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Lang Bernhard

Vorname
Bernhard
Nachname
Lang
erfasst als
Komponist:in
Arrangeur:in
Interpret:in
Ausbildner:in
Genre
Neue Musik
Elektronik
Instrument(e)
Klavier
Computer
Elektronik
Geburtsjahr
1957
Geburtsort
Linz
Geburtsland
Österreich
Bernhard Lang

Bernhard Lang © Harald Hoffmann

"Bernhard Lang wurde am 24. Februar 1957 in Linz geboren. Zunächst studierte er am Bruckner-Konservatorium seiner Heimatstadt Musik, ab 1975 dann Komposition, Klavier, Jazztheorie und Harmonielehre an der Kunstuniversität Graz sowie Philosophie und Germanistik an der dortigen Karl-Franzens-Universität. Er war u. a. Composer in residence am Theater Basel (2007/2008) und „Capell-Compositeur“ der Sächsischen Staatskapelle Dresden (2008/2009).
Früh setzte er sich mit elektronischer Musik und Computertechnologie auseinander. Am IEM Graz entwickelte er die Software CADMUS in C++ für computergestützte Komposition.
Als einer der renommiertesten zeitgenössischen Komponisten seiner Generation schrieb Bernhard Lang zahlreiche Partituren für beinahe jedes Genre – ob verschieden groß besetzte Kammermusik, Ensemble-, Chor- und Orchesterwerke, digitale Kompositionen/elektronische und computergenerierte Musik, Remixes, Klanginstallationen und Jazz, Rock, Punk, Techno oder Filmmusik, Hörspiele, Theatermusik, Tanz und Musiktheater – Bernhard Langs Schöpferdrang und Einfallsreichtum sind weder zu bremsen noch einzugrenzen.

Bernhard Lang wurde zunächst bekannt durch die Beschäftigung mit dem Phänomen der „Wiederholung“. Sein Werkzyklus Differenz/Wiederholung (DW) mit mittlerweile 39 Einzelwerken basiert auf der philosophischen Arbeit Gilles Deleuzes und begegnet dieser musikalisch mit DJ-Techniken wie loops und scratching. Soziokulturelle und gesellschaftskritische Fragen (Das Theater der Wiederholungen, 2003) werden dabei ebenso behandelt wie dem Musizieren und der Musikkultur immanente Probleme (I hate Mozart, 2006). Ein weiteres Betätigungsfeld ist das „Recyclen“ historischer Musiken, die Lang im Rahmen des Werkzyklus‘ Monadologie (49 Einzeltitel) mittels computergenerierter Verfahren Filter- und Mutationsprozessen unterzieht.
Sein Instrumentarium umfasst neben dem Ensemble klassischer europäischer Instrumente deren verstärkte und elektrifizierte Pendants (z. B. elektrische Viola) sowie gegeneinander mikrotonal verstimmte Ensemblegruppen. Lang setzt analoge und digitale Synthesizer, Keyboards und Rock-Instrumente (E-Gitarre, E-Bass, Drumset) genauso ein wie Plattenspieler (als wegweisende Geräte der Reproduktionskultur), Rap, Gesang aus dem arabischen Sprachraum, Sprechtext und Live-Elektronik (vorwiegend mittels des von ihm selbst programmierten „Loop-Generators“).
“My musical technique of differential minimalism, utilizing loops and cut-ups as well as electronics and references to popular music genres, is rooted in the new music of the present day and shares a close affinity with textual structures” (Bernhard Lang)

Sein Musiktheaterschaffen, das Bernhard Lang ein besonderes Anliegen ist, umfasst mittlerweile 16 Werke. 2017 entstand als Kompositionsauftrag der Wiener Festwochen (mit Vorstellungen am Theater an der Wien und bei den Berliner Festspielen) ParZeFool, der Thumbe Tor nach Richard Wagners "Parsifal" und in der Regie von Jonathan Meese.
Bernhard Langs Der Reigen mit einem Libretto des Wieners Michael Sturminger, basierend auf dem weltberühmten Skandal-Stück des österreichischen Dramatikers Arthur Schnitzler wurde 2014 als Auftragswerk der Schwetzinger SWR Festspielen zur Uraufführung gebracht. Das Publikum in Österreich allerdings musste ganze fünf Jahre warten, bis es dieses irgendwie durch und durch »österreichische« Werk dann auch auf der Bühne erleben durfte – als Koproduktion der Neuen Oper Wien mit den Bregenzer Festspielen und mit Vorstellungen im Wiener Museumsquartier im Rahmen von Wien Modern. Im Jahr 2023 präsentierte das Stadttheater Klagenfurt die Uraufführung von Langs Oper Hiob für Gesang, Chor, Orchester und Jazztrio mit einem Libretto von Michael Sturminger nach dem bekannten Roman von Joseph Roth. Mit einer Art moderner Faust-Geschichte und ihrer literarisch und musikalisch komplexen und verdichteten Dora begeisterten Bernhard Lang und Autor Frank Witzel 2024 an der Staatsoper Stuttgart Publikum und Presse gleichermaßen.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet den Komponisten mit dem ensemble intercontemporain, dem Ensemble Recherche, dem Klangforum Wien, der Ensemble Musikfabrik und dem Ensemble Mosaik sowie mit den Sägerinnen Sarah Maria Sun und Salome Kammer, dem Geiger Ilya Gringolts, dem Klarinettisten Gareth Davis und dem Kontrabassisten Uli Fussenegger.

