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Ruschkowski André

Vorname
André
Nachname
Ruschkowski
erfasst als
Komponist:in
Ausbildner:in
Musikwissenschaftler:in
Genre
Neue Musik
Geburtsjahr
1959
Geburtsort
Berlin
Geburtsland
Deutschland

Ausbildung
1989 Humboldt-Universität zu Berlin (Deutschland): Musikwissenschaft - Diplom
1993 Humboldt-Universität zu Berlin (Deutschland):  Promotion zum Dr. phil. ("Divergierende ästhetische Konzeptionen elektronischer Musik")
Berufsausbildung auf dem Gebiet der Tontechnik
Kompositionskurse und Arbeitsaufenthalte in verschiedenen Studios für elektronische Musik in Berlin, Paris, Wien, Budapest, Toronto

Tätigkeiten
1989 - 1991 Akademie der Künste Berlin Berlin Mitarbeit am Institut für Ästhetik und Kulturwissenschaften
1992 - 2006 Technische Universität Berlin Berlin Lehrauftrag "Geschichte der elektronischen Musik"
1993 - 1994 Universität Mozarteum Salzburg Salzburg wissenschaftlicher Mitarbeiter
1995 Universität Köln Köln Gastprofessur für "Musik des 20. Jahrhunderts"
1995 - 2006 Universität Mozarteum Salzburg Salzburg Professor für elektronische Musik und Leitung des Studios für elektronische Musik; Forschung und Kompositionen im Bereich elektronischer Musik
2006 seitdem Professur für Klangkunst am Savannah College of Art and Design, Georgia (USA)
GEM Vizepräsident

Aufführungen (Auswahl)
Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Schweden, Ungarn, Kanada, Südkorea, Slowakei, Schweiz
zahlreiche Rundfunkpräsentationen

Auszeichnungen
1985 Internationaler Wettbewerb für akustische Musik Bourges: Anerkennung
1989 Internationaler Wettbewerb für akustische Musik Bourges: Anerkennung
1989 Internationaler Wettbewerb für elektroakustische Musik "Luigi Russolo" Varese: Anerkennung
1990 Stadt Varese: Preis
1997 International Competition for Radio Art, Paris: Auszeichnung
1998 1. Preis im Kompositionswettbewerb für Computermusik in Braunschweig (Deutschland)
1998 Sonic Circuits VI - International Festival of Electronic Music: Auszeichnung
2000 Internationaler Wettbewerb für akustische Musik Bourges: Anerkennung

Publikationen:

  • Elektronische Klänge und musikalische Entdeckungen (Electronic Sounds and Musical Discoverings), Reclam Stuttgart (Germany) 467 pp, 2nd revised and extended edition 2010.
  • Soundscapes - Elektronische Klangerzeugung und Musik (Electronic sound generation and music), Lied der Zeit Musikverlag Berlin, 232 pp, 1990.
  • "Computer Music." in: Holger Schramm (Ed.): Handbook Music and Media (In German language) Research Project of the Institute for the Science of Journalism and Media Research of the University Zürich (Switzerland) UVK-Verlagsgesellschaft Konstanz, 2009, p. 277-296.
  • "Musikalische Wandlungen elektronischer Technik." in: Helga de la Motte-Haber (Hrsg.): Klangkunst (Katalogband zum Festival für Internationale Klangkunst im Rahmen der 300-Jahrfeier der Akademie der Künste Berlin), Prestel Verlag (München/New York) 1996, S. 253-257.
  • "Eine analytische Annäherung an "Passages" für Flöte und Tonband von Jean-Claude Risset." in: Wolfgang Gratzer (Hrsg.): Nähe und Distanz. Nachgedachte Musik der Gegenwart, Band I, Wolke Verlag (Hofheim/Ts.), 1996, S. 79-92.
  • "Elektronische Musik und Musikelektronik in der ehemaligen DDR." in: Bernd Enders (Hrsg.): Neue Musiktechnologie.- Vorträge und Berichte vom KlangArt-Kongreß 1991 an der Universität Osnabrück, Schott (Mainz, London, Madrid, New York, Paris, Tokyo, Toronto), 1993, S. 59-74.
  • "Die Analyse elektronischer Musik zwischen Strukturalismus und Hermeneutik." in: Die Analyse elektroakustischer Musik - eine Herausforderung an die Musikwissenschaft?. Material des internationalen wissenschaftlichen Kolloquiums während der 4. Werkstatt elektroakustischer Musik vom 26. bis 28. 4. 1991 in Berlin, Herausgegeben von der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für elektroakustische Musik (DecimE), Berlin 1991, S. 71-82.

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 18. 9. 2024): Biografie André Ruschkowski. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/63450 (Abrufdatum: 4. 11. 2024).