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Eder Bernhard

First Name
Bernhard
Family Name
Eder
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Textdichter:in
Genre
Pop/Rock/Elektronik
Subgenre
Singer/Songwriter
Instrument(e)
Stimme
Männerstimme
Gitarre
Geburtsjahr
1975
Geburtsort
Geboltskirchen
Geburtsland
Österreich
Bernhard Eder

Bernhard Eder © Nico Hafner

"Bernhard Eder, geboren in Geboltskirchen/Oberösterreich und wohnhaft in Wien. Von 2000 bis 2005 Jazzgesangstudium am Vienna Konservatorium. Um die Jahrtausendwende erste musikalische Erfolge als Frontmann der Band "Wa:rum". 2002 startet er parallel mit dem Wiener Elektroniker Klaus Hofer das Projekt "Be One".
Nach Abschluss seines Gesangstudiums entschließt sich Bernhard Eder im Herbst 2006 nach Berlin auszuwandern um dort eine Solokarriere zu starten. Das Debütalbum "The Livingroom Sessions" erscheint im Juni 2007 und bekommt äußerst gute Kritiken, Airplay auf Radiostationen im gesamten deutschsprachigen Raum und erscheint später auf dem koreanischen Label Leeway Networks.
Bei den Kritiken zum zweiten Album "Tales from the East Side" heißt es bereits "der zurzeit vielleicht beste deutschsprachige, aber englisch singende Songwriter" (Soundmag), "der österreichische Nick Drake" (Musikexpress), und die deutsche INTRO schreibt: "Noch ist Eder ein kleines Stück davon entfernt, ein neuer Popstar des Folk zu werden, doch scheint ein solches Ziel greifbar nah."
Bis dato erschienen insgesamt neun erfolgreiche Soloalben, zudem vermerkt die künstlerische Bilanz über 900 Konzerte weltweit, Arbeiten für diverse Theaterinszenierungen (Burgtheater, Volkstheater Wien, Max Reinhardt Seminar, Münchner Volkstheater, Landestheater St. Pölten, etc.) und den Titelsong für den Kinofilm "Die wilden Hühner und die Liebe" (2007) nach dem Buch von Cornelia Funke."
Bernhard Eder (09/2024), Mail

Auszeichnungen

2016 Vienna Independent Shorts, Screensessions, Poolinale, mica - music austria: Österreichischer Musikvideopreis - Nominierung

Ausbildung

1997–1999 SAE - Technology College, Wien Audio Engineer Lehrgang 
1999–2005 Vienna Konservatorium: Jazzgesang

Tätigkeiten

2011–heute Arbeiten für diverse Theaterinszenierungen (z.B.: Die Nibelungen (2011, Max Reinhardt Seminar), Die Affäre Rue de Lourcine (2013, Max Reinhardt Seminar), Shut me down (2014, das TAG), Isabelle H. (2016, Volx Margareten), Auf dem Land (2017, Max Reinhardt Seminar), Das ferne Land (2018, Münchner Volkstheater), Der (vorletzte) Panda (2019, Vestibül / Burgtheater), Lenz (2021, Schloßtheater Schönbrunn), Kleingartenverein Zukunft (2021, Kosmos Theater), Totentanz (Europa in Szene Festival / Wiener Neustadt, 2022), Highway of Heroes (2023, Max Reinhardt Seminar), Karpatenflecken (2023, Vestibül / Burgtheater), Tschick (2023, Landestheater St. Pölten))

Mitglied in den Bands
2000–2007 Wa:rum: Frontmann, Sänger
2002–2007 Be.one: Sänger (gemeinsam mit Klaus Hofer)
2006–heute Soloprojekt

Pressestimmen (Auswahl)

02/2013
"Der Songwriterpop der Stunde kommt aus Österreich!"
Rolling Stone

01/2013
"Wunderbare Songs, im Gänsehautfalsett gesungen, zarte Melodien und vor allem unglaublich stimmig mit Liebe zum Detail arrangiert."
Kurier Freizeit

2011
"Fast schon routiniert schleicht sich die Melancholie ins Zimmer, wenn das dritte Album von Bernhard Eder läuft. Trotz einer vielfältigen Instrumentierung, ist es nach wie vor die intime Stimmung, die regiert."
Tonnspion (http://www.tonspion.de/musik/Bernhard-Eder/musik/1449217)

"Als einer der besten Songwriter des Landes gilt Eder schon lange, so gut wie hier war er noch nie."
Falter

"Es sind meist keine allzu komplexen Seelenzustände, die Eder mit viel Pathos beschreibt, aber sie haben alle eins gemeinsam: Der Held des Songs, also Bernhard Eder, wurde eben verlassen oder hat verlassen. In jedem Fall war er schon mal besser drauf. Allerdings gibt es nicht allzu viele Musiker, die Trübsal­blasen dermaßen gekonnt in Klang umsetzen. Hemmungslos badet Bernhard Eder auf diesem Album im eigenen Leid, aber kaum jemand versinkt so schön im Kitsch wie er."
Musikexpress