Bernhard Lang erhielt neben weiteren 2008 den Musikpreis der Stadt Wien, 2014 den vom österreichischen Bundesministerium für Kunst und Kultur für außergewöhnliche künstlerische Leistungen verliehenen „outstanding artist award“ in der Kategorie Musik (Komposition) und zuletzt 2019 den Österreichischer Kunstpreis für Musik.

2003 wurde er als Professor für Komposition an die Kunstuniversität Graz berufen, diesen Lehrstuhl hatte er bis zu seiner Emeritierung 2022 inne.
2013/2014 führte ihn eine Gastdozentur für Komposition nach Luzern. Seit 2000 gab er außerdem zahlreiche Lectures: bei den Internationalen Ferienkursen Darmstadt, bei den Ostrava Days, bei Impuls Graz, an der Universität der Künste Berlin, an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie am Konservatorium der Stadt Wien, als Dozent zu Gast war er außerdem u. a. in München, Zürich, Basel, Oslo, Madrid, London und New York."
Ricordi: Lang, Bernhard, abgerufen am 24.10.2024 [https://www.ricordi.com/de-DE/Composers/L/Lang-Bernhard.aspx]

Stilbeschreibung

"Das Werk von Bernhard Lang geht über das akustisch Erklingende hinaus, denn ebenso relevant wie das musikalische Resultat ist die Bedeutung, mit der der Komponist sein Schaffen auflädt. Zusätzlich zu den musikspezifischen Fächern wie Klavier und Komposition studierte Lang auch Philosophie und so bilden philosophische Überlegungen oft den Grundstein für musikalische Werke. Zudem ist der Komponist bekannt für seine groß angelegten Zyklen."
Doris Weberberger (2014) Bernhard Lang im mica-Porträt. In: mica-Musikmagazin.

"Ich schreibe wie ein Schlafender, und mein ganzes Leben ist eine zu unterschreibende Quittung. In seinem Hühnerstall, aus dem man ihn zum Schlachten herausholen wird, kräht der Hahn Hymnen auf die Freiheit, weil man ihm darein zwei Sitzstangen eingebaut hat."
(Fernando Pessoa, Das Buch der Unruhe, Fragment 118)

"Aber die Beziehung der Sprache zur Malerei ist eine unendliche Beziehung; das heißt nicht, daß das Wort unvollkommen ist und angesichts des Sichtbaren sich in einem Defizit befindet, das es vergeblich auszuwetzen versuchte. Sprache und Malerei verhalten sich zueinander irreduzibel: Vergeblich spricht man das aus, was man sieht; das, was man sieht, liegt nie in dem, was man sagt; und vergeblich zeigt man durch Bilder, Metaphern, Vergleiche das, was man zu sagen im Begriff ist."
(Michel Foucault, Die Ordnung der Dinge)

"Das Konzept der Erweiterung der Wahrnehmungswelt ist ein politisches; hier geht es nicht um einen neuen Kolonialismus der Netzwerke und der aggressiven "sensual assaults", sondern um die grundlegend subversive Störung der konsolidierten Wahrnehmungsmuster und sinnlichen Ordnungen, die jede Ausübung von Macht erst möglich machen. Ich glaube nicht an einen Komponisten, der sich zum Repräsentanten des Systems macht und das Imperium in seiner Brutalität durch Tafelmusiken maskiert und gesellschaftsfähig macht. Ich glaube nicht an einen Komponisten, der aus der Geschichte nur museale Materialverfüglichkeit deduziert. Ich glaube nicht an einen Komponisten, der an sich selbst glaubt."
Bernhard Lang (1995), zitiert nach: Günther, Bernhard (1997) (Hg.): Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music information center austria, S. 555.

Auszeichnungen

1986 Stadt Graz: Musikförderungspreis
1988 Internationaler Alpen-Adria Kompositionswettbewerb: Erster Preis
1988 Musikprotokoll im Steirischen Herbst: Förderungspreis
1989 Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung: Würdigungspreis
2000 Amt der Steirischen Landesregierung: Andrzej-Dobrowolski-Kompositionspreis
2001 Amt der Oberösterreichischen Landesregierung: Anton Bruckner Stipendium
2005 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung: Niederösterreichischer Kulturpreis (Anerkennungspreis)
2006 Wien Modern: Composer in Residence
2008 Stadt Wien: Preis für Musik
2009 Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG: Erste Bank Kompositionspreis (Monadologie VII "Kammersinfonie")
2014 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Outstanding Artist Award (Kategorie "Musik/Komposition")
2019 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Österreichischen Kunstpreis für Musik
2024 Österreichischen Musiktheaterpreis i.d. Kategorie "Beste Erst-/Uraufführung" (HIOB)

Klangforum Wien: Ehrenmitglied

Ausbildung

1972–1975 Anton Bruckner Privatuniversität Linz: Musikunterricht
1975–1983 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Klavier (Harald Neuwirth), Jazztheorie (Dieter Glawischnig) 
1975–1983 Graz: Klavierunterricht (Helmut Iberer)
1976–1981 Karl-Franzens-Universität Graz: Philosophie, Germanistik
1982–1988 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Kontrapunkt (Hermann Markus Preßl), Harmonielehre und Komposition (Andrzej Dobrowolski)
1984–1989 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Einführung in mikrotonale Kompositionstechniken (Georg Friedrich Haas)
1984–1989 Privatunterricht Gehörbildung und Komposition (Gösta Neuwirth)
1989 Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt: Meisterkurse (John Cage, Helmut Lachenmann)

