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Die vier Temperamente

Werktitel
Die vier Temperamente
Komponist:in
Entstehungsjahr
1981
Dauer
6m 3s
Genre(s)
Neue Musik
Gattung(en)
Orchestermusik
Besetzung
Orchester
Blasorchester
Schwierigkeitsgrad
2
3
Art der Publikation
Verlag
Verlag/Verleger

Abschnitte/Sätze
Der Melancholiker | der Sanguiniker | der Phlegmatiker |  der Choleriker

Stilbeschreibung
"Es gibt trübselige Menschen und heitere, gleichgültige und zornige. In ein- und derselben Situation handelt jeder von ihnen anders - je nach Temperament - sagt man. Das Temperament ist also die ererbte Veranlagung eines Menschen, sich auf Eindrücke in einer bestimmten Weise gefühlsmäßig einzustellen. Der griechische Arzt Hippokrates hat vier Temperamente unterschieden, die noch heute mit den Eigenschaftswörtern melancholisch, sanguinisch, phlegmatisch und cholerisch bezeichnet werden. Diese vier grundverschiedenen Menschentypen mit musikalischen Mitteln darzustellen, versuchen die Epigramme - also vier kurze Stücke - für Blasorchester von Gottfried Veit. Es beginnt mit dem schwermütig-traurigen Melancholiker ("Adagio"), wird mit dem fröhlich-vitalen Sanguiniker ("Allegro") fortgesetzt, beschreibt anschließend den gleichgültig-trägen Phlegmatiker ("Largo") und schließt mit dem aufbrausend-zornigen Choleriker. ("Marciale")"
(zit. n. HP von GV, 2013)

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 30. 9. 2022): Veit Gottfried . Die vier Temperamente. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/158662 (Abrufdatum: 26. 11. 2024).