich mich bei der Vertonung am Sprachrythmus. Zur Umsetzung des Sprachrythmus diente mir der Hip-Hop als Vorbild.
Weitere Informationen: nach Maxim Gorkis "Im Asyl für Obdachlose"
Uraufführung
21. November 2001 - ABC-Ansfelden
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 4. 1. 2024): Hazod Michael . ASYL. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/184455 (Abrufdatum: 7. 11. 2024).