Differenz/Wiederholung - DW 30 "Loops for Klaus Schulze"
Synthesizer (3)
Bezugsquelle: G. Ricordi & Co. Bühnen- und Musikverlag
Beschreibung
"2015 wandte sich Sebastian Berweck in Berlin an mich, um für sein neues Synthesizer-Trio zu schreiben, da er selbst ein Experte für diese Instrumente ist.
Da mein Interesse für Synthesizer bereits 1972 begann und ich 1974 anfing, echte Synthesizer zu spielen (zuvor hatte ich in meiner Band nur selbstgebaute Geräte und einzelne Oszillatoren verwendet), war ich sofort von der Idee begeistert. DW30 wurde zu einer weiteren Meditation über die Ästhetik von Loops, wie sie in Tilman Baumgärtels Loop-Book eindrucksvoll dargestellt wird; Synthesizer haben eine besondere Affinität zu Loops, und natürlich habe ich in diesem Stück Sequenzer als Loop-Maschinen verwendet.
Zusammen mit Berweck entwickelte ich dafür neue Notationsweisen, wobei die Klänge selbst auf einem FM8-Synthesizer von Native Instruments entstanden.
Das Stück ist eine Hommage an einen meiner Helden, den großartigen Klaus Schulze, dessen Werke ich seit 1973 höre und von denen ich mehr als hundert CDs gesammelt habe."
Bernhard Lang (Wolfsberg, 3. Januar 2018), Werkbeschreibung, G. Ricordi & Co. Bühnen- und Musikverlag, (Übersetzung mit DeepL) abgerufen am 23.09.2025 [https://www.ricordi.com/en-US/Catalogue.aspx/details/443067]
Uraufführung
26. Februar 2018