Orchestercode: 4/4/4/4 - 4/3/3/1 - Pk, 3 Perc, Hf, Pf - 16/14/12/10/6
Flöte (4), Oboe (4), Klarinette (4), Fagott (4), Horn (4), Trompete (4), Trompete (3), Posaune (3), Tuba (1), Pauke (1), Perkussion (3), Harfe (1), Klavier (1), Violine (30), Viola (12), Violoncello (10), Kontrabass (6)
Bezugsquelle: G. Ricordi & Co. Bühnen- und Musikverlag
Beschreibung
"dw11.2 ist das zweite orchestrale resultat meiner zusammenarbeit mit turntablisten wie dieb 13, phil jeck, marina rosenfeld und wolfgang fuchs.
in dw8 wurden die loops von den turntables noch improvisatorisch in das stück eingeflochten, hier ist die arbeit der tunrtablisten vollständig in schrift umgesetzt: transpositionen, die mit differenzen der geschwindigkeit verknüpft sind, scratch-vorgänge, assymetrische "sprung-in-der-rille" loops, und das schichten von mehreren tuntables, die assynchron laufen: all das wurde hier im orchesterklang abgebildet.
die loops selbst sind hier dekonstruktionsmittel des klassischen orchesterklang, die vision ist, aus diesem neue lesarten der vertrauten klangbilder zu gewinnen."
Bernhard Lang (Wien, 26. April 2005), Werkbeschreibung, Homepage des Komponisten, abgerufen am 16.09.2025 [https://bernhardlang.at/werkbeschreib/ueber_dw11_2.htm]
Uraufführung
8. Mai 2005 - Weimar (Deutschland), Weimarhalle
Mitwirkende: MDR Sinfonieorchester, Fabio Luisi (Dirigent)
Aufnahme
Titel: Bernhard Lang - DW 11 'Orchestra loops no. 2' 2003
Plattform: YouTube
Herausgeber: Marek Plerion
Datum: 03.12.2016
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 16. 10. 2025): Lang Bernhard . Differenz/Wiederholung - DW 11 "orchestra loops #2". In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/141044 (Abrufdatum: 23. 10. 2025).