Tätigkeiten

1977–1981 Graz: Arbeit mit diversen Jazzgruppen als Komponist, Arrangeur und Pianist
1984–1989 Johann-Joseph-Fux-Konservatorium des Landes Steiermark, Graz: Lehrtätigkeit (Satzlehre, Komposition, Klavier)
1987–heute die andere saite, Graz: Gründung (gemeinsam mit Gerhard Präsent und Jörg-Martin Willnauer) und Mitglied der Grazer Komponistengruppe
1988 Programm CADMUS (Computer Aided Design for Musical Applications): Entwicklung der Software zur computerunterstützten Komposition (gemeinsam mit Winfried Ritsch)
1988–2003 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Lehrauftrag (Harmonielehre, Musiktheorie und Kontrapunkt)
1999–heute Wien: freischaffender Komponist
2003 Kopenhagen Disturbances (Dänemark): Leiter eines Musiktheater-Workshops, diverse eigene Aufführungen
2003–2022 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Professor für Komposition
2003–heute intensive Beschäftigung mit Tanz; Zusammenarbeit mit Xavier Le Roy, Willi Dorner, Christine Gaigg
2004–2005 Internationales Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg (Deutschland): Artist in Residence
2007 Thomas Bernhard Archiv, Gmunden: Arbeitsaufenthalt im Künstleratelier
2007–2008 Theater Basel (Schweiz): Composer in Residence
2008–2009 Staatskapelle Dresden (Deutschland): Capell-Compositeur
2013 notengrafik berlin (Deutschland): Zusammenarbeit
2013–2014 Luzern (Schweiz): Gastdozent für Komposition
2014 Potsdam (Deutschland): Teilnahme an einem Mentorenprojekt

Institut für Elektronische Musik und Akustik (IEM) Graz: Auseinandersetzung mit elektronischer Musik und computerunterstützter Komposition
Intro-Spection Graz: Zusammenarbeit
KlangArten, Wien: Zusammenarbeit
Projekte mit Winfried Ritsch, Wolfgang Musil, Christian Marczik, Christian Loidl

Schüler:innen (Auswahl)
Belma Bešlić-Gál

Mitglied in den Ensembles
LaLeLoo, Wien: elektronisches Improvisationsduo mit Robert Lepenik
TRICORDER, Wien: gemeinsam mit Ernesto Molinari, Uli Fussenegger

Aufträge (Auswahl)

1995 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Versuch über das Vergessen 2
2002 Donaueschinger Musiktage (Deutschland): DW 7
2005 Wiener Mozartjahr Organisationsges.m.b.H.: ODIO MOZART / I HATE MOZART
2006 Wien Modern: DW 6c
2007 Musica Viva München: Monadologie I
2007 SWR – Südwestrundfunk (Deutschland): Paranoia
2007 Ensemble Mosaik (Deutschland): DW 4d
2008 Staatskapelle Dresden, Münchner Kammerorchester (Deutschland): Monadologie III "Lamentatio/Metamorphosis"
2008 ensemble recherche: Monadologie VI "IN NOMINE"
2008 Theater an der Wien: Haydn bricht auf: Sieben Tage die die Welt verändern
2008 Staatskapelle Dresden (Deutschland): Monadology II: "A New Don Quichotte"
2009 Klangforum Wien: Monadologie VII "Kammersinfonie"
2009 hr – Hessischer Rundfunk (Deutschland): Monadologie VIII "Robotika II"
2010 Donaueschinger Musiktage (Deutschland), Arditti QuartettMonadologie IX "The anatomy of Disaster" - 3. Streichquartett
2010 Klangforum Wien: Monadologie XII
2010 Ensemble musikFabrik Köln (Deutschland): Monadologie XI "for Anton"
2010 im Auftrag von Riccarda Caflisch: DW 22 "Winterlicht"
2010 SWR – Südwestrundfunk (Deutschland): Monadologie X "alla turca"
2010 Donaueschinger Musiktage (Deutschland): Monadologie IX "The anatomy of Disaster"
2010 WDR – Westdeutscher Rundfunk (Deutschland): MyFunnyV
2011 Ostrava Center for New Music (Tschechische Republik): Monadologie XIVa "Puccini-Variationen
2011 het nieuw ensemble Amsterdam (Niederlande): Monadologie XIVb "Puccini-Variationen
2011 Donaueschinger Musiktage (Deutschland): Monadologie XIII "The Saucy Maid"
2012 Schwetzinger Festspiele (Deutschland): Der Reigen
2013 Wien ModernÖsterreichischer Rundfunk – ORF: Monadologie XXIII "... For Stanley K."
2013 Internationale Gesellschaft für Neue Musik – IGNM Österreich: Monadologie XXIV "The Stoned Guest"
2014 PHACE | CONTEMPORARY MUSIC: DW 24 "... Loops for Al Jourgensen"
2014 Ensemble SoundInitiative (Frankreich): DW 26 "The Exhausted"
2014 Nationaltheater Mannheim (Deutschland): Der Golem
2015 Wiener Festwochen: ParZeFool
2016 Donaueschinger Musiktage (Deutschland): DW 28 "Loops for Davis"
2017 Stadttheater Klagenfurt: HIOB
2019 Nadar Ensemble, Concertgebow Brügge (Belgien): HERMETIKA IX 'vox angeli II'
2019 Musica Viva München - BR – Bayerischer Rundfunk (Deutschland): Monadolology XXXIX
2019 Staatsoper Hamburg (Deuschland): Chear Opera #2 'Playing Trump'
2019 Staatstheater Augsburg (Deutschland): Das Ende der Schöpfung
2020 soyuz21 - contemporary music ensemble zurich: The Travel Agency is on Fire
2020 Aleph-Quartett: GAME 8-4-4
2021 Ensemble Proton Bern (Schweiz): Das Hirn
2021 9. Internationalen Wettbewerb für Zither, München (Deuschland): Loop Study #3
2021 Staatsoper Stuttgart (Deutschland): DORA
2023 Platypus Ensemble, Carinthischer Sommer: Interzone: GAME 11-4-9