"Eders Musik ruht so dermaßen und gewinnend in sich selbst, dass als Vergleich für dieses kleine Wunderwerk nur manche Großtaten aus den 70ern heranzuziehen sind, als viele Singer-Songwriter zwischen dem verbliebenen Post-Hippie-Idealismus und heraufdämmernden kalifornischen Alpträumen ein Genre vorweg zur Blühte führten."
The Gap

"Es ist große Kunst, wie schonungslos offen und aufrichtig Bernhard Eder auf seinem neuen Album ist und dabei gleichzeitig nie aufdringlich oder larmoyant wirkt. "Post Breakup Coffee" ist authentisches Zeugnis eines Lebensabschnitts, facettenreicher Abschied und radikale Aufrichtigkeit. Bernhard Eder macht aus seinem Unglück einen absoluten Glücksfall für alle Beteiligten: "Post Breakup Coffee" als opus magnum."
fm5.at

"Die acht Songs spielen alle Facetten des Abschiednehmens mit einer klangmalerischen Kraft und Klasse durch, die weit über landläufige Folk- und Singer/Songwriter-Standards hinausgeht. Großartig und sein bisher bestes Album!"
Intro

"Post Breakup Coffee ist jedoch kein billiger Seelenstrip. Auch keine postpubertäre Leidhuldigung. Dieses Album ist ganz einfach die Verarbeitung einer Trennung, einer zu Brüche gegangenen Beziehung. Es ist eine Reflexion über die Muster und Strategien mit Verlust umzugehen, die in jedem von uns stecken. Das Schöne daran ist, dass dieses vierte Studiowerk das sowohl musikalisch als auch soundtechnisch stimmigste geworden ist."
FM4 (Andreas Gstettner)

"Bernhard Eder ist mit Post Breakup Coffee sein bisheriges Meisterstück gelungen. Wie nur wenigen anderen gelingt es ihm, auf solch eindringliche Art und Weise über seine Musik Gefühle und Emotionen zu vermitteln."
mica - music austria

"[...] die welt hat sich weitergedreht, und bernhard eder hat tobias kuhn als unwiderstehlichste stimme im pop aus deutschsprachigen landen abgelöst."
Rote Raupe

Diskografie (Auswahl)

2024 Golden Days
2021 Subterranean Echoes
2019 Reset
2016 Remake
2015 Nonsleeper 
2012 Post Breakup Coffee (Tron Records)
2011 Bernhard Eder und die Nibelungen (Tron Records)
2011 To disappear doesn't mean to run away (Tron Records)
2010 The Unexpected (Tron Records)
2008 Tales from the East Side (Tron Records)
2007 The Livingroom Sessions (Tron Records)

Literatur

mica-Archiv: Bernhard Eder

2008 Ternai, Michael: Marilies Jagsch & Bernhard Eder in der Arge. In: mica-Musikmagazin.
2009 Ternai, Michael: Martin Philadelphy/Bernhard Eder im RKH. In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: Bernhard Eder/Sweet Sweet Moon zu Gast in Graz. In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: mica-Interview mit Bernhard Eder. In: mica-Musikmagazin.
2012 Ternai, Michael: Bernhard Eder und die Nibelungen. In: mica-Musikmagazin.
2012 Ternai, Michael: Bernhard Eder zu Gast im Cafe Scherbe. In: mica-Musikmagazin.
2012 Ternai, Michael: Bernhard Eder – Post Breakup Coffee. In: mica-Musikmagazin.
2014 bw: Porträt: Bernhard Eder. In: mica-Musikmagazin.
2015 Ternai, Michael: BERNHARD EDER – "Nonsleeper". In: mica-Musikmagazin.
2015 Seierl, Antonia: BERNHARD EDER – Benefizveranstaltung "Music for Refugees". In: mica-Musikmagazin.
2016 Seierl, Antonia: Nominiert für den ÖSTERREICHISCHEN MUSIKVIDEOPREIS 2016: "Bird Away" von BERNHARD EDER. In: mica-Musikmagazin.
2016 Darok, Anne-Marie: BERNHARD EDER – "Remake". In: mica-Musikmagazin.
2017 Darok, Anne-Marie: BERNHARD EDER – "Remodel". In: mica-Musikmagazin.
2019 Ternai, Michael: BERNHARD EDER – "Reset". In: mica-Musikmagazin.
2021 Plank, Jürgen: "ICH GEHE BEIM ERZÄHLEN NICHT DEN DIREKTEN WEG" – BERNHARD EDER IM MICA-INTERVIEW. In: mica-Musikmagazin.
2024 Reiffenstuhl, Katharina: "Ich war lang genug in der Songwriter-Schublade, da will ich raus" – BERNHARD EDER im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links

Webseite: Bernhard Eder
Facebook: Bernhard Eder
Instagram: Bernhard Eder
Bandcamp: Bernhard Eder

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 25. 9. 2024): Biografie Bernhard Eder. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/68756 (Abrufdatum: 21. 11. 2024).

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