Ausbildung
1970 Bregenz Matura am BG Bregenz
1970 - 1979 Universität Innsbruck Innsbruck Studium in Musikpädagogik, Geschichte und Musikwissenschaft: Abschluss des Lehramtsstudiums in Musikpädagogik und Geschichte
1978 - 1983 Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck Kompositionsstudium: Abschluss mit der Reifeprüfung Andergassen Günther
1986 Innsbruck weiterführendes Studium der Musikpädagogik an der Hochschule Mozarteum Abteilung 10, Musikerziehung in Innsbruck
1994 Innsbruck Promotion zum Dr.phil. am Mozarteum mit einer empirischen Arbeit zum Instrumentalunterricht an Musikschulen: "Der Instrumentalunterricht im Spannungsfeld soziokultureller, pädagogischer und biographischer Bedingungen: Beweggründe für den 'Lernabbruch' an Musikschulen. Eine statistische Studie als Grundlage für prospektive kulturpolitische Schlussfolgerungen am Beispiel der Musikschulen in Vorarlberg."
Tätigkeiten
1974 - 1982 Lehrtätigkeit in den Fächern Musikerziehung, Klavier, Orgel, Querflöte und Blockflöte am BORG Feldkirch und an der Musikschule Walgau
1979 Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch Lehrtätigkeit in den Fächern Gehörbildung und Tonsatz, Einführung in wissenschaftliche Arbeitstechnik, Vokalpraktikum, Vokalensemble, Klavier (Pflichtfach)
1996 Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch Allgemeine Didaktik des Instrumentalunterrichts
1996 Veröffentlichung des Buchs "Beweggründe für den 'Lernabbruch' an Musikschulen. Eine empirische Studie über den Instrumentalunterricht in Vorarlberg"
Chorleiter, Organist und Komponist
Mitarbeit im Musikausschuss des Chorverband Vorarlberg und Initiator der Blattsingkurse "Singen nach Noten"
Aufträge (Auswahl)
1985 Stadt Bregenz Carmen saeculare 1985 - für gemischten Chor und Tonband
2000 Amt der Vorarlberger Landesregierung Auftragswerk zum Bach-Jahr B-A-C-H - Klang(t)räume 2000 - für Orgel
2010 Katholische Kirche Vorarlberg Selig seid ihr
2011 Katholische Kirche Vorarlberg Erinnern an - Einstehen wie - CARL LAMPERT
2011 Katholische Kirche Vorarlberg processio
Auszeichnungen
2000 AGEC (Arbeitsgemeinschaft Europäischer Chorverbände): Kompositionspreis 2000 Intonation - für gemischten Chor
Stilbeschreibung
"Kantabilität und Polyphonie sind die überwiegenden Grundelemente meines musikalischen Denkens. Ich habe noch keinen "Stil" entwickelt; jede musikalische Aufgabe provoziert ihre eigene Klanglichkeit und ihre je eigene Materialeingrenzung. Ich bin kein Klangexperimentator, auch kein Neoromantiker, ich schließe mich keinen Moden an; mein musikalischer Weg wird von den jeweils spezifischen Herausforderungen einer Idee oder eines Auftrages bestimmt."
Helmut Sonderegger (1994)
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 18. 9. 2024): Biografie Helmut Sonderegger. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/65026 (Abrufdatum: 22. 12. 2024).