Aufführungen (Auswahl)

1990 Aeolus Quintett Wien - die andere saite, Orpheum Graz: Zwischen Morgen und Mitternacht (UA)
1991 Alternativa Moscow (Russland): Quartett für Flöte Solo (UA)
1992 Lange Nacht der Neuen Klänge, Wiener Konzerthaus: Brüche (UA)
1994 Wiener KammerOrchester, Wiener Konzerthaus: Felder (UA)
1995 Linz: Icht II (UA)
1995 Musikprotokoll im Steirischen Herbst, Graz: Versuch über das Vergessen 2 (UA)
1997 Hannover (Deutschland): Icht I (UA)
1998 ensemble recherche - Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, Remise Bludenz: Schrift/Bild/Schrift (UA)
1999 Musikprotokoll im Steirischen Herbst, Grazer Congress: Differenz/Wiederholung 2 (UA)
2002 Österreichisches Kulturforum New York (USA): DW 6a (UA); Roman Haubenstock-Ramati: Morendo - Bearbeitung für E-Bass-Flöte und Zuspielband (UA)
2002 Donaueschinger Musiktage (Deutschland): DW 7 - für großes Orchester und Loop-Generator (UA)
2002 Klangspuren – Verein zur Förderung von Neuer Musik SchwazDW 10a (UA), DW 10b (UA)
2003 Steirischer Herbst, Helmut List Halle Graz: Das Theater der Wiederholungen - Musiktheater in 3 Teilen (UA)
2003 Wittener Tage für Neue Kammermusik (Deutschland): DW 9 "Puppe/Tulpe" (UA)
2003 Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik: Roman Haubenstock-Ramati: Morendo - Bearbeitung für E-Bass-Flöte und Zuspielband
2004 KomponistInnenforum Mittersill: OP. 6.1 (UA)
2004 MaerzMusik – Festival für aktuelle Musik, Berlin (Deutschland): DW 13 "the lotos pond" (UA)
2005 Musica Viva München (Deutschland): Schwarze Bänder. Hartmann-Studien - Klanginstallation (UA)
2005 Berliner Staatsoper Unter den Linden (Deutschland): esc#5 Impostors (UA)
2005 Eclat Festival, Stuttgart (Deutschland): DW 12 cellular automata - für Klavier solo (UA)
2006 Wien Modern: Portrait Bernhard Lang, Aufführungen mehrerer Werke, u.a. DW 6c (UA)
2006 Wien Modern, Theater an der Wien: ODIO MOZART / I HATE MOZART (UA)
2006 Opéra National de Paris (Frankreich): Das Theater der Wiederholungen - Musiktheater in 3 Teilen
2007 Donaueschinger Musiktage (Deutschland): Paranoia - für 2 Rapper, Band und CD-Zuspielung (UA)
2007 Schwetzinger Festspiele (Deutschland): Der Alte vom Berge (UA)
2008 Festival "gugginger irritationen 1", art / brut center gugging: Icht II - für Stimme, Tonband und Live-Elektronik
2008 Staatskapelle Dresden, Semperoper Dresden (Deutschland): Monadology II: "A New Don Quichotte" (UA)
2009 Anna Clare Hauf (ms), Tim Severloh (ct), Christoph Walder (h), Trio Amos, Simeon Pironkoff (dir), Theater an der Wien: Haydn bricht auf: Sieben Tage die die Welt verändern (UA)
2009 Ostrava Center for New Music (Tschechische Republik): Monadology II: "A New Don Quichotte"
2010 Arditti Quartett - Donaueschinger Musiktage (Deutschland): Monadologie IX "The anatomy of Disaster" (UA)
2010 Nationaltheater Mannheim (Deutschland): Montezuma Fallender Adler - Musiktheater (UA)
2010 Arcana Festival für Neue Musik, St. Gallen: DW 12 "cellular automata"
2011 Klangforum Wien - Klangspuren – Verein zur Förderung von Neuer Musik Schwaz: Monadologie XII (UA)
2012 Basel Sinfonietta, Peter Eötvös (dir) - Lucerne Festival (Schweiz): Les Jeux / Les Poupées (UA)
2012 New York (USA): Monadologie XVIII "Moving Architecture" (UA)
2012 Heidelberg (Deutschland): Hermetica IV "O Dolorosa Gioia" (UA)
2013 sirene Operntheater, Palais Kabelwerk Wien: Monadologie XXIV "The Stoned Guest" (UA)
2014 Schwetzinger Festspiele: Porträtkonzert
2014 ORF Radio Symphonieorchester Wien: Monadologie XXIII "... For Stanley K."
2015 sirene Operntheater, Universität Wien: Sisyphos-Fragmente (Sisifos) (UA)
2016 Nationaltheater Mannheim (Deutschland): Der Golem (UA)
2017 Donaueschinger Musiktage (Deutschland): DW 28 "Loops for Davis" (UA)
2017 Wiener Festwochen, Theater an der Wien: ParZeFool (UA)
2017 Linz: DW 27 "Loops for Gerry" (UA)
2018 Wien Modern: DW 25 "... more Loops for U" (UA)
2019 Nadar Ensemble, Concertgebow Brügge (Belgien): HERMETIKA IX 'vox angeli II' (UA)
2019 CrossNova Ensemble, Brucknerhaus Linz: GAME 4-4-4 (UA)
2019 Bregenzer Festspiele: Der Reigen (ÖEA)
2019 Lang//Berweck//Lorenz, Berlin (Deutschland): Cheap Opera #1 'Répétitions' (UA)
2019 Konzert "Saiten-Tasten" - Wien Modern, Wiener Konzerthaus: DW 31 "Loops for Edgar Froese" (UA)
2020 musica viva - München, Herkulessaal der Residenz: Monadologie XXXIX.2 Redux (UA)
2020 soyuz21 – contemporary music ensemble zürich, Basel (Schweiz): DW 1 (UA der Neufassung)
2020 Transit festival, Löwen (Belgien): GAME 2-4-5 'The Mirror Stage' (UA)
2021 Mitglieder des Collegium Novum Zürich, Zürich: GAME 7-4-3 (UA)
2021 Staatsoper Hamburg (Deuschland): Cheap Opera #2 'Playing Trump' (UA)
2021 Sarah Maria Sun (s), soyuz21 - contemporary music ensemble, Basel (Schweiz): DW 16.4 'Songbook 1' (UA der Neufassung)
2021 Gerald Preinfalk (sax) - MuTh, Wien: écriture 6 (UA)
2021 Sarah Maria Sun (Sopran), Ensemble Proton Bern - Dampfzentrale Bern (Schweiz): Das Hirn (UA)
2022 Staatstheater Augsburg (Deutschland): Das Ende der Schöpfung (UA)
2023 Zsigmond Szathmáry (org), Wolfgang Kogert (org) - Konzert "LIGETI 100.1 | IGNM 100.1" - Wien Modern, IGNM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik Österreich, Jesuitenkirche Wien: Organ Loops Vol. 1 (UA)
2024 Josefin Feiler (Dora), Shannon Keegan (Schwester), Dominic Große (Bruder), Theresa Ullrich (Mama Maria), Stephan Bootz (Papa), Marcel Beekman (Teufel), Elliott Carlton Hines (Berthold), Neue Vocalsolisten extended, Staatsorchester Stuttgart, Elena Schwarz (musikalische Leitung), Staatsoper Stuttgart (Deutschland): DORA (UA)
2024 Kaoko Amano (s), Platypus Ensemble, Jaime Wolfson (dir) - Konzert "- Spiel.Raum.Runden." - Carinthischer Sommer, Villach: Interzone: GAME 11-4-9 (UA)

