6. Juni 1993
Ort der Uraufführung: Ringve Museum, Trondheim
Veranstaltende Organisation: Sommerkonzert
InterpretInnen: Margaret Stachiewiecz (Pf), J. A. Johansen, B. Seierstein (Perc)
Sendeaufnahme:
5. April 1984 ORF - Österreichischer Rundfunk - Hörfunk
Aufnahme:
Titel: Hueber. Eröd. Werba
Label: Preiser Records
Wie durch den Titel zum Ausdruck kommt, sind es vor allem die irisierenden Farbvaleurs des Vibraphons und der Becken, die das Klangbild entscheidend prägen. Der einfache melodische Duktus des einsätzigen, ringförmig angelegten Werkes basiert auf einer Zwölftonreihe. Eine Klangevolution der drei Tamtam und drei Becken, die in einem Beckentremolo kulminiert, markiert den Höhepunkt des Werkes, dessen Schluß wie auch Beginn von einer ins Nichts versinkenden Kantilene des Vibraphons getragen wird, die sich über dem geheimnisvollen Rauschen und Flirren der Becken erhebt.
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 1. 3. 2020): Hueber Kurt Anton . Iris - für Klavier, Vibraphon, 3 Tamtam und 3 Becken. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/92870 (Abrufdatum: 24. 11. 2024).