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Remnants of songs ... An Amphigory

Werktitel
Remnants of songs ... an amphigory
Untertitel
Für Viola solo und Orchester
Komponist:in
Entstehungsjahr
2009
Dauer
~ 20m
Genre(s)
Neue Musik
Gattung(en)
Orchestermusik
Besetzung
Soloinstrument(e)
Orchester
Besetzungsdetails

Solo: Viola (1)

Flöte (2), Oboe (2), Klarinette (2), Bassetthorn (1), Fagott (2), Horn (2), Trompete (2), Posaune (2), Perkussion (2), Harfe (1), Celesta (1), Violine (16), Viola (6), Violoncello (6), Kontrabass (4)

ad Flöte: 1. auch Piccoloflöte
ad Klarinette: 1. auch Klarinette in Es, 2. auch Bassklarinette

ad Perkussion 1 (1-2 Spieler): Tam-Tam (mittelgroß), Ratsche (klein), Triangel (mittelgroß), Snare Drum, Zimbelset, Tom-Tom (mittelgroß, 2 Gongs, Pauke (in D), Vibraphon

ad Perkussion 2 (1-2 Spieler): Becken hängend (mittelgroß), Ratsche (mittelgroß), Glockenspiel, Steeldrum (gis-a-c'-cis-e'-fis'-gis'-a'-c''-cis''-e'), 2 Gongs (B, es), große Trommel (mit aufmontiertem Becken)

ad Kontrabass: 3. und 4. Kontrabass fünfsaitig

Art der Publikation
Verlag
Titel der Veröffentlichung
Remnants of songs... an Amphigory
Verlag/Verleger

Bezugsquelle/Partitur und Stimmen: Boosey & Hawkes Bote & Bock

Beschreibung
"Mit ihrer Komposition Remnants of Songs … an Amphigory für Viola solo und Orchester hat Olga Neuwirth das vierte Werk vorgelegt, in dem sie sich auf sehr persönliche Art mit dem Verhältnis zwischen Solist und Orchesterkollektiv in der Tradition des Konzerts auseinandersetzt. Die Partitur, dem Andenken der amerikanischen Mäzenin Betty Freeman gewidmet, ist für den Bratschisten Antoine Tamestit entstanden. Ihr Titel bezieht sich in leichter Abwandlung auf die Publikation „Remnants of Song. Trauma and the Experience of Modernity in Charles Baudelaire and Paul Celan“, in dem Ulrich Baer den schockhaften und traumatischen Einfluss spezifischer geschichtlicher Erfahrungen auf künstlerisches Schaffen und kulturelles Gedächtnis untersucht, und kontrastiert ihn mit dem Begriff der „Amphigory“, der im Englischen als Bezeichnung für Nonsense-Gedichte oder unlogische Verse dient. Zwischen diesen beiden gegensätzlichen Polen von Ernst und spielerischer Leichtigkeit entfalten sich die fünf anspielungsreichen, im Sinne von Charakterstücken konzipierten Einzelsätze, in denen die Komponistin die Erfahrung von Vergangenheit und die Wahrnehmung von Gegenwart auf unterschiedliche Weise musikalisch bricht."
Über das Werk, Boosey & Hawkes, abgerufen am 29.06.2021, [https://www.boosey.com/cr/music/Olga-Neuwirth-Remnants-of-songs-an-Amphigory/53670]

Uraufführung
10. Oktober 2009 - Helmut List Halle Graz
Mitwirkende: Antoine Tamestit (Viola), ORF Radio Symphonieorchester Wien, Peter Eötvös (Dirigent)

Aufnahme
Titel: OLGA NEUWIRTH: Orchestral Works
Label: KAIROS (0015010KAI)
Datum: 2019
Mitwirkende: Antoine Tamestit (Viola), ORF Radio Symphonieorchester Wien,  Susanna Mälkki (Dirigentin)

Titel: Remnants of Songs ... An Amphigory for viola and orchestra (2009) :
Plattform: YouTube  I. Wanderer (Praeludium), II. Sadko, III. ... im Meer versank..., IV. Sils Maria, V.
Herausgeber: Susanna Mälkki – Thema
Datum: 01.05.2020
Mitwirkende: Antoine Tamestit (Viola), ORF Radio Symphonieorchester Wien,  Susanna Mälkki (Dirigentin)
Weitere Informationen: KAIROS

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 6. 7. 2021): Neuwirth Olga . Remnants of songs ... An Amphigory. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/167415 (Abrufdatum: 19. 3. 2024).