Pressestimmen (Auswahl)

4. März 2024
über: DORA
"Dies alles ist so blödsinnig wie sprachsinnlich, so durcheinander wie punktgenau poetisch auf die Musik geschrieben, dass alle Einwände beiseite fallen. Frank Witzel erschafft hier eine locker fluffige, anti-moralische aber dabei gänzlich unzynische Sprachwelt, die Bernhard Lang kongenial mit seinen bekannten Mitteln, wie einer ausgefeilten Loopgrammatik und seiner Liebe zu Vierteltönen, vertont. Es gibt ein Feuerwerk aus Wiederholungen, Schleifen, Veränderungen, dann wieder plötzlichen Brüchen. Zwei Synthesizer erweitern das recht groß besetzte Stuttgarter Staatsorchester. Man hört Pink Floyd, Wagner, den verzerrt übermalten Beginn von "Elektra" und manches andere. Der Knackpunkt: Wo man bei anderen müde abwinkt und eher genervt von allzu direkten Zitaten ist, stimmen bei Lang sämtliche Zutaten. Genau dann, wenn man denkt, oh, jetzt wird es aber doch banal, dreht uns Lang die Kompositionsnase und nimmt eine unerwartete Pirouette. Muss man können, kann aber momentan wohl niemand so wie Bernhard Lang."
BR Klassik: Ein lautstarkes Mittel gegen Langweile! (Jörn Florian Fuchs, 2024), abgerufen am 24.10.2024 [https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/kritik-oper-stuttgart-dor…]

