Leitermeyer Fritz

Ausbildung
1931 Violinunterricht beim Vater, bis 1935 Volksschule, bis 1939 Hauptschule, bis 1942 Lehrerbildungsanstalt; 1942 MHS Wien: Violine (Franz Mairecker, Willy Boskovsky), Reifeprüfung 1945; ab 1959 autodidaktisches Studium der Kompositionstechniken des 20. Jahrhunderts 

Stilbeschreibung
"Die Beurteilung meines "Stils" kann ich persönlich nicht vornehmen, da ich nicht gerne über mich selbst rede oder schreibe. Zu meiner Einstellung zur Musik möchte ich meinen schon jahrzehntealten Ausspruch zitieren: Ich komponiere, einfach weil jeder Musiker, der die Begabung zum Komponieren mitbekommen hat, diesem Geschenk verpflichtet ist und komponieren muß. Ich denke, nur so kann unser Kulturboden vor Verkarstung bewahrt werden, den ein hoffentlich kommendes Genie als Grundlage benötigt."
Fritz Leitermeyer (1990), zitiert nach: Günther, Bernhard (1997) (Hg.): Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music information center austria, S. 668.

Literatur
1979 Goertz, Harald (Hg.): LEITERMEYER, FRITZ. In: Österreichische Komponisten der Gegenwart. Wien: Doblinger, S. 57–58.
1994 Goertz, Harald, Österreichischer Musikrat (Hg.): LEITERMEYER Fritz. In: Österreichische Komponisten unserer Zeit (= Beiträge der Österreichischen Gesellschaft für Musik. Band 9). Bärenreiter: Kassel u. a., S. 88–89.
1997 Günther, Bernhard (Hg.): LEITERMEYER Fritz. In: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: Music Information Center Austria, S. 667–671.