Swietly Klaviertrio

Das 1980 gegründete Swietly-Klaviertrio ist ein Wiener Ensemble in der klassischen Besetzung Violine, Violoncello und Klavier. Seit dem Jahre 1991 wurde die Konzerttätigkeit international ausgeweitet (Europa, Fernost, Südafrika). Daneben gibt es CD-Produktionen (Sendungen u.a. im ORF, BBC und FMR Cape Town), sowie Rundfunk- und TV-Aufnahmen und -Präsentationen (ORF, KBS/Seoul, Danish Radio Kopenhagen, MTV-Budapest, FMR-Kapstadt). Künstlerische Heimat ist die Beethoven-Gedenkstätte (ehemaliges Erdödy-Schlößl) in Wien-Floridsdorf.

Das Repertoire umfasst die gesamte Bandbreite der Klaviertrio-Literatur von der Wiener Klassik über die Romantik bis hin zur Moderne und bis jenseits der Grenzen der sog. E-Musik (Scott Joplin, Beatles, Leonard Bernstein, Chick Corea, Paul Schoenfield, u.a.). Das Ensemble steht in Kontakt mit zahlreichen prominenten zeitgenössischen Komponisten (Arvo Pärt, Jenö Takács, Peeter Vähi, Takayoshi Onodeira, Horst Ebenhöh, u.a.). Dieses enge Verbundenheit führte auch zu zahlreichen Widmungen an das Ensemble. Ein weiteres Spezifikum des Ensembles ist das Entdecken zahlreicher bis dato unbekannter Werke für Klaviertrio (Anonymus, Randhartinger, Mayseder), die Ergänzung der Mozartschen Triofragmente, etc. Viele dieser Raritäten wurden auch im Rundfunk wie auch auf CD aufgenommen. Eine weitere Eigenheit des Swietly-Klaviertrios ist die zyklische Darstellung des Trio-Gesamtwerks verschiedener Komponisten (Mozart, Haydn, Beethoven, Schubert).

Pressestimmen
"... eine meisterhafte Beethoven-Interpretation! Das SWIETLY-KLAVIERTRIO bewegte sich damit in seinem ureigensten Terrain: Schwung, ausgezeichnete Beherrschung der Instrumente und konsequentes, fließendes Spiel. ...Engagement, Einfühlung und wunderbare physische Präzision [Haydn] ... vom Ensemble hervorragend interpretiert [Zemlinsky] ... Einstimmigkeit, Rhythmik, Ausdruck und Sattheit der Klänge [Bernstein] ... Prunkvolle Schubertmanifestation ... Die Interpretation dieses Werks [Smetana], vom SWIETLY-KLAVIERTRIO mit viel Herzblut und Ergriffenheit dargeboten, kann als Ideal einer klanglich einwandfreien, harmonischen und expressiven Interpretation gelten! Und die Publikumsreaktion auf das meisterhafte Spiel? Es wurde nicht nur wie besessen applaudiert, nein man hörte begeistertes Stampfen der Füße in einem Konzert, wie es bisher noch nie dagewesen war, obwohl das Festival schon viele große Augenblicke erlebt hat. Das SWIETLY-KLAVIERTRIO steht für wundervolle leichte "Wiener"-Klänge, Eleganz im Spiel und dem spezifisch plastischen Klang, wie ihn nur höchstrangige Ensembles hervorzubringen imstande sind." Bornholms Tidende "... Das Swietly-Klaviertrio besticht wohl besonders durch die überragende Qualität seiner Klangharmonie. Die Präzision, die schier unendliche Vielfalt der Nuancen, alle dynamischen und agogischen Bewegtheiten sind aufs feinste abgestimmt. – Das Resultat: Ein musikantisch-vitales Spiel, entspannt und beglückend; Lehrstücke der Interpretationskunst ... So pointiert, entschlackt und fröhlich hört man Wiener Klassik nicht alle Tage. – Das selig-vergnügte Publikum dankte den Wienern mit begeistertem Applaus." Dolomiten "... bereits seit vielen Jahren existent, hat dieses Trio eine vornehme Interpretation entwickelt, die trotz technischer Anforderungen immer eine spezielle Elegance, voll rhythmischer Vitalität und gesteigerter Farbigkeit beibehält. ... feinfühlig dynamisch der Geiger auf seinem Instrument von Antonio Testore (1709) und introvertiert die Cellistin ..." Kronen Zeitung "… Früher einmal wurde das Streichquartett die "Königin der Kammermusik" genannt. Hoch oben in der Rangordnung gehört auch das Klaviertrio eingestuft, wenn es sich um ein Ensemble wie das SWIETLY-KLAVIERTRIO handelt, welches so himmlisch musizierte. Es hat … so mitreissend gespielt, dass es fast jeden im Publikum zum Weinen brachte. Hochkarätige Musik, so vornehm gespielt; näher kann man der Perfektion nicht mehr kommen. Das SWIETLY-KLAVIERTRIO war überdies unglaublich charmant und lag von Beginn an ganz in der Gunst des Publikums. Möge es doch bald wieder zu uns kommen!" Bornholms Tidende