Flöte (1), Klarinette (1), Bassklarinette (1), Saxophon (1), Horn (1), Trompete (1), Posaune (1), Tuba (1), Perkussion (3), Gitarre (1), Klavier (1), Violine (2), Viola (1), Violoncello (1), Kontrabass (1)
5 Sätze
Auftrag:
Uraufführung:
1996 Wien
Veranstaltende Organisation: Österreichischer Rundfunk
Aufnahme:
Titel: setzt fort
Label: Extraplatte GmbH
"Schraffur entwirft sein rhythmisches Konzept aus dem Gestus des Fallens und mehrmaligen Aufschlagens, wodurch auch die Berührungen mit Klängen bestimmt werden. Kleine und kleinste zeitliche Verschiebungen der akustischen Ereignisse bewirken "Schwebungen" in der Vertikale, die das Stück auch in seiner Farbigkeit prägen. Harmonische Schleifen und kreisende Modelle oft in zeitlicher Dehnung und Raffung sowie schnelle Schnitte treiben Vorgänge weiter und finden in Übertreibungen zu extremen Gebärden, die "riskante" Situationen provozieren. Auf den Wegen vom Geräusch zum Ton, vom Metrischen zum Fließen in engen und weiten Räumen entsteht die Gestalt, die farbig flimmert und pendelnd zwischen Zeichnen und Malen ihr Bild vom Ganzen findet."
Christian Diendorfer
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 1. 3. 2020): Diendorfer Christian . Schraffur - für Kammerorchester. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/130462 (Abrufdatum: 22. 12. 2024).