Flöte (1), Violoncello (1), Akkordeon (1, Vierteltönig)
Beschreibung
"Monadologie XXI ist die zweite der Schubert-Barbeitungen in der Monadologie-Serie, die erste bezog sich auf das Eb-Dur-Trio, die vorliegende nunmehr das Bb-Dur-Trio.
Einerseits inspiriert duch meine Schubert-Verehrung (ich gehe fast täglich an seinem Sterbehaus in der Kettenbrückengasse vorbei), so kam andererseits die Anregung von Seiten Krassimir Sterevs, der mich mit dem Viertelton-Akkordeon bekannt machte.
Das Stück arbeitet, so wie alle Monadologien, mit zellulär-monadischen Ausgangsmaterialien, die dann mittels Granulatoren und zellulären Automaten in chaotische Systeme überführt werden; es ergibt sich eine Art hyper-virtuoser Uhrwerks-Textur, die auch den Videoarbeiten von Raffael Montañez Ortiz verpflichtet ist."
Bernhard Lang (Wien, 2016), Werkbeschreibung, Homepage des Komponisten, abgerufen am 03.09.2025 [https://bernhardlang.at/werkbeschreib/ueber_monadologie21.html]
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 3. 9. 2025): Lang Bernhard . Monadologie XXI "... for Franz II". In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/176381 (Abrufdatum: 10. 9. 2025).