Konzertvereinigung Mozartchor Salzburg

Gründungsjahr: 1966
Auflösungsjahr: 2010 

Die 1966 von Prof. Ernst Hinreiner (1921-1999) gegründete Konzertvereinigung Salzburger Mozartchor leistete wesentliche Beiträge zum Salzburger Musikleben. Der Chor konnte eine reiche Konzerttätigkeit aufweisen, anfangs bei den Salzburger Festspielen (u.a. langjährig Mozarts "c-moll-Messe" in St. Peter). Zahlreiche Auftritte in Salzburg, in anderen Städten Österreichs und in Deutschland, Spanien, Italien und Frankreich waren vor allem dem Werk Wolfgang Amadeus Mozarts und anderen großen Werken der Chorliteratur gewidmet, erweitert durch die Aufführung von Oratorien und Passionen zur Osterzeit und durch Konzerte im Rahmen der Mozartwoche. In der Vorweihnachtszeit standen insbesondere die Veranstaltungen "Gang durch den Advent" (bis Dezember 2008) sowie am/zum Todestag Mozarts (4. Dezember) dessen "Requiem d-moll KV 626" auf dem Programm.
Der Chor bestand aus bis zu 60 ständigen, teilweise ausgebildeten Sängerinnen und Sängern, ein Großteil davon waren ordentliche Mitglieder. Die Chorarbeit und Präsentation wurde durch projektbezogen mitwirkende GastsängerInnen unterstützt.

2010 kam es zur Selbstauflösung des Chors und der Mozartchor Salzburg trat 2013 an seine Stelle.

Klassische Chormusik, vorwiegend von Mozart, dessen Zeitgenossen, aber auch frühere und spätere Komponisten (J. Haydn, J. S. Bach, Brahms, Schubert, Gounod u.a.)