Regie: Jacob Groll
Idee: Sandra Tomek
Inhalt:
Max Steiner (1988-1971) gilt als Vater der Filmmusik. Seine Kompositionen schufen maßgeblich den legendären „Klang Hollywoods“.
In Amerika schaffte der Immigrant aus Wien seinen Durchbruch 1933 mit der Musik für den Horrorfilm „King Kong“. Er war einer der ersten Filmkomponisten, der symphonische Musik gezielt zur Verstärkung dramaturgischer Effekte in einem Spielfilm einsetzte. Er ging sogar soweit, auch Dialoge mit Musik zu unterlegen, um deren Wirkung beim Zuschauer zu verstärken.
Diese Grundidee behielt Max Steiner bei und setzte damit seine Erfolgsstory fort: seine Musik für „Casablanca“ und „Vom Winde verweht“ gelten als Meisterwerke der Filmmusik. Drei Mal bekam Steiner für seine Kompositionen den Oscar, 24 Mal wurde er nominiert.
Die heutige Filmmusik hat einen anderen Rhythmus und einen anderen Ton. Doch noch heute gilt Max Steiner als Pionier - auch für die neue Generation von Filmkomponisten.
Die Dokumentation von Jacob Groll zeigt ein sehr persönliches Bild von diesem außergewöhnlichen Tonkünstler und schlägt eine Brücke zu den heute erfolgreichen Filmkomponisten in Hollywood und anderswo.
Text von der Homepage der Filmproduktionsgesellschaft: wega-film.at
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 1. 3. 2020): Wunder Gerrit . "Der Klang Hollywoods, Max Steiner & seine Erben" - Musik zum Dokumentarfilm. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/173195 (Abrufdatum: 22. 11. 2024).