m-oceans

Name der Organisation
m-oceans
erfasst als
Soloartist
Genre
Pop/Rock/Elektronik
Subgenre
Elektronische Musik

m-oceans ist eine stetig weiter wachsende Sammlung kleiner Stücke für die Funktionskette Gitarre —> Midi-Converter —> Computer —> Synthesizer. »m« steht für Midi – die zugrundeliegende Technologie, außerdem macht das »m« Ozeane zu Bewegungen (wenn nicht gar zu Emotionen). Die Eingaben des Spielers werden vom Midi-Converter kategorisiert und gemessen, sodann als wohldefinierte Ereignisse an den Computer weitergegeben. Für jedes einzelne Stück ist ein eigenes »midi-environment« programmiert, das diese Ereignisse weiter verarbeitet. So können Ereignisse in »Akkus« gesammelt und nach bestimmten Vorgaben wieder (verändert) in die freie Wildbahn entlassen werden. In diesem Sinn sind m-oceans algorithmische, nicht etwa elektroakkustische Musik, schließlich setzt sich das klangliche Ergebnis aus industriell vorgefertigten Klängen zusammen. In »clustering echoes« ist es vor allem eine Quantisierungs-Funktion, die das Klangbild prägt: Nachdem die Ereignisse verschiedene andere Operationen durchlaufen haben, werden sie letztendlich auf ein ziemlich feines doch noch deutlich wahrnehmbares Zeitraster quantisiert, wodurch die charakteristischen rhythmischen Cluster entstehen.