Perkussion (3)
Beschreibung
"Die Monadologien lassen sich vielleicht durch folgende Punkte kürzest charakterisieren:
1. Sie arbeiten mit kleinsten Ausgangszellen als Generatoren des gesamten musikalischen Materials.
2. Diese Ausgangszellen sind größtenteils Samples aus vorhandenen Materialien/Stücken.
3. Die Partituren entstehen durch Einsatz Zellulärer Automaten, sind also maschinell entwickelt und stellen selbst abstrakte Maschinen im Deleuzischen Sinn dar.
4. Die Zellen durchschreiten diskrete Zustände als komplexe Differentiale, zeigen also fortwährdende Mutationen."
Bernhard Lang (2009), Werkbeschreibung, Homepage des Komponisten, abgerufen am 11.09.2025 [https://bernhardlang.at/werkbeschreib/ueber_monadologie4.htm]
Uraufführung
Dresden (Deutschland)
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 11. 9. 2025): Lang Bernhard . Monadologie IV. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/156720 (Abrufdatum: 13. 9. 2025).