Sechs Menuette für vier Klarinetten

Werktitel
Sechs Menuette für vier Klarinetten
Untertitel
Werke von Mozart, Haydn, Beethoven, Pleyel und Sperontes, Bearbeitung
KomponistIn
Entstehungsjahr
1996
Genre(s)
Neue Musik
Gattung(en)
Ensemblemusik
Besetzung
Quartett
Besetzungsdetails

Klarinette (4)

Schwierigkeitsgrad
2
3
Art der Publikation
Verlag
Verlag/Verleger

Beschreibung
"Das "Menuett" ist ein altfranzösischer Tanz. Es erhielt seinen Namen vom französischen "menu" (klein, zierlich) wegen der Zierlichkeit seiner Tanzschritte. Durch Jean Baptiste Lully, der 1653 ein Menuett für den Sonnenkönig schrieb, gelangte dieser Tanz als Sinnbild der höfischen Grazie in die Kunstmusik. Das Menuett ist im Dreivierteltakt notiert und wurde ursprünglich in einem langsamen Zeitmaß (Viertel = 88) gespielt bzw. getanzt. Es hat fast immer ein "Trio", das manchmal als "Menuett II" bezeichnet wird. Johann Stamitz machte das Menuett zum dritten Satz sowohl der Sonate als auch der Sinfonie. Es gibt wohl kaum einen sogenannten klassischen Komponisten, der nicht eines oder mehrere Menuette geschrieben hat. Da das Menuett als Gebrauchsmusik sehr vielseitig verwendbar ist, sammelte Gottfried Veit sechs solcher Tänze und bearbeitete sie für vier Klarinetten gleicher Stimmung. Die hier vorliegenden kleinen Meisterwerke stammen aus der Feder von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sigismund Sperontes, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Ignaz Pleyel."
(zit. n. HP 2013)