Die Wuppertaler Bühnen sind der kommunale Stadttheaterbetrieb der Stadt Wuppertal. Sie werden zusammen mit dem Sinfonieorchester Wuppertal als stadteigene GmbH geführt und unterhalten Ensembles für die Sparten Schauspiel und Musiktheater. Außerdem arbeitet die GmbH für das Tanztheater Pina Bausch, das seine Produktionen im Wuppertaler Opernhaus herausbringt und aufführt.
Zu den Wuppertaler Bühnen gehören das Opernhaus im Stadtteil Barmen (1905 erbaut, im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, bis 1956 wieder aufgebaut, Sanierung 2006–2009, Wiedereröffnung am 18. Januar 2009) und das Schauspielhaus im Stadtteil Elberfeld (erbaut 1966, seit 2009 geschlossen). Dafür erhielt das Wuppertaler Schauspiel ab September 2014 auf dem Gelände des Museums für Frühindustrialisierung und des Engels-Hauses ("Historisches Zentrum") unweit des Opernhauses eine neue Spielstätte mit 155 Plätzen, das "Theater am Engelsgarten". Den dafür nötigen Umbau des ehemaligen Magazins des Museums finanzierte zu einem großen Teil der Verein der "Freunde der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchesters Wuppertal".
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 23. 2. 2020): Wuppertaler Bühnen. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/191803 (Abrufdatum: 2. 11. 2024).