Orchestercode: B - 2S, 1MezzoS, 2A, 2T, 1Bar, 2B - 2/1/1, BKlar/1, ASax - 2/2/2/0 - Perc, Pf - Str
Solo: Bariton (1)
Sopran (2), Mezzosopran (1), Alt (2), Tenor (2), Bariton (1), Bass (2), Flöte (2), Oboe (1), Klarinette (1), Bassklarinette (1), Fagott (1), Altsaxophon (1), Horn (2), Trompete (2), Posaune (2), Perkussion (1), Klavier (1), Violine (2), Viola (2), Violoncello (2), Kontrabass (1)
Beschreibung
"Anders als bei Turrini, wo das Stück sozusagen bereits in der finalen Situation einsetzt, beginnt der Handlungsfaden bei Silke Hassler mit einer Party. Der als zynischer Witz angekündigte Selbstmord der zentralen Figur wird im Lauf der Handlung allmählich zum Zwang durch die Gäste, aus dem Gesellschaftsspiel rund um den Tod wird Ernst. In zweijähriger Arbeit hat die Autorin das Stück gemeinsam mit dem Komponisten entwickelt, dessen Musik ebenfalls allmählich vom Partysound in das düstere Ende kippt. Ausstatter Günter Brus hat mit einem Todesvogel und einem mit Totenköpfen besetzten Todesrad für düstere Symbolik auf der Bühne gesorgt."
Rathauskorrespondenz vom 04.09.2003, abgerufen am 23.2.2022 [https://www.wien.gv.at/presse/2003/09/04/neue-oper-wien-zeigt-endlich-s…]
Auftrag: Neue Oper Wien
Uraufführung
13. September 2003 - Wien, Atelierhaus der Akademie der Bildenden Künste Wien (ehem. Semperdepot)
Mitwirkende: Kobera Walter, Neue Oper Wien, Monika Steiner (Regie)
Text: nach dem gleichnamigen Theaterstück von Peter Turrini
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 23. 2. 2022): Wagner Wolfram . Endlich Schluß. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/140240 (Abrufdatum: 5. 11. 2024).