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Drei Monofonien

Werktitel
Drei Monofonien
Opus Nummer
38
Komponist:in
Entstehungsjahr
2013–2014
Dauer
7m 30s
Genre(s)
Neue Musik
Gattung(en)
Sololiteratur
Besetzung
Soloinstrument(e)
Besetzungsdetails

Flöte (1)

Schwierigkeitsgrad (prima la musica)
4 Oberstufe
Art der Publikation
Eigenverlag

Auftrag: Irene Mahlknecht

Beschreibung
"Die „Drei Monofonien für Flöte solo“ entstanden 2014. Das Werk ist in drei unterschiedliche Sätze gegliedert, die auf interessanten Kompositionsprinzipien basieren und viele neue Spieltechniken der Querflöte beinhalten. Alle drei Sätze erinnern an einen wichtigen Komponisten der Musikgeschichte und an eines ihrer Werke. Der erste Satz „Monolog“ ist Beethoven gewidmet. Mit zwei kontrastierenden Themen und der starken und eindringlichen Wirkung soll er auf seine Klaviersonate in c-Moll hinweisen. Der zweite Satz heißt „Monodie“ und ist Debussy gewidmet. Das Bezugswerk dazu ist „Syrinx“ für Flöte solo. Es wird durch Mikrotonalität und agogische sowie motivische Mittel nachgeahmt. „Monodram“ ist der Titel des dritten Satzes, der eine Hommage an Bach ist und an eine Allemande erinnert, weshalb er sich auch mit der Allemande aus der Partita in a-Moll gut vergleichen lässt."
Jakob Gruchmann (2021)

Uraufführung: 29. Januar 2015 - Graz

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 16. 3. 2021): Gruchmann Jakob . Drei Monofonien. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/185587 (Abrufdatum: 23. 11. 2024).