Michael Borek wurde 1963 in Lyon geboren und wuchs in Frankreich und Österreich auf. Er erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von 6 Jahren und studierte während seiner Gymnasialzeit bei einem Professor am Konservatorium von Lyon. Im Alter von 12 Jahren entdeckte er die Musik von Keith Jarrett, und diese Begegnung motivierte ihn, selbst am Klavier zu komponieren und zu improvisieren. Nachdem er sich in der Folgezeit besonders für die zeitgenössische Musik (vor allem für die Klavierwerke von Olivier Messiaen) interessierte, kehrte er schließlich mehr und mehr ausschließlich zum Jazz zurück. Dort konnte er seine eigene musikalische Sprache entwickeln, die die Sensibilität und Ausdruckskraft der klassischen Musik mit den Möglichkeiten der Jazzharmonik verbindet. Michael Borek studierte in Frankreich Medizin und begann nach seinem Abschluss als Arzt 1991 als Mediziner in der pharmazeutischen Industrie zu arbeiten. 1994 zog er nach Österreich, wo er seither mit seiner Frau und seinen 2 Kindern lebt.
Seit seinem ersten Konzert im Jahr 1999 hatte er regelmäßige Soloauftritte, u.a. 2003 im ORF (dieses Konzert wurde im Februar 2003 auf ORF Radio Tirol ausgestrahlt), beim Jazzfestival „Swingin' Kitzbühel“ (2006) und in den Jazzclubs Treibhaus Innsbruck (2013 und 2014), Sunside Paris (2014) und Eremitage Schwaz (2014, 2015 und 2022).
Seine 2013 veröffentlichte CD „Live At Treibhaus“ und sein kürzlich erschienenes Album „It Happened In June“ wurden im ORF Radio Ö1 (Jazz Night, Mai 2013 bzw. September 2022) ausgestrahlt.
Die CD „It Happened In June“ wurde auch in eigens dafür vorgesehenen Sendungen in Radio Ö1 Spielräume (19. Oktober 2022) und ORF Radio Steiermark (Jazz At Its Best, 6. Februar 2023) vorgestellt.
Im Juni 2006 wurde er im Lokalfernsehen Tirol TV in der Reihe „Außergewöhnliche Tiroler“ porträtiert.
Im April 2004 entstanden im ORF Landesstudio Tirol seine zeitgenössischen Kompositionen „images de l'aube“ (1993) für Klarinette solo und „sonate pour violoncelle“ (1997) für Violoncello solo, die in ORF Radio Tirol (Ton für Ton, April 2004) und ORF Radio Ö1 (Lange Nacht der Neuen Musik, Mai 2004) ausgestrahlt wurden.
Michael Borek: Biography (Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)), abgreufen am 11.6.2025 [https://www.michaelborek.at/biography-press/]
Quellen/Links
Webseite: Michael Borek
Facebook: Michael Borek
Soundcloud: Michael Borek
YouTube: Michael Borek
ORF - Ö1: SPIELRÄUME. Michael Borek: It happened in June
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 11. 6. 2025): Biografie Michael Borek. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/213361 (Abrufdatum: 15. 6. 2025).