29. September 2021
"Joe Coltello [also Otello] ist ein aus einem Seesturm geretteter farbiger Flüchtling. In Gestalt und majestätischer Baritonstimme ist er bei Mandla Mndebele eine authentische Figur. Er [erg. Jack Natas/Jago] wird zum intriganten fremdenfeindlichen Hetzer, was durch die Stimmlage der Rolle noch einmal übersteigert wird. David DQ Lee ist ein wendig mephistophelischer Counter von bestechender Ausdrucksintensität. Dass er statt seines Verdischen Credo eine Nummer singt, die auf Purcell Bezug nimmt, die klirrend dissonante 'Kälte'-Arie aus 'King Arthur', die wiederum durch den 'Cold Song' von Klaus Nomi popkulturell populär geworden ist, passt übrigens perfekt zu Bernhard Langs Überschreibungstechnik."
Salzburger Nachrichten: Eine Übermalung legt neue Schichten frei, abgerufen am 17.11.2021 [https://www.sn.at/kultur/musik/eine-uebermalung-legt-neue-schichten-fre…]

23. August 2021
"Bernhard Lang ist ja im Jazz genauso beheimatet wie in der Avantgarde und in der elektronischen Musik. Die Musik bewegt sich oft in motorischen Patterns und kurzen Loops, also Wiederholungsschleifen. Aber sie ist dabei nie glatt, sondern voller kleiner Widerhaken und Unregelmäßigkeiten. Und dieses „Playing Trump“, das fegt als suggestive Mischung aus Jazz, Pop, Minimal Music, Rap, aus elektronischer Tanzmusik voran und reißt dabei geradezu an Stilzitaten mit, was die amerikanische Musikgeschichte nur so hergibt. Marching Bands, Krimi-Soundtrack, Hip-Hop, Elektro-Rock und dazu auch vom Band immer wieder verfremdete Original-Klänge aus Trump-Reden mit Beifall. Alles sehr verfremdet, nie platt zitiert. Und das Wiederholungsprinzip von Langs Musik passt hervorragend zu dieser manipulativen Rhetorik von Trump, die ja ebenfalls mit unentwegter Wiederholung von Schlagwörtern und Versatzstücken spielt."
Deutschlandfunk: Oper über Ex-PräsidentPlaying Trump, abgerufen am 17.11.2021 [https://www.deutschlandfunk.de/oper-ueber-ex-praesident-playing-trump-1…]

3. August 2019
"In rondoartigen Schleifen und Wiederholungen à la Thomas Bernhard führt der österreichische Komponist Bernhard Lang das Aufsehen erregende Schnitzler Stück als Panorama der klischeegesättigten Jahrhundertwende vor und positioniert es zwischen spielerischer Heiterkeit, Fragen der Sittlichkeit und den Lücken der Geschlechter. Alle inszenatorischen Elemente, vom Libretto bis zum Kompositionsprinzip, vom Bühnenbild bis zum zentral vor der eigentlichen Bühne positionierten Orchester, von der Lichtregie bis zu den Kostümen, zeigen mit jedem weiteren Loop, die Struktur des Teco-Meco, der variierten Wiederholung in der Szenerie des Fin de siècle. Ohne Verschnaufspause, atemlos gehetzt vom nimmersatten Begehren, wechselt ein Gspusi zum nächsten. Die Inszenierung Alexandra Liedtkes verschränkt die Komposition von Bernhard Lang stilistisch zum vielschichtig analytischen Instrumentarium, zutiefst menschliche Verhaltensweisen mit der sich wiederholenden Grundstruktur von Verführung, dem ausgesparten nur musikalisch inszenierten Sexualakt und dem Sprechakt im Nachspiel, der das different gesättigte Begehren in die nächste Schleife zieht."
Kultur: "Der Reigen" von Bernhard Lang bei den Bregenzer Festspielen (Peter Niedermair), abgerufen am 27.05.2020 [https://www.kulturzeitschrift.at/kritiken/musik-konzert/der-reigen-von-…]

2006
"Das Festival Wien Modern widmet Lang heuer einen seiner beiden Schwerpunkte [...] Rund zwei Dutzend Werke in den unterschiedlichsten Besetzungen - vom Solostück zur Oper - werden in den kommenden vier Wochen zu hören sein, darunter viele Stücke aus dem "DW" - Zyklus. Vor allem letztere können auch ohne vorgereitende Lektüre mühelos als feingliedrige Netzwerke von Klangereignissen verstanden werden, die, schier unendlich verzweigt und dabei höchst flexibel und agil, kein Zentrum, keine Richtung zu kennen scheinen und so geradezu quicklebendig wirken."
Der Falter: Deleuze auf dem Plattenteller (Carsten Fastner)

31. Oktober 2006
"Was zunächst wie eine prasselnde musikalische Sturzflut erscheint, sinnlich durch stimmungsvollen Reichtum und rhythmische Verve, entpuppt sich als ebenso sinnfällig gegliedertes Fontänenwerk, büßt dabei aber nichts von seiner ursprünglichen Gewalt ein."
Die Presse: Wien modern. Start mit Bernhard Langs Loop-Attacken (Walter Weidringer)

"Perfekt umgesetzt durch das Klangforum Wien und mehreren Sprechern und Sprecherinnen bleibt "D/W 2" trotzdem in sich total kompakt und vorallem rythmisch irrsinnig spannungsreich, beunruhigend und aufwühlend. Hier könnte so mancher Jung-Elektroniker (ich sage nur Milles Plateaux) noch einiges lernen. Wahnsinn."
Skug (Christian König) 

