Bensh © David Payr
Gründungsjahr: 2008
"Künstler wie Sid Barret, The Velvet Underground, Brian Eno, die großen Meister der Klassik und Avantgardisten der Neuen Musik sind seine Inspiration. Als routinierter Globetrotter fühlt sich Benjamin-Zolt Zsombori alias Bensh so gut wie auf allen Orten dieses Planeten beheimatet und lässt sein musikalisches Schaffen von den unterschiedlichsten Kulturen, Atmosphären und Weltgeistern beeinflussen. Da wundert es nicht im Geringsten, dass sein Debütalbum "Clues", welches in gewisser Weise ein Klanghybrid diverser Genre-Schubladen darstellt, selbst die größten Skeptiker unter den Musikjournalisten nicht kalt lässt. Der gebürtige Tiroler zeigt, dass es in Sachen Pop immer doch noch etwas zu sagen gibt, dass sich musikalische Ansätze nicht notwendigerweise zum tausendsten Mal in altbekannten Mustern und Strukturen wiederholen müssen, sondern sehr wohl noch eigenen Charakter entwickeln können."
Michael Ternai (2013): Bensh nominiert für die Berlin Music Video Awards: In: mica-Musikmagazin.
- Auszeichnungen
2012 IFPI Austria - Verband der Österreichischen Musikwirtschaft: Nominierung Amadeus Austrian Music Award i.d. Kategorie "FM4-Award"
2013 Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres der Republik Österreich: Förderprogramm "The New Austrian Sound of Music 2014–2015"
2013 Berlin Music Video Awards (Deutschland): Nominierung i.d. Kategorie "Best Song" (Song "Doubt")- Bandmitglieder
2008–heute Benjamin-Zsolt Zsombori (Stimme, Elektrische Gitarre)
2009–heute Sionski Trefor (Schlagzeug, Synthesizer, Klavier)
2010–heute Severin Zoolord (Gitarre, Laptop)ehemalige Mitglieder
2008–2009 Eli Alder- Pressestimmen
27. Mai 2011
über: Clues - Bensh (Odd One In, 2011)
"Benjamin-Zolt Zsombori ist ein Perfektionist, wie er im Buche steht. Von der Idee ein eigenes Album zu produzieren bis hin zur kurz bevorstehenden Veröffentlichung eines solchen vergingen insgesamt sieben Jahre. Eine Zeit, die sich, hört man sich durch die Stücke von "Clues", mehr als gelohnt hat. Bensh zeigt, dass es in Sachen Pop immer doch noch etwas zu sagen gibt, dass sich musikalische Ansätze nicht notwendigerweise zum tausendsten Mal in altbekannten Mustern und Strukturen wiederholen müssen [...]. Bensh bringt in den insgesamt dreizehn Nummern die Erfahrungen, welche er in den Jahren im Ausland gemacht hat, auf ganz seine ganz individuelle Art und Weise auf den Punkt. Gemeinsam mit dem Waliser Multi-Instrumentalisten Sion Trefor, der in Großbritannien einst als Wunderkind-Konzertpianist gehandelt worden ist und den er während seines Studiums in England kennen gelernt hat, macht sich der Singer/Songwriter auf eine klangliche Reise, die ihn durch die verschiedensten Facetten der Popmusik führt. Durchdacht arrangiert stehen die Stücke unverkennbar in der Tradition seiner musikalischen Vorbilder The Velvet Underground, Beatles und Brian Eno, wiewohl es der gebürtige Tiroler blendend versteht, sich von diesen zu lösen und eine ganz eigene Klangsprache zwischen Eingängigkeit und Popexperiment zu entwerfen. Komplettiert wird das Line-Up seit Kurzem von Bensh's Bruder Sevo an Gitarre und Laptop. Man kann durchaus sagen, dass Bensh mit "Clues" ein wirklich starkes Erstlingswerk auf den Weg gebracht hat. Eines, das auch nach mehreren Durchläufen nichts von seinem Reiz verliert. Wer sich also für anspruchsvolle und tiefsinnige Popmusik begeistern kann, sollte das gute Stück auf jeden Fall einer intensiven Hörprobe unterziehen."
mica-Musikmagazin: Bensh präsentiert Clues (Michael Ternai, 2011)- Diskografie (Auswahl)
2011 Clues - Bensh (Odd One In)
2010 Doubt - Bensh (Single; Odd One In)
2010 FM4 Soundselection 23 (Universal Music Austria) // CD 2, Track 7: Doubt
2008 Bona Fide - Bensh (EP)- Literatur
mica-Archiv: Bensh Zombori
austrian music export: Bensh2010 mica: Bensh präsentiert Pop vom Feinsten. In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: Bock auf Kultur präsentiert Bensh und One Two Three Cheers And A Tiger. In: mica-Musikmagazin.
2011 mica: AUSTRIA SOUNDS GREAT – LIVE @ POPKOMM 2011. In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: Bensh präsentiert Clues. In: mica-Musikmagazin.
2012 mica: Nasom Presse. In: mica-Musikmagazin.
2013 mica: NASOM – The New Austrian Sound of Music 2014/2015. In: mica-Musikmagazin.
2013 Rotifer, Robert: Freigeschwommen – Die österreichische Indie-Szene im Porträt. In: mica-Musikmagazin.
2013 mica: Bensh nominiert für die Berlin Music Video Awards. In: mica-Musikmagazin.
2014 Darok, Anne-Marie: mica-Interview mit Bensh Zombori (Bensh/GODS). In: mica-Musikmagazin.
2016 Rotifer, Robert: Dicke Hose, weiter Rock – Ein Überblick über die österreichische Popszene der Gegenwart. In: mica-Musikmagazin.- Quellen/Links
Webseite: Bensh
SR-Archiv: Bensh
Soundcloud: Bensh
Facebook: Bensh
Bandcamp: Bensh
Zombori Art Media: Bensh
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 16. 11. 2023): Bensh. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/169737 (Abrufdatum: 3. 12. 2024).