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Fünf chinesische Drachen in hellgelb

Werktitel
Fünf chinesische Drachen in hellgelb
Opus Nummer
opus 28/2
Komponist:in
Entstehungsjahr
2009
Dauer
5m 30s
Genre(s)
Neue Musik
Gattung(en)
Sololiteratur
Performance
Besetzung
Soloinstrument(e)
Besetzungsdetails

Viola (1)

Art der Publikation
Verlag

Abschnitte/Sätze:
Ziemlich gelb | Besonders gelb | Der jüngste Drache (bemüht sich redlich, gelb zu sein) | Einfach gelb | Der älteste Drache (schon fast nicht mehr gelb)

 

Beschreibung:Anspruchsvolles, teilweises avantgardistisches Stück für Viola solo. Auch exemplarisch im Unterricht und für Wettbewerbe.

Uraufführung:
25. Oktober 1984 Wiener Neustadt
Mitwirkende: Staar René

 

 

8.6.1990 Seoul, Nationaltheater; 4.12.1993 Festival Ville d'Avray; 1988 Österreichisches Kulturinstitut, GB; 20.11.1991 Cincinnati University Concerts, USA Festival: 3. Fest der Neuen Musik

Sendeaufnahme:
ORF/Landesstudio Steiermark

Aufnahme:
Titel: Die blaue Stunde
Label: Edition Projekt Uraufführungen, Gramola

Strahlendes gelb ist in chinesischer Mystik die Farbe der Weisheit und der Gleichheit, welcher die trübe gelbe Strahlung als Ausdruck der Welt der "hungrigen Geister" entgegensteht.
Wie bei fast allen Kompositionen von Paul HERTEL entspringen die "FÜNF CHINESISCHEN DRACHEN einem bildhaften Denken, das in Musik umgesetzt ist.
Das zu vermittelnde Gesamtbild, ist der philosophische Gedanke,  dass Drachen als Ausdruck unserer eigenen (ängstlichen) Phantasie zu  betrachten sind. Sie verschwinden wenn man ihr wahres Wesen entdeckt.

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 26. 5. 2020): Hertel Paul . Fünf chinesische Drachen in hellgelb. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/94784 (Abrufdatum: 17. 5. 2024).