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Vom Himmel hoch, da komm ich her

Werktitel
Vom Himmel hoch, da komm ich her
Untertitel
Choralbearbeitung für drei Instrumentalchöre (zwei Instrumentalchöre u. Blasorchester oder Orgel)
Komponist:in
Entstehungsjahr
1999
Dauer
3m 50s
Genre(s)
Neue Musik
Gattung(en)
Orchestermusik
Besetzung
Orchester
Blasorchester
Schwierigkeitsgrad
1
Art der Publikation
Verlag
Verlag/Verleger

Beschreibung
"Vom Himmel hoch, da komm’ ich her" soll Martin Luther 1535 für seine Kinder zur Weihnachtsbescherung gedichtet haben. Es handelt sich dabei um ein "Verkündigungslied". Nicht nur der Text, sondern auch die heute noch gebräuchliche Choralmelodie stammt wahrscheinlich von Luther. Im aktuellen "Gotteslob" scheint dieses Lied unter der Nummer 138 mit der Zusatzstrophe "Es kam ein Engel hell und klar" auf. Vertonungen und Bearbeitungen erlebte diese kraftvolle Choralmelodie, im Laufe der Zeit, unzählige. Es scheint also, dass es diese Weise vielen Komponisten geradezu angetan hat. Zur Überhöhung des Verkündigungscharakters setzt beispielsweise Johann Crüger sogar zwei Zusatzstimmen ein. Dieses sechsstimmige Original diente als Vorlage für die hier vorliegende dreichörige Fassung, welche auf zehn Stimmen aufgestockt wurde. Der Reiz dieser Bearbeitung liegt vor allem darin, dass sie in mindestens sechs verschiedenen Besetzungs-Versionen dargeboten werden kann."
(zit. n. HP 2013)

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 30. 9. 2022): Veit Gottfried . Vom Himmel hoch, da komm ich her. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/158950 (Abrufdatum: 27. 4. 2024).