19. März 2001 
"Differenz/Wiederholung 2 punktet allerdings auch nicht mit Oberfläche. Es ist vor allem die Gleichzeitigkeit von Repetition und einzelnen sich bündelnden, teils jazzig anmutenden Äußerungen, die den Werkcharakter prägen und weniger eine zum Selbstzweck geratende Repetitionsmethodik. Langs Zugang besticht durch eine Unruhe erzeugende Ambivalenz, die vokal (Salome Kammer, Risgar Koshnaw) wie optisch untermauert wird."
Der Standard (Peter Vujica)

Diskografie (Auswahl)

als Komponist
2021 Bernhard Lang: Piano Music - Wolfram Oettl (Klavier) (CD, Kairos Music)
2020 Bernhard Lang: Flute & Bass - Manuel Zurria, Dario Calderone (CD, Kairos Music)
2020 Stimmungen - Martin Mallaun (CD loew 034) || Werk: DW 10a
2019 Bernhard Lang: ParZeFool (CD, Kairos)
2019 61 Warschauer Herbst - Warsaw Philharmonic Orchestra (CD) || Werk: DW 28 'Loops for Davis'
2017 Bernhard Lang: The Cold Trip - Sarah Maria Sun, Juliet Fraser, Mark Knoop, Aleph Guitar Quartet (CD, Kairos)
2013 Bernhard Lang: DW 16 Songbook I - Jenny Renate Wicke, Trio Accanto (godrec)
2014 Bernhard Lang: Monadologie IX: The Anatomy of Disaster - Arditti Streichquartett (Winter & Winter)
2013 Bernhard Lang: Monadologie XII - Klangforum Wien, Johannes Kalitzke (godrec)
2011 TablesAreTurned - Bernhard Lang, Alter Ego, Philip Jeck (LP, godrec)
2010 Bernhard Lang: Die Sterne des Hungers, Monadologie VII - Sabine Lutzenberger, Klangforum Wien, Sylvain Cambreling (Kairos)
2010 The Return of Erich Zann - Jazzprojekt: Uwe Werner and his fantastic band rediscover and rejuventate Bernhard Langs Jazz compositions from 1978-1981 (DVD)
2010 Bernhard Lang: Schrift/Differenz - Trio Amos (Durian Records)
2008 Bernhard Lang: I Hate Mozart - Klangforum Wien, Johannes Kalitzke (col legno)
2007 DW 14 + DW 9 - Bernhard Lang (Edition Villa Concordia: Cavalli Records)
2007 Steve Lacy - New Jazz Meeting Baden-Baden 2002 (hathut)
2006 Donaueschinger Musiktage contemporary, Vol. 2: Bernhard Lang (col legno)
2006 Das Theater der Wiederholungen - les jeunes solistes, Klangforum Wien, Johannes Kalitzke (Kairos)
2004 Musica Viva München, Vol. 10: Bernhard Lang (col legno)
2004 NTRIX - TRICORDER (Durian Records)
2004 <trio x 3>" - New Jazz Meeting Baden-Baden 2002 (hathut)
2004 Sane -> - LaLeLoo (tonto)
2003 Loop Pool - Laleloo, Live in Concert (nocords.net)
2001 same - LaLeLoo (tonto)
2001 A Room Full of Shoes - Bernhard Lang (tonto)       
2000 Bernhard Lang: Differenz/Wiederholung 2 - Klangforum Wien, Sylvain Cambreling (Kairos)

als Interpret
2007 Steve Lacy - New Jazz Meeting Baden-Baden 2002 (hathut)
2004 NTRIX - TRICORDER (Durian Records)
2004 Sane -> - LaLeLoo (tonto)
2003 Loop Pool - Laleloo, Live in Concert (nocords.net)
2001 same - LaLeLoo (tonto)

