Wawrzyk Johanna
"Als Musikpädagogin u. a. am französischen Sprachinstitut "St. Chrétienne" tätig. Konzerte mit eigenen Kompositionen. Erfuhr während des Nationalsozialismus wegen ihres regimekritischen Verhaltens keine Förderung. Mitglied der "Österr. Musiklehrerschaft"."
biografiA: Wawrzyk Johanna, abgerufen am 19.02.2025 [http://biografia.sabiado.at/wawrzyk-johanna/]
- Ausbildung
Wien: Privatunterricht Klavier (durch die eigene Stiefschwester)
1907–1910 Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde Wien / k.k. Akademie für Musik und darstellende Kunst, Wien: Konzertfach Klavier (Heinrich Wottawa), Musiktheorie (Georg Valker), Chorschule/Stimmbildung (Kamilla Witz-Norwill)
Mädchenpensionat St. Chretienne Schloss Rodaun Liesing - Schwestern der Kindheit Jesu und Mariens unter dem Schutz der Hl. Christiana, Wien: Sprachstudien (Französisch)
Abteilung für Kirchenmusik - k.k. Akademie für Musik und darstellende Kunst, Klosterneuburg: Orgel/Komposition, Harmonielehre (Franz Theodor Moißl, Vinzenz Goller, Andreas Weißenbäck, Max Springer)
Privatunterricht Klavier (Laura Kahrer), Privatunterricht Strenger Satz/Komposition (Max Springer)- Tätigkeiten
1950–1976 AKM Autoren, Komponisten und Musikverleger: Tantiemenbegünstigte, Mitglied
Mädchenpensionat St. Chretienne Schloss Rodaun Liesing - Schwestern der Kindheit Jesu und Mariens unter dem Schutz der Hl. Christiana, Wien: Lehrerin (Französisch, Musik)
Wien: freiberufliche Musikpädagogin (Klavier, Orgel), Komponistin, Texterin
Mitglied zahlreicher Organisationen, u. a. bei: Österreichische Musiklehrerschaft, Gewerkschaft der freien Berufe- Literatur
2001 Wawrzyk Johanna (Wawrzik). In: Marx, Eva / Haas, Gerlinde (Hg.): 210 österreichische Komponistinnen. Vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Ein Lexikon. Wien/Salzburg: Residenz Verlag, S. 557–560.
- Quellen/Links
biografiA: Johanna Wawrzyk