Tonträger mit seinen Werken
2019 Warsaw Autumn 61 (Ricordi) // Track 6: DW 28 "Loops for Davis"
2017 modern lied - Sarah Maria Sun, Jan Philip Schulze (mode records) // Track 17: Wenn die Landschaft aufhört
2016 Schrift - Fanny Vicens (Stradivarius) // Track 6: Schrift 3 für Akkordeon solo
2016 Contempuls 13/14, sampler #3 (Contempuls) // Track 1: Hermetica V "Fremde Sprachen"
2016 Solo - Hsin-Huei Huang (LP; godrec) // Track A: DW 12 "cellular automata"
2016 Sanh - Trio Catch (col legno) // Tracks 6-8: Monadologie XXVII - Brahms-Variationen
2015 Wrestling SAMOA: works for saxophone, ensemble, electronics - Lars Mlekusch, ensemble PHACE, Simon Pironkoff (PHASE) // Track 1: DW 24: loops for Al Jourgensen
2014 Donaueschinger Musiktage 2013 (NEOS) // SACD 2:  Monadologie XIII - The Saucy Maid
2014 Wittener Tage für neue Kammermusik 2013 (WDR) // CD 2, Track 5: Monadologie XV - Druck
2014 beziehungsWeise - elole-Klaviertrio (Querstand) // Track 4: Monadologie XX ... for Franz I
2011 Spiegelungen - Beatrix Wagner (Edition Zeitklang) // Track 1: Schrift 1.2 für Flöte solo
2011 Styria Cantat III: Neue Chormusik aus Österreich für gemischte Chöre (ORF) // CD 1, Track 7: Hermetica III - Zurück; CD 2, Track 11: Hermetica II
2011 Ostravská Banda On Tour (Mutable Records) // CD 2, Track 3: Monadologie IV
2008 Donaueschinger Musiktage 2007: NOWJazz - War Zones (NEOS) // Track 2: Paranoia
2008 Abbastanza basso - Uli Fussenegger (Durian Records) // Track 1: Loops from the 4th District
2008 voiced - Astrid Schmeling (artist.cd) Track 4: Schrift 1.2 für Flöte solo
2007 Akkordeon - Vivian Chassot (Viviane Chassot) // Track 1: Schrift 3 für Akkordeon Solo
2006 Bassclarinet - Volker Hemken (Profil Edition Günter Hänssler) // CD 1, Track 2: Tales of Oceans and Dukes
2005 Dienz Zithered - Christof Dienz (aume) // CD 2, Track 12: The Scythe
2003 Wittener Tage für neue Kammermusik 2003 (WDR) // CD 1, Track 3: DW 9 - Puppe/Tulpe; CD 2, Track 1: Morendo
2003 Donaueschinger Musiktage 2002 (col legno) // CD 3, Track 2: differenz/wiederholung 7
2001 The Lublin Concert - Symphonieorchester der Philharmonie Lublin, Vladimir Kiradjiev (Extraplatte) // Track 2: Hommage á Martin Arnold 2; Track 4: A Room Full of Shoes
1998 Violoncello - Michael Moser (Durian Rrecords) // Track 2: Schrift 2   
1998 Klangschnitte 5: Bernhard Lang (Extraplatte)
1993 Klangschnitte 1: Haas, Hölderich, Kühr, Lang (Extraplatte) // Track 21: Brüche
1988 Musikprotokoll '88 - Steirischer Herbst (LP; ORF) // Track B4: Stele

Literatur

mica-Archiv: Bernhard Lang

1994 Goertz, Harald, Österreichischer Musikrat (Hg.): LANG Bernhard. In: Österreichische Komponisten unserer Zeit (= Beiträge der Österreichischen Gesellschaft für Musik. Band 9). Bärenreiter: Kassel u. a., S. 87.
1997 Günther, Bernhard (Hg.): LANG Bernhard. In: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: Music Information Center Austria, S. 659–661.
2007 Polaschegg, Nina: Bernhard Lang & Bernhard Gál in Donaueschingen. In: mica-Musikmagazin.
2008 Bernhard Lang erhält Musikpreis der Stadt Wien. In: mica-Musikmagazin.
2008 Rögl, Heinz: Neuere Werke von Beat Furrer (beim Klangforum und beim Musikprotokoll Graz) und Bernhard Lang (Musikprotokoll). In: mica-Musikmagazin.
2008 Lang, Bernhard: Podiumsdiskussionen über "Publikumswandel: Herausforderungen für die Kunstmusik in der ganzen Welt" im Konzerthaus - Beitrag von Bernhard Lang. In: mica-Musikmagazin.
2009 "Haydn bricht auf" mit diabolischer Musik von Bernhard Lang und dem Kabinetttheater in der Hölle im Theater an der Wien. In: mica-Musikmagazin.
2011 Rögl, Heinz: Das Ensemble Alter Ego & Turntablist Philip Jeck spielte Bernhard Lang. In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: Vortrag Bernhard Lang: Granulare Analyse Teil II: Body Loops - Looping Bodies. In: mica-Musikmagazin.
2012 Grissemann, Stefan: Film Musik Gespräche: Bernhard Lang / Norbert Pfaffenbichler. In: mica-Musikmagazin.
2014 Weberberger, Doris: "Ich wiederhole bewusst" - BERNHARD LANG im mica-Porträt. In: mica-Musikmagazin.
2015 "Scan" – ein Projekt des KLANGFORUM WIEN mit dem Komponisten BERNHARD LANG. In: mica-Musikmagazin.
2017 Ranacher, Ruth: "Die Loopmaschine ersetzt die Narration" – BERNHARD LANG im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2018 OENM Zyklus 4: Selbstorganisation. In: mica-Musikmagazin.
2019 Neue Oper Wien: "Der Reigen" von Bernhard Lang. In: mica-Musikmagazin.
2020 Benz, Nicola: Happy Baptism Day, Ludwig! – TEIL 2: Beethoven-Bezüge ohne Jubiläen. In: mica-Musikmagazin.
2020 Benz, Nicola: Happy Baptism Day, Ludwig! – Teil 3: Bezüge zu Symphonien. In: mica-Musikmagazin.
2021 Ranacher, Ruth: Crossways in Contemporary Music: Choreografie & Tanz II. In: mica-Musikmagazin.
2021 Wiederholt zu hören: Bernhard Lang live und auf Platte. In: mica-Musikmagazin.
2024 Steinbach, Ludwig: Interview: „Bernhard Lang“ zu seiner Oper „Dora“. In: Der Opernfreund (23. September 2024). Online abrufbar unter: https://deropernfreund.de/interviews/interview-bernhard-lang/ 

Quellen/Links

Webseite: Bernhard Lang
austrian music export: Bernhard Lang
Wikipedia: Bernhard Lang

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 19. 11. 2024): Biografie Bernhard Lang. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/58636 (Abrufdatum: 22. 12. 2024).

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